Israel Isserlein

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Rabbi Israel Isserlein ben Petachia (* im 14. Jahrhundert; † um 1460, vermutlich in Wiener Neustadt), auch als Rabbi Israel Marburg oder Rabbi Israel Neustadt bekannt, gilt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des österreichischen Judentums im Mittelalter.[1]

Herkunft und Familie

Israel Isserlein entstammte einer bekannten Gelehrtenfamilie. Er hatte mehrere Söhne, darunter Petachia (mit Beinamen Kachil oder Gechl), der mit seiner Familie in Marburg an der Drau als Geldhändler und Gelehrter wirkte.Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag. zugehörig, antrat. Noch vor 1445 verlegte er seinen Wohnsitz nach Wiener Neustadt, das unter ihm als Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit galt. Er leitete dort eine bedeutende Thoraschule mit angeschlossener Synagoge und widmete sich wissenschaftlichen Arbeiten. Seine Bindungen nach Marburg gab er allerdings nicht auf und reiste oft dorthin.Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.

Einzelnachweise

  1. vgl. Inge Wiesflecker-Friedhuber: Die Juden in der Steiermark im Mittelalter. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 347

Anmerkungen


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