Das Stift Rein (lat. Abbatia B. M. V. de Runa) ist eine Zisterzienserabtei in der Gemeinde Gratwein-Straßengel in der Steiermark.

Wikipedia logo v3.svg
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Stift Rein behandelt.
Hier auf RegiowikiAT befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).
Stift Rein
Stift Rein im Oktober 2006
Stift Rein im Oktober 2006
Lage OsterreichÖsterreich Österreich
Liegt in der Diözese Graz-Seckau
Koordinaten: 47° 8′ N, 15° 17′ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
38
Gründungsjahr 1129
Mutterkloster Kloster Ebrach
Primarabtei Kloster Morimond
Kongregation Österreichische Zisterzienserkongregation

Tochterklöster

Kloster Sittich (1136)
Stift Wilhering (1146)
Stift Neukloster (1444)
Stift Schlierbach (1620)

Geschichte - Ergänzungen

Stift Rein wurde um 1129 vom steirischen Markgrafen Leopold (I.) "dem Starken" kurz vor seinem Tod gestiftet. Für die Realisierung war seine Witwe Sophia verantwortlich.[1] Der Grundbesitz, mit dem Stift Rein ausgestattet wurde, stammte zum größten Teil aus dem Erbe des Grafen Waldo von Rein.[2]

Frühere Besitzungen des Stifts

Inkorporierte Pfarren

  • Deutschfeistritz
  • Frohnleiten
  • Gratkorn
  • Gratwein
  • Maria Strassengel (Pfarr- und Wallfahrtskirche, Expositur),
  • Rein
  • Semriach
  • St. Bartholomä
  • St. Oswald
  • St. Pankrazen
  • Stiwoll
  • Stübing Thal
  • Übelbach

Literatur

Weblinks

  Stift Rein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

  1. vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1 S. 292
  2. vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1 S. 292