Wintersportverein Feldkirch: Unterschied zwischen den Versionen

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*Das Spiel in Feldkrich zwischen Stella Matutina und dem WSV Feldkirch endete 5:3(2-1,1-1,2-1). Die Studenten zeigten beim heutigen Spiel, dass sie sich nicht umsonst die Eishockeymeister von Vorarlberg nennen dürfen. Die Mitgleider von Feldkirch traten heute zum ersten Mal in voller Ausrüstung an. Sie waren schneller auf dem Eis, als die Studenten. Diese aber waren in Stocktechnik und Scheibenführung erheblich besser. In der Verteidigung der Feldkirchner gab es doch einige Hackereien auf Grund deren hartem Spiel, die in der Zukunft vermieden werden sollten. Sofort zu Beginn des ersten Drittels gelang es dem Linksaußen, den Führungstreffer einzuschießen. Er war es auch, der das zweite Tor machte. Dann ging das Spiel hin und her. Dann werden die Feldkirchner etwas besser und können den Anschlusstreffer erzielen, so dass es 2:1 in die Pause geht. Im zweiten Drittel sind beide Mannschaften wieder gleichstark. Plötzlich geht der rechte Verteidiger der Stellaner vor und überspielt alle Gegner, gibt einen Rückpass zum Mittelstürmer, der das 3:1 macht. Die Feldkirchner nehmen auch die Verteidiger mit nach vorn und können auf 3:2 verkürzen. In dieser beginnen auch die Hackereien in der Verteidigung der Feldkirchner, von denen auch dann ein Spieler eine Zeitstrafe erhält. Im letzten Drittel sind die Stellaner die stärkere Mannschaft. Beide Mannschaften erzielen ein zweifelhaftes Tor. Der Schiedsrichter erkennt aber beide an. Es folgt eine schöne Kombination des Mittelstürmers und des Rechtsaußen der Stellaner zum 5:3. Die 800 Zuschauer sind vom Spiel begeistert. Am kommenden Sonntag soll ein Rückspiel stattfinden.   
*Das Spiel in Feldkrich zwischen Stella Matutina und dem WSV Feldkirch endete 5:3(2-1,1-1,2-1). Die Studenten zeigten beim heutigen Spiel, dass sie sich nicht umsonst die Eishockeymeister von Vorarlberg nennen dürfen. Die Mitgleider von Feldkirch traten heute zum ersten Mal in voller Ausrüstung an. Sie waren schneller auf dem Eis, als die Studenten. Diese aber waren in Stocktechnik und Scheibenführung erheblich besser. In der Verteidigung der Feldkirchner gab es doch einige Hackereien auf Grund deren hartem Spiel, die in der Zukunft vermieden werden sollten. Sofort zu Beginn des ersten Drittels gelang es dem Linksaußen, den Führungstreffer einzuschießen. Er war es auch, der das zweite Tor machte. Dann ging das Spiel hin und her. Dann werden die Feldkirchner etwas besser und können den Anschlusstreffer erzielen, so dass es 2:1 in die Pause geht. Im zweiten Drittel sind beide Mannschaften wieder gleichstark. Plötzlich geht der rechte Verteidiger der Stellaner vor und überspielt alle Gegner, gibt einen Rückpass zum Mittelstürmer, der das 3:1 macht. Die Feldkirchner nehmen auch die Verteidiger mit nach vorn und können auf 3:2 verkürzen. In dieser beginnen auch die Hackereien in der Verteidigung der Feldkirchner, von denen auch dann ein Spieler eine Zeitstrafe erhält. Im letzten Drittel sind die Stellaner die stärkere Mannschaft. Beide Mannschaften erzielen ein zweifelhaftes Tor. Der Schiedsrichter erkennt aber beide an. Es folgt eine schöne Kombination des Mittelstürmers und des Rechtsaußen der Stellaner zum 5:3. Die 800 Zuschauer sind vom Spiel begeistert. Am kommenden Sonntag soll ein Rückspiel stattfinden.   


==Saison 1937/38==
{| class="wikitable"
|-
!  Datum !! Spielort !! Mannschaften!!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
|-
|?. Februar 1938 || Feldkirch  || WSV Feldkirch - Stella Matutina  || M ||3:5(0-1,0-3,3-1) || || s.u. 
|}
'''Spiel ? . Februar 1938  Stella Matutina -  WSV Feldkirch M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Babinek,
*Team Stella Matutina: Tor: Obrist, Verteidiger: Sauter, Palla, (Holzmüller), 1. Sturm: Eha, Popiel, Schumacher, 2. Sturm: Schwander, Petzold, Blöchlinger,
*Team Feldkirch: Tor: Schardinger, Verteidiger: Tutscher, Müller, 1. Sturm: Zeissel1, Korner, Zeissel2, 2. Sturm: Zündel, Toblak, Gaier,
*Das erste Spiel um die Meisterschaft von Vorarlberg zwischen Stella Matutina und Feldkrich endete 5:3(1-0,3-0,1-3). Es war ein Sieg von Technik und Taktik über Körperkraft und Schnelligkeit. Dem Tormann Obrist ist es wohl zu verdanken, dass die Stellaner nicht mehr Treffer verkraften mussten. Auch seine Verteidiger zeigten ein gutes Spiel. Die Stürmer waren etwas langsamer, dafür aber effektiv. Im ersten Drittel bestürmten die Feldkirchner das Tor der Stellaner, dessen Torwart aber alle Schüsse abwehren konnte. Es spielte sich fast alles auf der Seite der Stellaner ab. Dann aber kann Palla mit einem Sololauf nach vorne gehen und überraschend auf das Tor der Feldkirchner schießen. Torwart Schardinger kann die Scheibe abwehren, doch Popiel ist zur Stelle und macht im Nachschuss den Treffer. Im zweiten Drittel sind dann die Studenten überlegen. Bereits in der 1. Minute kann Popiel das 2:0 einschießen. Und auch in der 3. Minute ist es Popiel, der seinen dritten Treffer ins Tor bringt. Beim 4:0 ist es Eha, der die Scheibe an Popiel weitergibt und dieser ist wieder der Torschütze. Im letzten Drittel scheinen die Studenten etwas ermüdet zu sein. Trotzdem kann Eha den fünften Treffer für die Stellaner einschießen. Dann aber sind die Feldkircher an der Reihe. Ein schöner Schuss von Zündel bringt das erste Tor für Feldkirch. Es folgen ein Eigentor der Stellaner und ein weiterer Treffer durch Toblak. Es steht 5:3. Ein weiterer Treffer von Popiel wird durch den Schiedsrichter nicht anerkannt. Nun muss das zweite Spiel zeigen, wer der diesjährige Eishockeymeister von Vorarlberg wird.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 23. Februar 1938</ref> 




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