Hexenprozesse in Pinkafeld in den Jahren 1688 und 1699: Unterschied zwischen den Versionen

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* die Frauen von Hans Ebenschwanger, Mathias Lannzen, Sebastian Walter und Georg Thuerner  
* die Frauen von Hans Ebenschwanger, Mathias Lannzen, Sebastian Walter und Georg Thuerner  


In einem weiteren Verhör am 25. Mai 1699 kam als weitere Beschuldigte die Samerin (Veronica Samerin) hinzu. Von den fünf Kräutersammlerinnen fehlten die Duernerin (=Rosina Hörbmannin) und die Frau des Schmit Geörglins. Es ist nahe liegend, dass diese Beschuldigungen für Angst und Unruhe in der Ortsbevölkerung gesorgt haben mussten, wodurch sich die Begebenheiten am 4. und 5. Juni rund um Johannes Reck ergaben. Gegen viele der Beschuldigten versuchte die Untersuchungskommission am 4. Juli durch Befragung der zwölf Zeugen Informationen zu erhalten.
In einem weiteren Verhör am 25. Mai 1699 kam als weitere Beschuldigte die Samerin (Veronica Samerin) hinzu. Von den fünf Kräutersammlerinnen fehlten somit nur die Duernerin (=Rosina Hörbmannin) und die Frau des Schmit Geörglins auf dieser Liste. Es ist nahe liegend, dass diese Beschuldigungen für große Angst und Unruhe in der Ortsbevölkerung gesorgt haben mussten, wodurch sich vermutlich die Begebenheiten am 4. und 5. Juni rund um Johannes Reck ergaben. Im Zuge der Zeugenbefragungen am 4. Juli versuchte die Kommission Informationen zu den Hauptangeklagten und den weiteren Beschuldigten zu erhalten.


==== Weitere Geständnisse ====
==== Weitere Geständnisse ====
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