Eberhard IV. von Wallsee

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Eberhard (IV.[A 1]) von Wallsee oder Walsee (* im 14. Jahrhundert, um 1300[A 2]; im 14. Jahrhundert[1]) war ein Adeliger des Herzogtums Österreich. Er entstammte der Linie der Familie der Wallseer zu Drosendorf.

Herkunft und Familie

Eberhard (IV.) stammte aus einer Ministerialenfamilie[A 3], die bis Anfang des 14. Jahrhunderts in der Reichslandschaft Schwaben ansässig war. Er war der älteste Sohn von Friedrich (I.) von Wallsee aus dessen Ehe mit Alheid von Werde.[1]

Leben

Eberhard IV. von Wallsee ...

Literatur

  • Max Doblinger: Die Herren von Walsee. Ein Beitrag zur österreichischen Adelsgeschichte (= Archiv für österreichische Geschichte. Band 95). Holzhausen, Wien, 1906
  • Karel Hruza: Die Herren von Wallsee. Geschichte eines schwäbisch-österreichischen Adelsgeschlechts (1171–1331) (= Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs. Bd. 18). OÖLA, Linz, 1995. ISBN 3-900-31360-1. Siehe Register

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 137

Anmerkungen

  1. Die Nummerierung orientiert an "österreichischen" Wallseern. Unter Einbezug der "schwäbischen" Geschichte der Wallseer wird er in der Sekundärliteratur auch als Eberhard VI. gezählt.
  2. Nach Doblinger war Eberhard von Walsee gerade "vogtfähig", also volljährig geworden, als sein Vater starb, woraus folgt, dass er um oder nach 1300 geboren wurde. Vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 137
  3. Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.