Harzgenossenschaft Piesting: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab dem Jahr 1926 hatte die Harzgenossenschaft Piesting in der Kolophoniumherstellung mit ihren hellen Arten ein [[w:Monopol|Monopol]] inne. Das Terpentinöl wurde in der Folge unter dem Markennamen ''Pinosa'' verkauft. In [[Pottenstein]] wurde ein Filialbetrieb errichtet.
Ab dem Jahr 1926 hatte die Harzgenossenschaft Piesting in der Kolophoniumherstellung mit ihren hellen Arten ein [[w:Monopol|Monopol]] inne. Das Terpentinöl wurde in der Folge unter dem Markennamen ''Pinosa'' verkauft. In [[Pottenstein]] wurde ein Filialbetrieb errichtet.


Die Genossenschaft kaufte die ebenfalls in Piesting angesiedelte ''Ferdinand Berger Harzrafferinerie'' auf, die am 7. Jänner 1932 abgebrannt ist.<ref>{{ANNO|noe|||1932|33|Markt Piesting: (Großbrand in der Harfabrik Ferd. Berger)|anno-plus=ja}}</ref>. Diese Raffinerie wurde im Jahr 1933 stillgelegt.
Die Genossenschaft kaufte die ebenfalls in Piesting angesiedelte ''Ferdinand Berger Harzrafferinerie'' auf. Vermutlich durch Übergehen eines Pechkessels brannte das Hauptgebäude am 7. Jänner 1932 komplett nieder.<ref>Wiener Neustädter Zeitung vom von 2/1932<ref> Der Einsatz zahlreicher umliegender Feuerwehren verhinderte eine Explosion und ein Übergreifen auf andere Gebäude im Ort.<ref>{{ANNO|noe|||1932|33|Markt Piesting: (Großbrand in der Harfabrik Ferd. Berger)|anno-plus=ja}}</ref>. Diese Raffinerie wurde im Jahr 1933 stillgelegt.


Bis zum Jahr 1934 konnten 80 Prozent der österreichischen Kapazität bei Harzverarbeitung in Markt Piesting konzentriert werden.
Bis zum Jahr 1934 konnten 80 Prozent der österreichischen Kapazität bei Harzverarbeitung in Markt Piesting konzentriert werden.