Camilla Estermann: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Zitat|Die genannten Personen wurden beschuldigt, im Sommer 1943 in Linz unter klerikal stark gebundenen Kreisen angebliche Prophezeiungen und Visionen als Hetzschriften weiterverbreitet zu haben, die sich gegen den Führer und das Zeitgeschehen richteten und ‚im höchsten Masse geeignet waren, die Widerstandskraft des deutschen Volkes zu zersetzen‘}}
{{Zitat|Die genannten Personen wurden beschuldigt, im Sommer 1943 in Linz unter klerikal stark gebundenen Kreisen angebliche Prophezeiungen und Visionen als Hetzschriften weiterverbreitet zu haben, die sich gegen den Führer und das Zeitgeschehen richteten und ‚im höchsten Masse geeignet waren, die Widerstandskraft des deutschen Volkes zu zersetzen‘}}


Bei diesen angeblichen Hetzschriften handelte sich dabei um die Prophezeiung der hl. Ottilie und die Vision der Gräfin Cilante. Daraus waren im Moment aber keinerlei Konsequenzen, erkennbar und sie blieb wie der Gandarm auf freien Fuß.
Bei diesen angeblichen Hetzschriften handelte sich dabei um die Prophezeiung der [[w:Odilia|hl. Ottilie]] und die Vision der Gräfin Cilante. Diese Prophezeiung wertet das Gericht als getarnte Schmähschrift.<ref>[https://spark.adobe.com/page/cvtcEKiO3bJBK/ Den Untergang des Dritten Reiches „geschaut“?] abgerufen am 3. Juli 2020</ref>
Daraus waren im Moment aber keinerlei Konsequenzen, erkennbar und sie blieb wie der Gandarm auf freien Fuß.


Im Jahr 1944 trat Estermann in den Orden des hl. Franziskus in Linz ein und legte dort die Ordensprofess mit dem Schwesternamen ''Elisabeth'' ab.
Im Jahr 1944 trat Estermann in den Orden des hl. Franziskus in Linz ein und legte dort die Ordensprofess mit dem Schwesternamen ''Elisabeth'' ab.