Forschungsgruppe Psychoanalyse stuzzicadenti: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gründung und Zielsetzung ==
== Gründung und Zielsetzung ==
Die Gruppe hat sich die Erforschung und Weiterentwicklung der Praxis und Kulturtheorie der [[Psychoanalyse]] zum Ziel gesetzt, wofür sie sich besonders mit den Werken [[w:Sigmund Freud|Sigmund Freuds]] und [[w:Jacques Lacan|Jacques Lacan]] auseinandersetzt. Durch deren aktuelle Diskussion will sie die Psychoanalyse in Bezug auf den sozialen Wandel und die Probleme der gegenwärtigen Gesellschaft sensibilisieren und zugleich ihrer drohenden fachwissenschaftlichen Verengung und Therapeutisierung entgegenwirken, und zwar: auf [[w:Interdisziplinarität|intradisziplinärer]] Ebene durch enge Zusammenarbeit von klinischer und kulturtheoretischer Forschung innerhalb der Psychoanalyse; auf interdisziplinärer Ebene durch Kooperation mit angrenzenden Wissenschaften sowie auf transdisziplinärer Ebene durch den Austausch mit benachbarten Praktiken und Feldern wie z. B. jenen der Kunst.
Die Gruppe hat sich die Erforschung und Weiterentwicklung der Praxis und Kulturtheorie der [[w:Psychoanalyse|Psychoanalyse]] zum Ziel gesetzt, wofür sie sich besonders mit den Werken [[w:Sigmund Freud|Sigmund Freuds]] und [[w:Jacques Lacan|Jacques Lacan]] auseinandersetzt. Durch deren aktuelle Diskussion will sie die Psychoanalyse in Bezug auf den sozialen Wandel und die Probleme der gegenwärtigen Gesellschaft sensibilisieren und zugleich ihrer drohenden fachwissenschaftlichen Verengung und Therapeutisierung entgegenwirken, und zwar: auf [[w:Interdisziplinarität|intradisziplinärer]] Ebene durch enge Zusammenarbeit von klinischer und kulturtheoretischer Forschung innerhalb der Psychoanalyse; auf interdisziplinärer Ebene durch Kooperation mit angrenzenden Wissenschaften sowie auf transdisziplinärer Ebene durch den Austausch mit benachbarten Praktiken und Feldern wie z. B. jenen der Kunst.


Dieses Ziel soll vor allem durch folgende Mittel erreicht werden: durch den Betrieb einer ''forschungsorientierten Gruppenpraxis'' (von 2000–2022); durch die Förderung und Durchführung von [[w:Forschungsprojekt|Forschungsprojekten]] zur Praxis und [[w:Kulturtheorie|Kulturtheorie]] der Psychoanalyse''; durch ''Vermittlungsangebote'' in Form von Seminaren, Fortbildungs- und anderen Veranstaltungen sowie durch die ''Kooperationen'' mit anderen Forschenden in diesem Bereich und mit entsprechenden gesellschaftlichen Einrichtungen oder Institutionen;   darüber hinaus vor allem aber  auch durch die Unterstützung der einzelnen Mitglieder, um ihre Forschungen in ihrem jeweiligen Arbeitsgebiet weiter voranzutreiben und in die öffentlichen Auseinandersetzungen einzubringen.
Dieses Ziel soll vor allem durch folgende Mittel erreicht werden: durch den Betrieb einer ''forschungsorientierten Gruppenpraxis'' (von 2000–2022); durch die Förderung und Durchführung von [[w:Forschungsprojekt|Forschungsprojekten]] zur Praxis und [[w:Kulturtheorie|Kulturtheorie]] der Psychoanalyse''; durch ''Vermittlungsangebote'' in Form von Seminaren, Fortbildungs- und anderen Veranstaltungen sowie durch die ''Kooperationen'' mit anderen Forschenden in diesem Bereich und mit entsprechenden gesellschaftlichen Einrichtungen oder Institutionen;   darüber hinaus vor allem aber  auch durch die Unterstützung der einzelnen Mitglieder, um ihre Forschungen in ihrem jeweiligen Arbeitsgebiet weiter voranzutreiben und in die öffentlichen Auseinandersetzungen einzubringen.