Café Schmauswaberl

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Das Café "Schmauswaberl", Bäckerstraße 3[1] oder Bäckerstraße 16 Felix Czeike (Hrsg.): Schmauswaberl. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 104..

Das Kaffeehaus

Das Café "Schmauswaberl" gehörte im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu jene Lokalitäten, die bevorzugt von Leuten aus dem Mittelständen und den Studenten der Universität besuch wegen der moderaten Preise besucht wurden. Geschätzt waren der sehr gute Kaffee und vorzügliche Produkte aus einer dem Kaffeehaus zugehörigen Bäckerei. Das Kaffeehaus wurde angeblich im 18. Jahrhundert zur Zeit Maria Theresias eröffnet. Im Zusammenhang mit dem Abriss des Hauses (vor 1919), wo es untergebracht war, dürfte es geschlossen worden sein.[2] Das Kaffeehaus gehörte zu jenen Wiener Lokalen, die nach dem Vorbild des Gasthauses von Barbara Roman entstanden sind. Es dürfte das bekannteste dieser Lokale gewesen sein.[1]

Beschreibung der Lokalität

Das Kaffeehaus befand sich in einem Gebäude in der Vorderen Bäckerstraße (1, Bäckerstraße 16),, das in der Nähe der Alten Universität neben dem Schwibbogen errichtet worden war. Dieses wurde vor 1919 abgerissen.[3]

Literatur

  • Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses. Eine lokalhistorische Studie. Wien: Verlag des illustrierten unabhängigen Tagblattes "Die Neue Zeitung" 1919, S. 25

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Caf%C3%A9_Schmauswaberl, eingesehen am 7. Juli 2017 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „WienWiki“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. vgl. Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses, 1919, S. 25
  3. vgl. Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses, 1919, S. 25