Burgenländische Fußball-Frauenmeisterschaft

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Dieser Artikel behandelt die Fußball-Frauenmeisterschaft in Burgenland.
Für die Fußballmeisterschaft der Männer in Burgenland siehe Burgenländische Fußballmeisterschaft.
Burgenländische Frauenliga
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Verband ÖFB, organisiert vom BFV
Erstaustragung 1972/73
Spielmodus Ligabetrieb
Titelträger FC Mönchhof, SC Damen Dörfl, SC-ESV Parndorf, USC Halbturn (jeweils 2. Meistertiteln)
Rekordsieger FC Mönchhof (2012)
2. Liga (II)

Die Burgenländische Frauenliga ist die höchste Spielklasse Burgenlands und die dritthöchste Spielklasse im österreichischen Frauenfußball. Der Bewerb wird vom Burgenländischen Fußballverband ausgerichtet. Der Burgenländischer Frauenmeister ist für die Relegation um den Aufstieg für die 2. Frauenliga startberechtigt, die beiden Letztplatzierten steigen in die Frauen Landesliga ab.

Geschichte

Anfänge als Landesliga Damen
Saison Meister oder Aufsteiger
Landesliga Damen
1972/73 SG Halbturn/Breitenbrunn
1973/74 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1974/75 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1975/76 ESV Parndorf
1976/77 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1977/78 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1978/79 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1979/80 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1980/81 USC Halbturn
1981/82 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1982/83 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1983/84 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1984/85 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1985/86 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1986/87 ESV Parndorf
1987/88 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1988/89 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1989/90 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1990/91 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1991/92 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden

In Burgenland wurde so wie in Niederösterreich und in Wien eine Fußball-Damenliga ausgetragen. Es sind keine näheren Informationen, wie die Anzahl, die Platzierung oder der Endstand der Tabelle der teilnehmenden Damenteams. Die Spielgemeinschaft SG Halbturn/Breitenbrunn stieg in die erstklassige Damenliga Ost auf. In den nächsten Saisonen 1973/74 und 1974/75 sind keine Informationen über Aufsteiger in die Damenliga Ost vorhanden. Das Frauenteam vom ESV Parndorf feierte 1976 den Aufstieg in die Damenliga Ost. In den nächsten vier Saisonen, 1976/77 bis 1979/80 sind wiederum keine Aufsteiger in die Damenliga Ost.

Eine zweite Damenliga Ost wurde in der Saison 1979/80 eingeführt. Der erste Aufsteiger aus Burgenland folgte mit dem USC Halbturn eine Saison, 1980/81, später. Die nächsten fünf Saisonen sind keine Informationen über eine Austragung einer Meisterschaft in Burgenland bekannt. Nach der Saison 1986/87 stieg der ESV Parndorf auf. Bis zur Saison 192/93 sind keine Aufsteiger in die zweiklassige Damenliga Ost bekannt.

Burgenländische Frauenliga
Saison Meister oder Aufsteiger
Burgenländische Frauenliga
1992/93 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1993/94 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1994/95 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1995/96 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1996/97 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
1997/98 ASV Nickelsdorf
1998/99 SC Damen Dörfl
1999/2000 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
2000/01 SC Pinkafeld
2001/02 SC Damen Dörfl II
2002/03 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden
2003/04 keine Informationen über Aufsteiger vorhanden

Die Burgenländische Frauenliga wurde wahrscheinlich Anfang der 1990er Jahre eingeführt. Der erste Aufsteiger aus Burgenland in dieser Zeit war in der Saison 1997/98 der ASV Nickelsdorf, der in die umbenannte 2. Division Ost aufstieg. In der nächsten Saison, 1998/99, stieg der SC Damen Dörfl auf. In der Saison 1999/200 sind keine Informationen bekannt. Der SC Pinkafeld stieg 2000/01 in die 2. Division Ost aufstieg. Während der SC Damen Dörfl in der Saison 2001/02 in der Frauen-Bundesliga spielte, feierte das zweite Frauenteam aus Dörfl den Meistertitel und stieg in die 2. Division Ost auf. Über die nächsten beiden Saisonen sind keine Aufzeichnungen vorhanden.

Burgenländische Frauenliga (3. Spielklasse)
Saison Meister
Burgenländische Frauenliga
2004/05 Vereine spielten in anderen Verbänden
2005/06 Vereine spielten in anderen Verbänden
2006/07 Vereine spielten in anderen Verbänden
2007/08 Vereine spielten in anderen Verbänden

Ab der Saison 2004/05 spielten die Frauenteams aus Burgenland in anderen Verbänden, wie dem Steirischen Fußballverband (StFV), Niederösterreichischer Fußballverband (NÖFV). Der FC Südburgenland startete im StFV, eine Saison später, 2005/06 stieg der FC Winden in den NÖFV und 2006/07 der ASV Hornstein in den NÖFV ein.

Burgenländische Frauenliga (3. Spielklasse)
Saison Meister
Burgenländische Frauenliga
2008/09 Vereine spielten in anderen Verbänden
2009/10 Vereine spielten in anderen Verbänden
2010/11 ASK Baumgarten
2011/12 FC Mönchhof
2012/13 FC Mönchhof
2013/14 Vereine spielten in anderen Verbänden
2014/15 Vereine spielten in anderen Verbänden
2015/16 Vereine spielten in anderen Verbänden
2016/17 Vereine spielten in anderen Verbänden
2017/18 Vereine spielten in anderen Verbänden
2018/19 Vereine spielten in anderen Verbänden
2019/20 wegen COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen
2020/21 Vereine spielten in anderen Verbänden
2021/22 Vereine spielten in anderen Verbänden
2022/23 Vereine spielten in anderen Verbänden
2023/24 Vereine spielten in anderen Verbänden

In der Saison 2008/09 spielte der ASV Hornstein im NÖFV, der FC Winden im NÖFV und der FC Südburgenland im StFV. In der Saison 2010/11 wurde wieder seit langer Zeit eine Fußball-Frauenmeisterschaft in Burgenland ausgetragen. Die Frauen vom ASK Baumgarten kürten sich zum burgenländischen Meister. In den nächsten zwei Jahren folgte der FC Mönchhof, der in der Saison 2011/12 die Relegation zur 2. Liga Ost/Süd gegen das 2. Frauenteam vom ASV Spratzern und dem FC Altera Porta verlor. Nach der letzten Frauenmeisterschaft im Burgenland in der Saison 2012/13 stiegen die Vereine aus Burgenland wieder in andere Fußballverbände ein. FC Südburgenland in den STFV, ASK Baumgarten, FC Mönchhof und SC Neusiedl am See in den Wiener Fußballverband (WFV) ein.

Bezeichnung (Sponsor)

Die Burgenländische Frauenliga hat zurzeit keinen Sponsor im Namen. Die Burgenländische Frauenliga hat vorher Landesliga Damen geheißen.

Spielmodus

Die Liga umfasst sechs Teams, wobei jeder Verein gegen jeden andere je zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele bestreitet. Eine Saison umfasst insgesamt also 20 Spieltage. Der nach Saisonende Tabellenerste ist für die Relegation zum Aufstieg in die zweitklassige 2. Liga berechtigt.

Die Titelträger

Folgende Vereine wurden in Burgenland Frauenmeister:

2 Meistertiteln
FC Mönchhof (2011, 2012)
SC Damen Dörfl (1992, 2002 M1)
ESV Parndorf (1976) und SC-ESV Parndorf (1987)
SG Halbturn/Breitenbrunn (1973) und USC Halbturn (1981)
1 Meistertiteln
ASK Baumgarten (2011)
SC Pinkafeld (2001)
ASV Nickelsdorf (1998)
M1 Der Verein wurde mit der 2. Mannschaft Meister.

Siehe auch

Weblinks

  • keine Weblinks vorhanden

Einzelnachweise

  • keine Einzelnachweise vorhanden