MGN Milchgenossenschaft Niederösterreich: Unterschied zwischen den Versionen

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Die vier Molkereigenossenschaften Baden, [[Hainfeld]], [[Kirchschlag in der Buckligen Welt|Kirchschlag]] und [[Wiener Neustadt]] gründeten Ende 1988 die „''MOGROS Molkereigroßhandel N.Ö. Süd Ges.m.b.H.''“, blieben aber zunächst in ihrer Rechtsform als selbständige Genossenschaften bestehen, während über die ''MOGROS'' zunächst nur die Handelstätigkeit erfolgte. Erst am 1. Jänner 1992 wurde in die ''MOGROS GesmbH'' auch der gesamte operative Teil der Genossenschaften eingebracht.
Die vier Molkereigenossenschaften Baden, [[Hainfeld]], [[Kirchschlag in der Buckligen Welt|Kirchschlag]] und [[Wiener Neustadt]] gründeten Ende 1988 die „''MOGROS Molkereigroßhandel N.Ö. Süd Ges.m.b.H.''“, blieben aber zunächst in ihrer Rechtsform als selbständige Genossenschaften bestehen, während über die ''MOGROS'' zunächst nur die Handelstätigkeit erfolgte. Erst am 1. Jänner 1992 wurde in die ''MOGROS GesmbH'' auch der gesamte operative Teil der Genossenschaften eingebracht.


Der gesamte operative Bereich der ''MOGROS'' wurde am 9. Juni 1993 gegen Gewährung von Aktien in die damalige ''Wien Milch AG'' (''heute [[w:NÖM|NÖM AG]]'') eingebracht. 1996 schlossen sich die vier Molkereigenossenschaften zur ''Milchgenossenschaft NÖ. Südost'' zusammen und 1999 wurde die [[w:Fusion (Wirtschaft)|Fusion]] mit der ''NÖM- Niederösterreichischen Milchgenossenschaft'' umgesetzt um dem Strukturwandel in der Milchwirtschaft Rechnung zu tragen und die Bündelung der angelieferten Milch zu verstärken. Mit der Fusion erfolgte auch die Namensänderung auf die heutige Bezeichnung ''MGN Milchgenossenschaft Niederösterreich''.
Der gesamte operative Bereich der ''MOGROS'' wurde am 9. Juni 1993 gegen Gewährung von Aktien im Ausmaß von 25% des Aktienkapitals in die damalige ''Wien Milch AG'' (''heute [[w:NÖM|NÖM AG]]'') eingebracht. 1996 schlossen sich die vier Molkereigenossenschaften zur ''Milchgenossenschaft NÖ. Südost'' zusammen und 1999 wurde die [[w:Fusion (Wirtschaft)|Fusion]] mit der ''NÖM- Niederösterreichischen Milchgenossenschaft'' umgesetzt um dem Strukturwandel in der Milchwirtschaft Rechnung zu tragen und die Bündelung der angelieferten Milch zu verstärken. Mit der Fusion erfolgte auch die Namensänderung auf die heutige Bezeichnung ''MGN Milchgenossenschaft Niederösterreich''.


Die Entwicklung der MGN setzte sich am 13. Dezember 2003 durch die Fusion mit der ''Genossenschaft Krems-Zwettl'', am 28. Mai 2004 durch die Hereinnahme der ''Milchgenossenschaft Mank'' und am 24. September 2004 durch die Aufnahme der ''Milchgenossenschaft Pielachtal'' in die MGN fort. Damit waren mehr als 50% der niederösterreichischen Milchbauern Mitglied in der MGN.
Die Entwicklung der MGN setzte sich am 13. Dezember 2003 durch die Fusion mit der ''Genossenschaft Krems-Zwettl'', am 28. Mai 2004 durch die Hereinnahme der ''Milchgenossenschaft Mank'' und am 24. September 2004 durch die Aufnahme der ''Milchgenossenschaft Pielachtal'' in die MGN fort. Damit waren mehr als 50% der niederösterreichischen Milchbauern Mitglied in der MGN.
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Genossenschaft in Niederösterreich]]
[[Kategorie:Österreichische Organisation]]
[[Kategorie:Wirtschaft]]
[[Kategorie:Gegründet 1929]]
[[Kategorie:Unternehmen in Baden]]
[[Kategorie:Lebensmittelindustrie]]

Aktuelle Version vom 23. Januar 2023, 11:33 Uhr

Die MGN Milchgenossenschaft Niederösterreich ist eine registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Baden, eingetragen unter der Firmenbuch-Nr.: FN 108150 w beim Landesgericht Wiener Neustadt.

Geschichte

Die MGN ging aus der „Molkereigenossenschaft für Baden und Umgebung“ hervor, die am 1. September 1929 gegründet und am 28. September 1929 im Genossenschaftsregister eingetragen wurde.

Die vier Molkereigenossenschaften Baden, Hainfeld, Kirchschlag und Wiener Neustadt gründeten Ende 1988 die „MOGROS Molkereigroßhandel N.Ö. Süd Ges.m.b.H.“, blieben aber zunächst in ihrer Rechtsform als selbständige Genossenschaften bestehen, während über die MOGROS zunächst nur die Handelstätigkeit erfolgte. Erst am 1. Jänner 1992 wurde in die MOGROS GesmbH auch der gesamte operative Teil der Genossenschaften eingebracht.

Der gesamte operative Bereich der MOGROS wurde am 9. Juni 1993 gegen Gewährung von Aktien im Ausmaß von 25% des Aktienkapitals in die damalige Wien Milch AG (heute NÖM AG) eingebracht. 1996 schlossen sich die vier Molkereigenossenschaften zur Milchgenossenschaft NÖ. Südost zusammen und 1999 wurde die Fusion mit der NÖM- Niederösterreichischen Milchgenossenschaft umgesetzt um dem Strukturwandel in der Milchwirtschaft Rechnung zu tragen und die Bündelung der angelieferten Milch zu verstärken. Mit der Fusion erfolgte auch die Namensänderung auf die heutige Bezeichnung MGN Milchgenossenschaft Niederösterreich.

Die Entwicklung der MGN setzte sich am 13. Dezember 2003 durch die Fusion mit der Genossenschaft Krems-Zwettl, am 28. Mai 2004 durch die Hereinnahme der Milchgenossenschaft Mank und am 24. September 2004 durch die Aufnahme der Milchgenossenschaft Pielachtal in die MGN fort. Damit waren mehr als 50% der niederösterreichischen Milchbauern Mitglied in der MGN.

Das Einzugsgebiet der MGN in die benachbarte Steiermark wurde ab 1. Oktober 2004 mit der Aufnahme von 420 steirischen Lieferanten als Mitglieder der MGN ausgeweitet.

Am 8. September 2008 wurde die I. Waldviertler Molkereigenossenschaft Waidhofen/Thaya- Waldkirchen in die MGN aufgenommen.

Mit der Aufnahme der ehemaligen Lieferanten der burgenländischen Molkerei Oberwart am 1. Oktober 2010 und von 197 Biomilchlieferanten aus dem Ybbstal am 1. Oktober 2011 als Mitglieder der MGN hat die Entwicklung ihren vorläufien Höhepunkt erreicht.[1]

Weblinks

Einzelnachweise