Währinger Bicycle Club: Unterschied zwischen den Versionen

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|13. Dezember 1914  ||Wien, ||WBC - Vienna|| F ||1:14(1-6,0:8) || ||
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|26. Dezember 1914  ||Wien, WEV-Platz ||WBC - WEV || M||3:11(1-4,2-7) || ||s.u.
|25. Dezember 1914  ||Wien, WEV-Platz ||WBC - WEV || M||3:11(1-4,2-7) || ||s.u.
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|27. Dezember 1914  ||Wien, Engelmann-Platz  ||WBC - Kunsteisbahn || ||2:22(1-10,1-12) || ||s.u.
|27. Dezember 1914  ||Wien, Engelmann-Platz  ||WBC - Kunsteisbahn || ||2:22(1-10,1-12) || ||s.u.
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'''Spiel 26. Dezember 1914 WEV - WBC M-Spiel'''
'''Spiel 25. Dezember 1914 WEV - WBC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Mehlich
*Schiedsrichter: Mehlich
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endet 11:3(4-1,7-2). Der WEV tritt mit zwei Ersatzleuten für Rauch und von Kahlert an. Einer der Ersatzleute war Blatter am linken Flügel, die zweite Umstellung betraf den rechten Flügelmann, der ein Neuling war. Färber übernahm den Posten von Rauch. Herbert Brück wurde als Mittelläufer eingesetzt. Trotz der vielen Umstellungen stand der Sieg des WEV nie in Frage. Schon beim Warmspielen ließen sich beim Gegner bedenkliche Schwachstellen erkennen. Dem Tormann des WBC ist es zu verdanken, dass nicht mehr Tore eingeschossen wurden. Mit Beginn der ersten Halbzeit fing sofort eine Belagerung des WBC Tores durch den WEV. Färber schoss den Führungstreffer ein, Blatter machte das zweite Tor und konnte Färber den dritten und vierten Treffer landen. Bei einem Gegenstoß des WBC verpassen Alfred Revy und Stricker den weiten Ball des Mittelstürmers, der ins WEV-Tor geht. Es steht 4:1. Der WEV startet daraufhin vehemente Gegenangriffe, die aber zu keinem neuen Tor führen. So geht es in die Pause. Die Währinger wechseln jetzt innerhalb der Mannschaft die Position des Mittelläufers mit der eines Verteidigers. Aus dieser Umstellung heraus erfolgt ein Tor des WBC. Imweiteren Spiel machte Färber 4 Tore, der rechte und linke Stürmer des WEV je ein Tor und der Mittelläufer des WBC schaffte ein drittes  Tor für den WBC. Es stand 10:3. Kurz vor Schluss war es dann noch einmal Färber, der durchbrach und das 11:3 einschoss. Dieses war dann auch der Schlussstand.
*Team WEV: Tor: Stricker, Verteidiger: Herbert Brück, Alfred Revy, Mittelläufer: Alexander Lebzelter, Sturm: Hollicek, Färber, Platter,
 
*Team WBC: Tor: Bachura, Verteidiger: Ing. Tronner, Resch, Mittelläufer: Hofner, Sturm: Zimmermann, Paulus, Miller,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endet 11:3(4-1,7-2). Der WEV tritt mit zwei Ersatzleuten für Rudolf Rauch und Kallert an. Einer der Ersatzleute war Blatter am linken Flügel, die zweite Umstellung betraf den rechten Flügelmann, der ein Neuling war. Färber übernahm den Posten von Rudolf Rauch. Herbert Brück wurde als Mittelläufer eingesetzt. Als Mittelstürmer fungierte Färber, der zwei neue Flügelmänner hatte. Platter spielte auf dem rechten Flügel. Er war vom Hietzinger Tennisclub zum WEV gewechselt. Hollicek war vom Budapester EV gekommen. Er wechselte aber öfter seine Schlittschuhe, als das er auf dem Eis spielte. Dieses war für seine Mannschaft aber sehr förderlich. Trotz der vielen Umstellungen stand der Sieg des WEV nie in Frage. Schon beim Warmspielen ließen sich beim Gegner bedenkliche Schwachstellen erkennen. Dem Tormann des WBC Bachura ist es zu verdanken, dass nicht mehr Tore eingeschossen wurden. Es war Ing. Tronner in der Verteidigung und Paulus im Sturm zu verdanken, dass die Niederlage für den WBC nicht höher ausfiel. Mit Beginn der ersten Halbzeit, die mit einer dreiviertelstunde Verspätung begann, fing mit Angriffen des WBC an. Dann jedoch machte sich das bessere Laufverhalten der WEV-Spieler bemerkbar und diese waren die Stärkeren. Färber schoss, nach einer Vorlage von Alexander Lebzelter, den Führungstreffer ein, Blatter machte das zweite Tor und danach konnte Färber noch den dritten und vierten Treffer landen. Bei den letzten Treffern spielte der WBC mit nur 6 Leuten. Bei einem Gegenstoß des WBC verpassen Alfred Revy und Stricker den weiten Ball des Mittelstürmers Paulus, der ins WEV-Tor fliegt. Es steht 4:1. Der WEV startet daraufhin vehemente Gegenangriffe, die aber zu keinem neuen Tor führen. So geht es in die Pause. Es ist aber Färber, der den fünften Treffer für den WEV zum 5:1 einschießen kann. Danach ist es wieder Färber, der zwei weitere Tore ins Netzt des WBC zum 7:1 bringt. Die Währinger wechseln jetzt innerhalb der Mannschaft die Position des Mittelläufers mit der eines Verteidigers. Die Umstellung läßt das Spiel des WBC besser werden und Paulus kann auf 7:2 verkürzen. Das achte Tor des WEV macht jetzt Hollicek und anschließend ist es Färber, der noch zwei weitere Treffer zum 10:2 landet. Dann kommt ein gelungener Durchbruch von Paulus mit dem dritten Treffer des WBC und kurz vor Schluss der zweiten Hälfte trifft Färber zum Endstand von 11:3.




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