Leopold VI. (Österreich): Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 16: Zeile 16:
#[[Constantia von Österreich|Herzogin Konstanze von Österreich]] († um 1243) ∞ mit Markgraf [[w:Heinrich III. (Meißen)|Heinrich (III.)]] von [[w:Markgrafschaft Meißen|Meißen]] ("''Heinrich dem Erlauchten''")<ref name ="kleindelstammtafel"/>
#[[Constantia von Österreich|Herzogin Konstanze von Österreich]] († um 1243) ∞ mit Markgraf [[w:Heinrich III. (Meißen)|Heinrich (III.)]] von [[w:Markgrafschaft Meißen|Meißen]] ("''Heinrich dem Erlauchten''")<ref name ="kleindelstammtafel"/>


Die Ehen seiner Kinder mit Mitgliedern aus bedeutenden reichsfürstlichen Familien, die noch zu seinen Lebzeiten geschlossen oder vereinbart wurden, gelten als Beleg für das hohe Ansehen, das Herzog Leopold ''der Glorreiche'' im [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]] auszeichnete.<ref name ="dopsch82">vgl. Heinz Dopsch: ''Heinrich Raspe und die Reichsfürsten im Südosten'', 2003, S. 82</ref>
Die Ehen seiner Kinder mit Mitgliedern aus bedeutenden reichsfürstlichen Familien, die noch zu seinen Lebzeiten geschlossen oder vereinbart wurden, gelten als Beleg für das hohe Ansehen, das Herzog Leopold ''der Glorreiche'' im [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]] auszeichnete.<ref name ="dopsch82">vgl. Heinz Dopsch: ''Heinrich Raspe und die Reichsfürsten im Südosten'', 2003, S. 82</ref>  


In den 1190er-Jahren war Herzog Leopold (VI.) zunächst mit einer Tochter des [[w:Königreich Böhmen|böhmischen Königs]] Otakar I.]] verlobt gewesen. Diese Verlobung wurde durch den Bischof von Salzburg mit päpstlicher Zustimmung nach einigen Jahren aufgehoben. Die tatsächlichen Hintergründe sind nicht eindeutig geklärt.<ref name ="scheibelreiter278">vgl. [[w:Georg Scheibelreiter|Georg Scheibelreiter]]: ''Die Babenberger'', 2010, S. 278</ref>
In den 1190er-Jahren war Herzog Leopold (VI.) zunächst mit einer Tochter des [[w:Königreich Böhmen|böhmischen Königs]] [[w:Ottokar I. Přemysl|Otakar I.]] († 1230) verlobt gewesen. Diese Verlobung wurde durch den Bischof von Salzburg mit päpstlicher Zustimmung nach einigen Jahren aufgehoben. Die tatsächlichen Hintergründe für das Nichtzustandekommen dieses Eheprojektes sind nicht eindeutig geklärt.<ref name ="scheibelreiter278">vgl. [[w:Georg Scheibelreiter|Georg Scheibelreiter]]: ''Die Babenberger'', 2010, S. 278</ref>


== Herrschaften ==
== Herrschaften ==