Johanna Oberrauter: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
de>M2k~dewiki
de>M2k~dewiki
Zeile 26: Zeile 26:
[[Kategorie:Gestorben 2013]]
[[Kategorie:Gestorben 2013]]
[[Kategorie:SPÖ-Mitglied]]
[[Kategorie:SPÖ-Mitglied]]
[[Kategorie:Person (Spittal an der Drau)]]

Version vom 1. März 2020, 16:51 Uhr

Johanna Oberrauter (* 3. Mai 1924 in Mooswald bei Fresach; † 25. Juli 2013 in Spittal an der Drau) war eine österreichische Mundartdichterin und SPÖ-Gemeinderätin von Spittal an der Drau. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg war sie als Halter- und Schickdirndl und in vielen Arbeitsfunktionen des bäuerlichen Lebens tätig.

Biografie

Oberrauter war dir Tochter einer Bergbauernfamilie. 1949 zog sie nach Spittal/Drau und wurde 1979 in den Gemeinderat (SPÖ) von Spittal/Drau gewählt. Sie war verheiratet mit Josef Oberrauter und hatte mit ihm zwei Kinder, Heidemarie, verh. Lex-Nalis, und Josef.

Werk

In ihrem Buch mit Mundartlyrik „A bißl hintergedacht“, welches sie 1976 veröffentlichte, beschreibt sie den ihr bekannten Lebenskreis des Drautaler Bergbauerndorfes .Die Soziologie des Dorfes, der hierarchische Bau und das Leben der bäuerlichen Großfamilien vor dem Zweiten Weltkrieg sind ihr vertraut. In gereimter Mundart beschreibt sie Tatsachen, Bräuche und Gewohnheiten, die erkennen lassen, wie bescheiden und zufrieden man damals war.

Publikationen

A bissl hintagedåcht: Gedichte in Kärntner Mundart, Carinthia, 1978, ISBN 3853780512

Ehrung

Mit Beschluss des Gemeinderates der Stadtgemeinde Spittal an der Drau vom 30.04.2019 wurde ein Park mit Kinderspielplatz nahe der Drausiedlung zur Erinnerung in "Johanna-Oberrauter-Park" benannt.

Johanna-Oberrauter-Park

Weblinks

Spittal zeigt seine weibliche Seite - Erstmals bezeichnen in der Bezirksstadt Frauennamen Verkehrs- und Aufenthaltsflächen im öffentlichen Raum. In: KLEINE ZEITUNG vom 01.03.2020