Deutsche Eishockey Gesellschaft Prag: Unterschied zwischen den Versionen

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*Die Spiele sind hinter den Vereinen mit B=Bandy und S=Scheibenspiel gekennzeichnet
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*Erläuterungen Abkürzungen: F - Freundschaftsspiel, M - Meisterschaftsspiel, MÖ - Meisterschaft Österreich, MK - Meisterschaft Kronländer, MB - Meisterschaft Böhmen, Hry - Hry-Pokal, I - Internationales Spiel,
*Erläuterungen Abkürzungen: F - Freundschaftsspiel, M - Meisterschaftsspiel, EM - Europa-Meisterschaft, MÖ - Meisterschaft Österreich, MK - Meisterschaft Kronländer, MB - Meisterschaft Böhmen, Hry - Hry-Pokal, I - Internationales Spiel,




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|14. Jänner 1912 || Prag || DEHG - Spolecnost Prag  ||S||MB  ||0:2 || || s.u.  
|14. Jänner 1912 || Prag || DEHG - Spolecnost Prag  ||S||MB  ||0:2 || || s.u.  
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|21. Jänner 1912  ||Prag,  ||DEHG - Zimnisport ||S||MK || 0:0 || ||Losentscheid zu Gunsten Zimnisport
|21. Jänner 1912  ||Prag,  ||DEHG - Zimnisport ||S||MK || 0:0 || ||s.u.
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|28. Jänner 1912|| Prag, Wendelinka ||Leipziger SK - DEHG ||B ||ÖM ||6:0(4-0,2-0) ||4000||s.u.  
|28. Jänner 1912|| Prag, Wendelinka ||DEHG - Leipziger SK ||B ||ÖM ||0:6(0-4.0-2)||4000||s.u.  
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|02. Februar 1912|| Prag, Slavia-Eishalle||Ö NM (DEHG) - Böhmen (Ö) ||S||EM || 0:5(0-2,0-3)|| ||s.u.  
|02. Februar 1912|| Prag, Slavia-Eishalle||Ö NM (DEHG) - Böhmen (Ö) ||S||EM || 0:5(0-2,0-3)|| ||s.u.  
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|03. Februar 1912|| Prag, Slavia-Eishalle||Ö NM (DEHG) - Deutschland ||S||EM || 1:4(1-2,0-2)|| ||s.u.  
|03. Februar 1912|| Prag, Slavia-Eishalle||Ö NM (DEHG) - Deutschland ||S||EM || 1:4(1-2,0-2)|| ||s.u.  
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|24. Februar 1912|| Berlin, Eispalast || DEHG - Charlottenburger Sport Club||B || || 0:8( )|| ||   
|24. Februar 1912||Berlin, Eispalast||DEHG - Berliner Schlittschuh Club||B|| ||0:14(0-8,0-6) || ||   
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|25. Februar 1912|| Berlin, Eispalast || DEHG - Berliner Schlittschuh Club||B ||  || 0:14(0-8,0-6)|| ||   
|25. Februar 1912|| Berlin, Eispalast || DEHG - Charlottenburger Sport Club||B ||  || 0:8( )|| ||   
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*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das Finalspiel der Böhmischen Eishockey-Meisterschaft in Prag im Scheibenspiel zwischen DEHG und Spolecnost Prag endete 0:2( ). In der ersten Halbzeit war die Überlegenheit der Mannschaft von Spolecnost Prag besonders stark. Technisch waren sie einfach besser. In der zweiten Spielhälfte konnte die DEHG die größeren Spielanteile für sich buchen. Sie griffen stark an und nur der guten Verteidigung der Gegner war es zu verdanken, dass kein Tor fiel. Dann aber zeigten sich Ermündungserscheinungen bei beiden Mannschaften. Dr. Fritz Pipes zeigte ein gutes Spiel, trotzdem er sich erst die Spielregeln erklären lassen musste. Seine gute Technik und Routine ließen ihn schnell ins Spiel kommen. Das Half mit den Brüdern Pipes, Ing. Teller und Ing. Nowak hielten sich überraschend gut.   
*Das Finalspiel der Böhmischen Eishockey-Meisterschaft in Prag im Scheibenspiel zwischen DEHG und Spolecnost Prag endete 0:2( ). In der ersten Halbzeit war die Überlegenheit der Mannschaft von Spolecnost Prag besonders stark. Technisch waren sie einfach besser. In der zweiten Spielhälfte konnte die DEHG die größeren Spielanteile für sich buchen. Sie griffen stark an und nur der guten Verteidigung der Gegner war es zu verdanken, dass kein Tor fiel. Dann aber zeigten sich Ermündungserscheinungen bei beiden Mannschaften. Dr. Fritz Pipes zeigte ein gutes Spiel, trotzdem er sich erst die Spielregeln erklären lassen musste. Seine gute Technik und Routine ließen ihn schnell ins Spiel kommen. Das Half mit den Brüdern Pipes, Ing. Teller und Ing. Nowak hielten sich überraschend gut.   
'''Spiel 21. Jänner 1912 DEHG - Zimni MK-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen DEHG Prag und Zimni endete 0:0. Es musste daher das Los entscheiden, wer weiterkam. Das Losglück hatte in diesem Falle Zimni. Die DEHG Prag musste somit aus dem Wettbewerb um die Bömische Eishockey-Meisterschaft ausscheiden.


'''Spiel 28. Jänner 1912  Leipziger SK - DEHG'''  
'''Spiel 28. Jänner 1912  Leipziger SK - DEHG'''  
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*Das Endspiel um die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1911/12]] fand zwischen dem Leipziger SK und der DEHG statt und endete 6:0(4-0,2-0) vor 4000 Zuschauern. Die Leipziger gingen als Favoriten aufs Eis. Die DEHG hatte nicht genügend trainieren können und es fehlten die Gebrüder Reska in der Mannschaft. Die Leipziger gewannen verdient, denn ihre Kombinationen waren sehenswert.  
*Das Endspiel um die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1911/12]] fand zwischen dem Leipziger SK und der DEHG statt und endete 6:0(4-0,2-0) vor 4000 Zuschauern. Die Leipziger gingen als Favoriten aufs Eis. Die DEHG hatte nicht genügend trainieren können und es fehlten die Gebrüder Reska in der Mannschaft. Die Leipziger gewannen verdient, denn ihre Kombinationen waren sehenswert.  
:Unter den Zuschauern waren auch die Barone Alfred und Fritz Ringhoffer, Baronin Ina Ringhoffer als Pokalstifter sowie Oberstleutnant von Streeruwitz und der Kaiserliche Rat Karl Wersek. Vier mal muss der Leipziger SK an diesem Tage angreten, um die Meisterschaft und damit den Ringhoffer-Pokal 1912 zu gewinnen.  
:Unter den Zuschauern waren auch die Barone Alfred und Fritz Ringhoffer, Baronin Ina Ringhoffer als Pokalstifter sowie Oberstleutnant von Streeruwitz und der Kaiserliche Rat Karl Wersek. Vier mal muss der Leipziger SK an diesem Tage angreten, um die Meisterschaft und damit den Ringhoffer-Pokal 1912 zu gewinnen.  




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*Team Böhmen: Tor: Wälzer, Backs: Jan Palous, Otakar Vindis, Half: J. Reznicek, Stürmer: Jarkovsky, Sroubek, Jirkovsky,  
*Team Böhmen: Tor: Wälzer, Backs: Jan Palous, Otakar Vindis, Half: J. Reznicek, Stürmer: Jarkovsky, Sroubek, Jirkovsky,  
*Das Spiel in Prag, Slaviaplatz, zwischen Österreich und Böhmen endete 0:5(02,0-3) vor 1500 Besuchern. Die böhmische Mannschaft des Cesky Svaz Hockeyovy bestand aus den besten Spielern von Slavia Prag. Die DEHG Prag hielt sich überraschend gut, besonders Tor und Verteidigung. Die Stürmer waren noch nicht richtig schusssicher und zu langsam. Zwei Tore konnte Nowak nicht halten, da ihm die Sicht versperrt war. Der Stürmer Jarkovsky war der beste Mann bei den Böhmen. Er machte allein 3 Tore. Hinzu kamen je ein Treffer von Jirkovski und Otakar Vindis.  
*Das Spiel in Prag, Slaviaplatz, zwischen Österreich und Böhmen endete 0:5(02,0-3) vor 1500 Besuchern. Die böhmische Mannschaft des Cesky Svaz Hockeyovy bestand aus den besten Spielern von Slavia Prag. Die DEHG Prag hielt sich überraschend gut, besonders Tor und Verteidigung. Die Stürmer waren noch nicht richtig schusssicher und zu langsam. Zwei Tore konnte Nowak nicht halten, da ihm die Sicht versperrt war. Der Stürmer Jarkovsky war der beste Mann bei den Böhmen. Er machte allein 3 Tore. Hinzu kamen je ein Treffer von Jirkovski und Otakar Vindis.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Berlin zwischen der DEHG und dem Charlottenburger Sport Club endete 0:8( ). Hans Teller konnte an der Fahrt nach Berlin nicht teilnehmen. Die DEHG hatte Schwierigkeiten, sich an den kleinen Platz im Eispalast zu gewöhnen.   
*Das Spiel in Berlin zwischen der DEHG und dem Charlottenburger Sport Club endete 0:8( ). Hans Teller konnte an der Fahrt nach Berlin nicht teilnehmen. Die DEHG hatte Schwierigkeiten, sich an den kleinen Platz im Eispalast zu gewöhnen.   




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|12. Jänner 1913 ||Prag, Belvedere  ||DEHG Prag - Berliner Schlittschuh Club  ||S||Turn.  ||1:5 || ||s.u.  
|12. Jänner 1913 ||Prag, Belvedere  ||DEHG Prag - Berliner Schlittschuh Club  ||S||Turn.  ||1:5 || ||s.u.  
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|19. Jänner 1913| Prag, Belvedere||DEHG I A - DEHG I B ||S||F ||   || || ||s.u.
|19. Jänner 1913| Prag, Belvedere||DEHG I A - DEHG I B ||S||F || || || ||s.u.
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|25. Jänner 1913||München, ||Ö (DEHG) - Männerturnverein München||S|| F|| 2:5(1-4,1-1)|| ||s.u.  
|25. Jänner 1913||München,||Ö(DEHG) - Männerturnverein München||S||F|| 2:5(1-4,1-1)|| ||s.u.  
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|25. Jänner 1913  ||München    ||Ö NM (DEHG) - Deutsches Reich ||S||EM  ||4:14  || ||
|25. Jänner 1913  ||München    ||Ö NM (DEHG) - Deutsches Reich ||S||EM  ||4:14  || ||
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|27. Jänner 1913  ||München  ||Ö NM (DEHG) - Böhmen ||S|| EM ||0:7  || ||
|27. Jänner 1913  ||München  ||Ö NM (DEHG) - Böhmen ||S|| EM ||0:7  || ||
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|01. Februar 1913 ||Prag, Belvedere ||Slavia Prag - DEHG Prag ||S|| M ||3:1(1-1,2-0) || ||s.u.  
|01. Februar 1913 ||Prag, Belvedere ||Slavia Prag - DEHG Prag ||S|| ||3:1(1-1,2-0) || ||s.u.  
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'''Spiel 08. Dezember 1912  DEHG - Ceska Sport. Spolecnost'''
'''Spiel 08. Dezember 1912  DEHG - Ceska Sport. Spolecnost'''
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*Team Spolecnost: Wälzer, Pallausch, R. Rudlic, P. Rudlic, Dr. Hartmann, Hamacek,  
*Team Spolecnost: Wälzer, Pallausch, R. Rudlic, P. Rudlic, Dr. Hartmann, Hamacek,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen DEHG und Spolecnost endete 1:4( ). Es war das Auftaktspiel für die Eishockeysaison 1912/13 in Prag. Spolicnost hatte sich durch drei Spieler von Slavia verstärkt. Spolecnost ist wohl in dieser Saison die stärkste Mannschaft in Prag.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen DEHG und Spolecnost endete 1:4( ). Es war das Auftaktspiel für die Eishockeysaison 1912/13 in Prag. Spolicnost hatte sich durch drei Spieler von Slavia verstärkt. Spolecnost ist wohl in dieser Saison die stärkste Mannschaft in Prag.  




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*Team DEHG: Tor: Nowak,  Back: Hans Teller, Half: Dr. Fritz Pipes, Ing. Franz Pipes, Forwards: Payer, Schöpp, Wessely,  
*Team DEHG: Tor: Nowak,  Back: Hans Teller, Half: Dr. Fritz Pipes, Ing. Franz Pipes, Forwards: Payer, Schöpp, Wessely,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen der DEHG und Spolecnost endete 0-1(0-1,0-0). Das Spolecnost das Scheibenspiel schon länger betrieb, fiel während des Spiels auf. Es war immer eine kleine Überlegenheit bei den Tschechen. Diese sind wohl auch die derzeit beste Mannschaft im Scheibenspiel. In der 17. Minute konnte Sroubek mit einem langen Schuss das Siegestor für Spolecnost einschießen.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen der DEHG und Spolecnost endete 0-1(0-1,0-0). Das Spolecnost das Scheibenspiel schon länger betrieb, fiel während des Spiels auf. Es war immer eine kleine Überlegenheit bei den Tschechen. Diese sind wohl auch die derzeit beste Mannschaft im Scheibenspiel. In der 17. Minute konnte Sroubek mit einem langen Schuss das Siegestor für Spolecnost einschießen.   




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*Team DEHG: Tor: Ing. Nowak,  Verteidigung: Dr. Fritz Pipes (Kapitän), Hans Teller, Wessely, Sturm: Schöpp, Ing. Franz Pipes, Hans Payer, Ersatz: Krumpholz   
*Team DEHG: Tor: Ing. Nowak,  Verteidigung: Dr. Fritz Pipes (Kapitän), Hans Teller, Wessely, Sturm: Schöpp, Ing. Franz Pipes, Hans Payer, Ersatz: Krumpholz   
*Das Turnierspiel zwischen dem BSC und der DEHG endete 9:1(8-0,1-1) vor 3000 Zuschauern. Die Berliner hatten sich eine besondere Spielart überlegt. Hartley holt die Scheibe von hinten und bringt sie im Dribbling oder in Kombination mit Lange und Georgi nach vorne, bis man im Torbereich des Gegners ist. Jetzt spielen sie sich die Scheibe gegenseitig zu, bis ein günstiger Moment den Torschuss zulässt. Diese Variante klappte in der ersten Halbzeit vorzüglich. Die Berliner sind von Beginn des Spieles an überlegen. Zehn Minuten lang können die Prager ihr Tor gut verteidgen. Die folgenden 8 Tore fallen in sieben Minuten. Hartley gibt den Ball an Georgi ab und dieser schießt den Führungstreffer für Berlin ein. In den nächsten zwei Minuten folgen drei weitere Treffer der Berliner durch Lange, Georgi und wieder durch Lange. Der Druck auf das Prager Tor bleibt bestehen und die Berliner kommen bis zur Pause zu weiteren vier Einschüssen. Die Torschützen in dieser Halbzeit waren Lange, Georgi, Hartley und Steinke. In der zweiten Spielhälfte verlangsamen die Berliner das Tempo. Das weiche Eis und der große Platz sind für sie ungewohnt und die Kräfte lassen daher etwas nach. Den Pragern gelingen jetzt auch vereinzelte Vorstöße,  es fehlt ihnen aber die Schusssicherheit. Hartley schieß ein weiteres Tor für Berlin. Der Prager Spieler Wessely verletzt sich und Krumbholz wird als Ersatzmann in die Mannschft genommen. Kurz vor Schluss des Spiels ist er es auch, der die Scheibe auf Tor der Berliner schießen kann, aber der Tormann wehrt sie ab. Da ist aber Franz Pipes zur Stelle und bringt die Scheibe zum Ehrentreffer ins Netz.  
*Das Turnierspiel zwischen dem BSC und der DEHG endete 9:1(8-0,1-1) vor 3000 Zuschauern. Die Berliner hatten sich eine besondere Spielart überlegt. Hartley holt die Scheibe von hinten und bringt sie im Dribbling oder in Kombination mit Lange und Georgi nach vorne, bis man im Torbereich des Gegners ist. Jetzt spielen sie sich die Scheibe gegenseitig zu, bis ein günstiger Moment den Torschuss zulässt. Diese Variante klappte in der ersten Halbzeit vorzüglich. Die Berliner sind von Beginn des Spieles an überlegen. Zehn Minuten lang können die Prager ihr Tor gut verteidgen. Die folgenden 8 Tore fallen in sieben Minuten. Hartley gibt den Ball an Georgi ab und dieser schießt den Führungstreffer für Berlin ein. In den nächsten zwei Minuten folgen drei weitere Treffer der Berliner durch Lange, Georgi und wieder durch Lange. Der Druck auf das Prager Tor bleibt bestehen und die Berliner kommen bis zur Pause zu weiteren vier Einschüssen. Die Torschützen in dieser Halbzeit waren Lange, Georgi, Hartley und Steinke. In der zweiten Spielhälfte verlangsamen die Berliner das Tempo. Das weiche Eis und der große Platz sind für sie ungewohnt und die Kräfte lassen daher etwas nach. Den Pragern gelingen jetzt auch vereinzelte Vorstöße,  es fehlt ihnen aber die Schusssicherheit. Hartley schieß ein weiteres Tor für Berlin. Der Prager Spieler Wessely verletzt sich und Krumbholz wird als Ersatzmann in die Mannschft genommen. Kurz vor Schluss des Spiels ist er es auch, der die Scheibe auf Tor der Berliner schießen kann, aber der Tormann wehrt sie ab. Da ist aber Franz Pipes zur Stelle und bringt die Scheibe zum Ehrentreffer ins Netz.  




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*Team Slavia: Tor: Peka, Verteidigung: Dr. J. Fleischmann (Kapitän), Loos, Dr. M. Fleischmann, Sturm: Heim, Jirkovsky, Paval,  
*Team Slavia: Tor: Peka, Verteidigung: Dr. J. Fleischmann (Kapitän), Loos, Dr. M. Fleischmann, Sturm: Heim, Jirkovsky, Paval,  
*Das Turnierspiel zwischen Spolecnost und Slavia endet 1:0(0-0,1-0). War Slavia in der letzten Saison noch die stärkste Mannschaft, so hat sie Spolecnost in dieser Saison überholt. In der ersten Spielzeit fand das Spiel überwiegend in der Hälfte von Slavia statt. Jirkovsky startete immer wieder einzelne Durchbrüche. Ein Tor konnte Spolecnost aber nicht einschießen. Auch nach der Pause war Splecnost überlegen. In der 13. Minute gelang dann Pallausch der Siegestreffer zum 1:0.  
*Das Turnierspiel zwischen Spolecnost und Slavia endet 1:0(0-0,1-0). War Slavia in der letzten Saison noch die stärkste Mannschaft, so hat sie Spolecnost in dieser Saison überholt. In der ersten Spielzeit fand das Spiel überwiegend in der Hälfte von Slavia statt. Jirkovsky startete immer wieder einzelne Durchbrüche. Ein Tor konnte Spolecnost aber nicht einschießen. Auch nach der Pause war Splecnost überlegen. In der 13. Minute gelang dann Pallausch der Siegestreffer zum 1:0.  




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*Team Slavia: Tor: Peka, Verteidigung: Dr. J. Fleischmann (Kapitän), Loos, Dr. M. Fleischmann, Sturm: Heim, Jirkovsky, Paval,  
*Team Slavia: Tor: Peka, Verteidigung: Dr. J. Fleischmann (Kapitän), Loos, Dr. M. Fleischmann, Sturm: Heim, Jirkovsky, Paval,  
*Das Turnierspiel zwischen Slavia und der DEHG endete 2:0(1-0,1-0). Zu Beginn der ersten Halbzeit ist die DEHG noch etwas überlegen, dann erhält aber Slavia die Überhand. Erst in der letzten Minute vor der Pause kann Slavia das Tor zum 1:0 einschießen. Nach der Pause wechseln die Angriffe der beiden Mannschaften sich ab. Doch wieder ist es Slavia, die mit Loos den zweiten Treffer ins Tor der DEHG bringen. Slavia hatte bei diesem Spiel die bessere Stürmerreihe.
*Das Turnierspiel zwischen Slavia und der DEHG endete 2:0(1-0,1-0). Zu Beginn der ersten Halbzeit ist die DEHG noch etwas überlegen, dann erhält aber Slavia die Überhand. Erst in der letzten Minute vor der Pause kann Slavia das Tor zum 1:0 einschießen. Nach der Pause wechseln die Angriffe der beiden Mannschaften sich ab. Doch wieder ist es Slavia, die mit Loos den zweiten Treffer ins Tor der DEHG bringen. Slavia hatte bei diesem Spiel die bessere Stürmerreihe.




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*Team BSC: Tor: Schmitz, Verteidigung: Sachs, Steinke, Ollus, Sturm: Lange, Hartley, Georgi,
*Team BSC: Tor: Schmitz, Verteidigung: Sachs, Steinke, Ollus, Sturm: Lange, Hartley, Georgi,
*Das Endspiel des Turniers zwischen dem BSC und Spolecnost endete 2:1(1-0,1-1). Die Berliner spielten nicht mehr so schnell, wie in der ersten Halbzeit gegen die DEHG am Vormittag. Trotzdem waren sie aber den Pragern immer noch überlegen. Ihre gute Verteidigung wehrte alle Angriffe der Prager in der ersten Spielhälfte ab. Durch Georgie ging der BSC dann auch mit 1:0 in Führung. In der zweiten Spielhälfte war es Hartley, der nach einem Durchbruch das 2:0 für die Berliner einschoss. Die Prager griffen immer wieder an und konnten schließlich durch Pallausch den Anschlusstreffer ins Tor bringen.  
*Das Endspiel des Turniers zwischen dem BSC und Spolecnost endete 2:1(1-0,1-1). Die Berliner spielten nicht mehr so schnell, wie in der ersten Halbzeit gegen die DEHG am Vormittag. Trotzdem waren sie aber den Pragern immer noch überlegen. Ihre gute Verteidigung wehrte alle Angriffe der Prager in der ersten Spielhälfte ab. Durch Georgie ging der BSC dann auch mit 1:0 in Führung. In der zweiten Spielhälfte war es Hartley, der nach einem Durchbruch das 2:0 für die Berliner einschoss. Die Prager griffen immer wieder an und konnten schließlich durch Pallausch den Anschlusstreffer ins Tor bringen.  




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*Team DEHG: Tor: Ing. H. Nowak,  Verteidigung: Dr. Fritz Pipes (Kapitän), Hans Teller, Wessely, Sturm: Schöpp, Ing. Franz Pipes, Hans Payer,  
*Team DEHG: Tor: Ing. H. Nowak,  Verteidigung: Dr. Fritz Pipes (Kapitän), Hans Teller, Wessely, Sturm: Schöpp, Ing. Franz Pipes, Hans Payer,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem BSC und der DEHG endete 5:1.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem BSC und der DEHG endete 5:1.




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Team I B: Tor: Bamberg, Verteidiger: Richard Burka, Leo Wessely, Mittelläufer: Diehl, Sturm: Schreuer (R. Kubic), Raimund Burka, M. Steiner (Ritter),   
Team I B: Tor: Bamberg, Verteidiger: Richard Burka, Leo Wessely, Mittelläufer: Diehl, Sturm: Schreuer (R. Kubic), Raimund Burka, M. Steiner (Ritter),   
*Da das Spiel der DEHG gegen den Dresdner akadem. Sportclub ausfiel, wurde ein Spiel der beiden ersten Kampfmannschaften des DEHG gegeneinander angesetzt.  
*Da das Spiel der DEHG gegen den Dresdner akadem. Sportclub ausfiel, wurde ein Spiel der beiden ersten Kampfmannschaften des DEHG gegeneinander angesetzt.  




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'''Spiel 01. Februar 1913 Slavia Prag - DEHG Prag'''  
 
'''Spiel 01. Februar 1913 Slavia Prag - DEHG Prag '''  
*Schiedsrichter: Pallausch (Spolecnost),  
*Schiedsrichter: Pallausch (Spolecnost),  
*Team DEHG: Tor: Ing. Nowak,  Verteidigung: Ing. Hans Teller, Half: Dr. Fritz Pipes (Kapitän), Payer,  Sturm: Ing. Franz Pipes, Schöpp, Krumbholz,   
*Team DEHG: Tor: Ing. Nowak,  Verteidigung: Ing. Hans Teller, Half: Dr. Fritz Pipes (Kapitän), Payer,  Sturm: Ing. Franz Pipes, Schöpp, Krumbholz,   
*Das Spiel fand innerhalb der österreichischen Eishockey-Meisterschaf im Scheibenspiel zwischen Slavia Prag und der DEHG Prag statt und endete 3:1(1-1,2-0). Beider Mannschaften waren gleichwertig. Die DEHG beherrschte das Spiel, während die Slavia sich auf schnelle Durchbrüche verlegte. Der sonst so gute Torwart der DEHG war an diesem Tag indisponiert und ließ drei Tore durch, die zu halten gewesen wären. In der ersten Halbzeit konnten beide Mannschaften je ein Tor einschießen. Mit dem 1:1 ging es in die Pause. Bei Durchbrüchen konnte die Slavia dann in der zweiten Spielzeit weitere 2 Treffer erzielen und siegte mit 3:1. Die DEHG musste aus dem Turnier ausscheiden.  
*Das Spiel fand innerhalb der österreichischen Eishockey-Meisterschaf im Scheibenspiel zwischen Slavia Prag und der DEHG Prag statt und endete 3:1(1-1,2-0). Beider Mannschaften waren gleichwertig. Die DEHG beherrschte das Spiel, während die Slavia sich auf schnelle Durchbrüche verlegte. Der sonst so gute Torwart der DEHG war an diesem Tag indisponiert und ließ drei Tore durch, die zu halten gewesen wären. In der ersten Halbzeit konnten beide Mannschaften je ein Tor einschießen. Mit dem 1:1 ging es in die Pause. Bei Durchbrüchen konnte die Slavia dann in der zweiten Spielzeit weitere 2 Treffer erzielen und siegte mit 3:1. Die DEHG musste aus dem Turnier ausscheiden.  




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