Hofburg

Version vom 19. Januar 2018, 13:43 Uhr von Ermione 13 (Diskussion | Beiträge) (neu angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wikipedia logo v3.svg
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Hofburg behandelt.
Hier auf RegiowikiAT befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).

Die Wiener Hofburg war vom 13. Jahrhundert bis 1918 (mit Unterbrechungen) die Residenz der Habsburger in Wien. Seit 1945 ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. In ihr sind heute die Österreichische Nationalbibliothek und verschiedene Museen, darunter das Weltmuseum (früher: Museum für Völkerkunde, die Albertina, die Hofschatzkammer und das Sisimuseum untergebracht sowie das Bundesdenkmalamt untergebracht. Der im Laufe von rund sieben Jahrhunderten gewachsene, unregelmäßige Gebäudekomplex umfasst auch zwei Sakralbauten: die Hofburgkapelle und die Augustinerkirche.

Die Wiener Hofburg in Legende und Sage

Nicht überraschend ist, dass die Hofburg auch als Schauplatz einiger Wiener Sagen und Legenden gilt.

Der Adler über der Hofburg

Es handelt sich um eine Sage, die sich um eine historische Herrschergestalt gebildet hat. Hier ist es der eher unbekannte Kaiser Josef I., der, während er sich um die Entwicklung im Spanischen Erbfolgekrieg sorgt, den Flug eines Adlers beobachtet, der sich zuletzt direkt vor dem Fenster niederlässt, wo der Kaiser steht und mit diesem Blickkontakt aufnimmt. Josef I. deutet das Omen für einen Sieg in der Schlacht, der ihm wenig später gemeldet wird. Weil der Adler seinen Flug über den Leopoldinischen Burgtrakt genommen hatte, soll die sich dort erhebende Stiege mit dem Bilde eines Adlers geschmückt worden sein und den Namen Adlerstiege erhalten haben.[1]

Einzelnachweise

  1. vgl. Adler über Hofburg, Sagen.AT, eingesehen am 19. Jänner 2018

Anmerkungen