Heinrich VI. von Wallsee: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich (VI.) von Wallsee''' oder '''Walsee''' (* im 14. Jahrhundert; † [[13. September]] [[1398]]) aus dem Familienzweig der Wallseer zu [[Enns]] entstammte der Nebenlinie Wallsee-Enns zu Ort und Summerau.  
'''Heinrich (VI.) von Wallsee''' oder '''Walsee''' (* im 14. Jahrhundert; † [[13. September]] [[1398]]) Hauptmann "ob der Enns" im [[Herzogtum Österreich]]. Er entstammte dem Familienzweig der Wallseer zu [[Enns]] aus der Nebenlinie zu Ort und Summerau.  


== Herkunft und Familie ==
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== Leben ==
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== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 9. Juli 2021, 18:56 Uhr

Heinrich (VI.) von Wallsee oder Walsee (* im 14. Jahrhundert; † 13. September 1398) Hauptmann "ob der Enns" im Herzogtum Österreich. Er entstammte dem Familienzweig der Wallseer zu Enns aus der Nebenlinie zu Ort und Summerau.

Herkunft und Familie

Heinrich (VI.) von Wallsee zu Enns stammte aus einer früheren Ministerialenfamilie[A 1], die sich Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts in den Herzogtümern Österreich und Steier niedergelassen hatte. Er war einer der Söhne von Friedrich II. von Wallsee zu Enns aus dessen Ehe mit Kunigund († nach 1355), einer Tochter von Rudolf von Liechtenstein zu Murau.[1]

Heinrich (VI.) von Wallsee war mit Anna von Hohenberg († 1381) verheiratet. Kinder sind aus dieser Ehe nicht belegt.[1]

Leben

Heinrich (VI.) von Wallsee zu Enns war 1374-1379 "Hauptmann ob der Enns".[2]

Literatur

  • Max Doblinger: Die Herren von Walsee. Ein Beitrag zur österreichischen Adelsgeschichte (= Archiv für österreichische Geschichte. Band 95). Holzhausen, Wien, 1906
  • Karel Hruza: Die Herren von Wallsee. Geschichte eines schwäbisch-österreichischen Adelsgeschlechts (1171–1331) (= Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs. Bd. 18). OÖLA, Linz, 1995. ISBN 3-900-31360-1. Siehe Register

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, siehe Stammtafeln
  2. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 64 und S. 67

Anmerkungen

  1. Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.