Ulrich Riederer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Pfründen und Vermögen ==
== Pfründen und Vermögen ==
1448 wurde Ulrich Riederer ein Dispens erteilt, der es ihm erlaubte, mehrere Benefizien in Besitz zu haben. Danach vereinigte er in der Folge eine ganze Reihe von Pfarrpfründen im [[w:Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]]. Auf dem Gebiet der späteren Republik Österreich gehörte ihm zum Beispiel die [[Pfarrkirche Großrußbach|Pfarrkirche St. Valentin]] mit der Kapelle St. Katharina in [[Großrußbach]], damals eine der reichsten Pfarreien des Herzogtums Österreich, die die Landesfürsten bevorzugt an ihre Kanzleiangehörigen vergaben. Nach seinem Tod wurde der größte Teil seiner Pfründen und Besitzungen vom Kaiser eingezogen.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)'', 1993, Bd. 1, S. 693f.</ref>
1448 wurde Ulrich Riederer ein Dispens erteilt, der es ihm erlaubte, mehrere Benefizien in Besitz zu haben. Danach vereinigte er in der Folge eine ganze Reihe von Pfarrpfründen im [[w:Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]]. Auf dem Gebiet der späteren Republik Österreich gehörte ihm zum Beispiel die [[w:Pfarrkirche Großrußbach|Pfarrkirche St. Valentin]] mit der Kapelle St. Katharina in [[Großrußbach]], damals eine der reichsten Pfarreien des Herzogtums Österreich, die die Landesfürsten bevorzugt an ihre Kanzleiangehörigen vergaben. Um diese Pfarre hatte er zunächst mit [[w:Ulrich Sonnenberger|Ulrich Sonnenberger]], dem späteren [w:Bistum Gurk|Bischof von Gurk]], konkurriert. Nach seinem Tod wurde der größte Teil seiner Pfründen und Besitzungen vom Kaiser eingezogen.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)'', 1993, Bd. 1, S. 693f.</ref>


== Persönlichkeitsprofil ==
== Persönlichkeitsprofil ==
47.765

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