Mario Patera

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Mario Patera

Mario Patera (* 31. Dezember 1946 in Wien) ist Universitätslektor und Mediator mit Wohnsitz in Wien.

Ausbildung

Mario Patera studierte Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur und Recht an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Seine Diplomarbeit behandelte „Konflikttheoretische Aspekte der Genossenschaftstheorie, dargestellt am Beispiel landwirtschaftlicher Genossenschaften in Österreich“. Ein Studium der Volkswirtschaft an der Universität Wien schloss er mit seiner Dissertation „Genossenschaftliche Förderbilanz“ ab.

Er lehrt als Universitätslektor für Mediation an der IFF Wien – Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Alpen-Adria Universität (Klagenfurt – Graz – Wien). Patera ist in den diversen Mediatoren- und Supervisionslisten verschiedener österreichischer Behörden eingetragen. Er arbeitet als Lehrgangsleiter einschlägiger Mediationskurse und Weiterbildungsmaßnahmen in Österreich. Er ist Gründer und Organisator der „International Summer School on Business Mediation“.

Er ist Organisationsberater und Managementtrainer mit Auslandseinsätzen in USA, Kanada, Australien, Großbritannien, Namibia, Albanien, Bulgarien, Lettland, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Weißrussland (u. a. im Auftrag der GTZ, KAS, CDG, FES, UNDP); Gastdozent an der Harvard Law School, USA, Stanford Law School, USA, Pepperdine University, USA und der Stanford Medical School, USA, sowie Dozent an diversen Schweizer Management-Seminaren.

Patera ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Publikationen

  • Vom kurativen zum präventiven Einsatz interessensbasierter Prozesse. Habilitationsschrift zur Erlangung der Venia Docendi in Mediation. Juni 2011, 284 S.
  • Emotions – A Blind Spot In Negotiation Training, gem. mit Ulrike Gamm[1], in: Honeyman, C., Coben, J., De Palo, G. (Editors) Venturing Beyond the Classroom. Volume 2 in the Rethinking Negotiation Teaching Series . Saint Paul, MN. (USA) 2010, S. 335–356
  • Reflective Practice in the New Millennium, gem. mit Michelle LeBaron; in: Honeyman, C., Coben, J., De Palo, G., (Editors), Rethinking Negotiation Teaching. Innovations for Context and Culture, Saint Paul, MN (USA) 2009, S. 45–61
  • Neurobiologie und Mediation – Impulse für interessenbasierte Mediationsprozesse, in: ZKM Zeitschrift für Konfliktmanagement, 1/2009, S. 4–8
  • Emotionen und Mediation, in: Psychologie in Oesterreich, 5/2008, 28. Jg., S. 430–435
  • Wirtschaftsmediation in Familienunternehmen, gem. mit Ulrike Gamm, in: Frasl, E. J., Rieger, H., Family Business Handbuch. Zukunftssicherung von Familienunternehmen über Generationen, Wien 2007, S. 296–307
  • Beruf oder Berufung? - Wirtschaftsmediation zwischen Professionalisierung und Profession, gem. mit Ulrike Gamm; in: ZKM – Zeitschrift für Konfliktmanagement 3/2006, S. 1–4
  • Wissen Sie, was Sie tun? Reflexion als Veränderungslernen: eine Kernkompetenz von MediatorInnen, in: perspektive mediation 2006/I, S. 9–14
  • Wirtschaftsmediation in oesterreichischen KMU – Ein Huerdenlauf, gem. mit Ulrike Gamm, in: ZKM – Zeitschrift fuer Konfliktmanagement 4/2005
  • Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Nutzen der Systemischen Strukturaufstellung in der Mediation, gem. mit U. Gamm, in: ZKM – Zeitschrift für Konfliktmanagement 3/2004, S. 116 ff

Liste aller Publikationen:[2]

Weblinks

Einzelnachweise