Elisabeth von Virneburg

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Gräfin Elisabeth von Virneburg (* im 14. Jahrhundert; † 1343) war durch Heirat eine Herzogin von Österreich (Habsburgerin) und gehörte zu jenen Herzoginnen, die Herrinnen der Burg von Perchtoldsdorf waren.

Herkunft und Familie

Gräfin Elisabeth von Virneburg war eine Schwester des Grafen Robert (III.) von Virneburg († 1352) und Nichte des Grafen Heinrich von Virneburg († 1332), der 1304-1332 als Heinrich II. Erzbischof und Kurfürst von Köln war. Im Oktober 1314 wurde sie aus politischen Gründen mit Herzog Heinrich von Österreich ("Heinrich dem Sanftmütigen") († 1327), einen jüngeren Bruder von Herzog Friedrich (I.) von Österreich, verheiratet. Kinder aus dieser Ehe sind nicht belegt.

Leben - Ergänzung (Österreichbezug)

  • Elisabeth von Virneburg, die ihren Ehemann um ca. 16 Jahre überlebte, war Burgherrin von Perchtoldsdorf, das im 14. Jahrhundert der Witwensitz von mehreren Herzoginnen von Österreich war.
  • 1809 wurde ihre Gebeine in die Stiftskirchengruft des Klosters in Sankt Paul im Lavanttal überführt.
  • Im Oktober 1343 soll ihr Schwager Herzog Albrecht (II.) von Österreich nach der "Chronik" des Johann Viktring für sie feierliche Leichenfeiern abgehalten haben.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 143ff.
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