Franz Oelzelt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Ölzelt''' (* [[5. September]] [[1887]] in [[Niedergrünbach]]; † [[1. Februar]] [[1963]] in [[Hinterbrühl]]) war ein Politiker ([[w:Christlichsoziale Partei (Österreich)|CSP]]) und katholischer Priester.
'''Franz Ölzelt''' (* [[5. September]] [[1887]] in [[Niedergrünbach]]; † [[1. Februar]] [[1963]] in [[Hinterbrühl]]) war ein Politiker ([[w:Christlichsoziale Partei (Österreich)|CSP]]) und katholischer Priester.
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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Der aus einer Waldviertler Bauernfamilie stammende Oelzelt war in den Jahren 1924 bis 1940 Stadtpfarrer in der Pfarre Gmünd-St. Stephan. Danach übersiedelte  er in die Hinterbrühl, wo er sich das Haus [[Liste der Straßen in der Hinterbrühl#H|Hauptstraße 94]] kaufte. Er wird als sehr volkstümlich beschrieben und schon einmal auch beim ''schnapsen'' im Gasthaus. Der damalige Pfarrer wurde auch schon von ihm verteten. Auch um die [[Freiwillige Feuerwehr Hinterbrühl|örtliche Feuerwehr]] machte er sich verdient. In der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] versuchte er fehlende Lebensmittel für die Bevölkerung zu beschaffen. Von der Gemeinde Hinterbrühl erhielt er, wie bereits in 24 Waldviertler Gemeinden die Ehrenbürgerwürde. Das Haus, in dem er mit seiner Wirtschafterin wohnte, in der Hauptstraße verkaufte er 1955 an den damaligen Landesrat [[w:Viktor Müllner|Viktor Müllner]]. Er selbst zog in die Gaadnerstraße 38, wo er auch 1. Februar 1963 starb. Begraben wurde er am Friedhof Hinterbrühl.
Der aus einer Waldviertler Bauernfamilie stammende Oelzelt war in den Jahren 1924 bis 1940 Stadtpfarrer in der Pfarre Gmünd-St. Stephan. Danach übersiedelte  er in die Hinterbrühl, wo er sich das Haus [[Liste der Straßen in der Hinterbrühl#H|Hauptstraße 94]] kaufte. Er wird als sehr volkstümlich beschrieben und war schon einmal auch beim ''schnapsen'' im Gasthaus. Der damalige Pfarrer wurde auch schon von ihm verteten. Auch um die [[Freiwillige Feuerwehr Hinterbrühl|örtliche Feuerwehr]] machte er sich verdient. In der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] versuchte er fehlende Lebensmittel für die Bevölkerung zu beschaffen. Von der Gemeinde Hinterbrühl erhielt er, wie bereits in 24 Waldviertler Gemeinden die Ehrenbürgerwürde. Das Haus, in dem er mit seiner Wirtschafterin wohnte, in der Hauptstraße verkaufte er 1955 an den damaligen Landesrat [[w:Viktor Müllner|Viktor Müllner]]. Er selbst zog in die Gaadnerstraße 38, wo er auch 1. Februar 1963 starb. Begraben wurde er am Friedhof Hinterbrühl.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
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