Michael Petrowitsch

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Michael Petrowitsch (* 1968) ist ein österreichischer Künstler, Publizist und Kurator.

Petrowitsch wuchs in der Südsteiermark auf, besuchte Schulen in Graz und studierte deutsche Philologie und Slovenistik.[1] Er engagierte sich als Minderheitenrechtler für die steirischen Slowenen,[2][3] war Geschäftsführer des „Artikel-VII-Kulturvereins“ in Graz sowie Geschäftsführer, Programmverantwortlicher und Kurator des zweisprachigen Kulturheims Pavelhaus in Laafeld bei Bad Radkersburg.[4][5]

Petrowitsch ist Vorsitzender der IG Kultur Steiermark und ist in der Geschäftsführung des Universalmuseum Joanneum tätig.[6] Im Zuge des Kulturhauptstadtjahres in Maribor 2012 kuratierte er unter anderem das Projekt „Borderline“.[7][8]

Die Kulturinitiative Kürbis in Wies präsentierte 2013 ein Jahr lang fotografische Arbeiten von Michael Petrowitsch.[9] Im März 2014 zeigt die Steirische Kulturinitiative fotografische Serien von Michael Petrowitsch im Grazer Orpheum.[10]

Publikationen

  • Mit Elisabeth Fiedler (Hrsg.): Borderline, Dokumentation des Projekts Borderline im Rahmen von Maribor, Europäische Kulturhauptstadt 2012, 6.-20. Oktober 2012, Institut für Kunst im Öffentlichen Raum Steiermark, Universalmuseum Joanneum, Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2013, ISBN 978-3-99028-271-7
  • Mit Susanne Weitlaner (Hrsg.): Hudi glas iz gradca gre / Eine schlechte Nachricht kommt aus Graz. Graz und die Steiermark in der Volksliedsammlung von Dr. Karel Štrekelj, Wissenschaftliche Schriftenreihe des Pavelhauses 12, Graz 2009, ISBN 978-3-900181-30-7
  • Schengenblick: ein Projekt von Michael Petrowitsch, Pavelhaus, Graz 2003, ISBN 3950156720
  • 2003, the year continuity broke. Graz nach der Kulturhauptstadt, in: kulturrisse 2/2004
  • Mit Christian Promitzer: „Wes Brot du ißt, des Lied du singst!“ - Slowenen in Graz, in: Christian Stenner: Sloweinische Steiermark - Verdrängte Minderheit in Österreichs Südosten, Zur Kunde Südosteuropas Band II/23, Wien-Köln-Weimar 1997, S. 167-234

Weblinks

Einzelnachweise