Die Rebekkaquelle ist eine Quelle im Tal der Dürren Liesing in Kaltenleutgeben. Die Quelle befindet sich unweit der Kaltenleutgebener Kirche.

Bedeutend war die Quelle im 19. Jahrhundert, in der Zeit wo Kaltenleutgeben Kurort war und bekannt war für seine Kaltwasserbäder. Die Rebekkaquelle, die rechtsufrig der Dürren Liesing entspringt, versorgte die Kaltwasseranstalt Winternitz. Mit dem Niedergang der Kurbetriebe in der Zwischenkriegszeit ging auch die Quelle in Vergessenheit.

Das Wasser hat Heilwirkung für Herz und Kreislauferkrankungen. Die Quelle hat eine konstante Temperatur von 8°C und eine Schüttung von 60 l/min. Von der Gemeinde wurde die Untersuchung der Qualität im Jahr 2005 neuerlich in Auftrag gegeben.

Im Jahr 2003 gestaltete man den Platz um die Rebekkaquelle auf Inititive des Fremdenverkehrsverbandes Kaltenleutgeben unter dem Obmann Gerhard Grund und Erich Kailer neu. Die architektonische Gestaltung stammt von Anna Prankl, die in Krakau Bildhauerkunst und Innenarchitektur studierte. Als Vorbild der Rebekka diente ihre Tochter.

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