Einsiedler in Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Einsiedler in Kaisersteinbruch''' bekräftigten hier ihren röm. kath. Glauben in Andachtskapellen, wie Maria Schnee, Johannes der Täufer. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts hausten in der Diözese [[w:Győr|Raab]], in den westlichen Grenzgebieten ungefähr 40 Eremiten.<ref> André Csatkai, ''Aufgehobene Einsiedeleien'', ''Zur Geschichte des Bildersturmes im Burgenland unter Kaiser [[w:Joseph II. (HRR)|Joseph II.]]'', Sopron/Ödenburg.</ref>  
'''Einsiedler in Kaisersteinbruch''' bekräftigten hier ihren röm. kath. Glauben in Andachtskapellen, wie Maria Schnee, Johannes der Täufer. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts hausten in der Diözese [[w:Győr|Raab]], in den westlichen Grenzgebieten, dem heutigen Burgenland, ungefähr 40 Eremiten.<ref> André Csatkai, ''Aufgehobene Einsiedeleien'', ''Zur Geschichte des Bildersturmes im Burgenland unter Kaiser [[w:Joseph II. (HRR)|Joseph II.]]'', Sopron/Ödenburg.</ref>  


== Maria Kießlin ==
== Maria Kießlin ==
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{{Zitat|So lassen Sie gleich alles zusammenlegen, was hergeben worden, und machen eine Specification, welche sie gleich nach Mannersdorf bringen lassen. Mit dem Capital werde es hier schon ausmachen, wäre gut ein Attestion (Bestätigung), vielleicht von Richter (Steimmetzmeister [[w:Joseph Winkler|Joseph Winkler]]) und Geschworene.}}
{{Zitat|So lassen Sie gleich alles zusammenlegen, was hergeben worden, und machen eine Specification, welche sie gleich nach Mannersdorf bringen lassen. Mit dem Capital werde es hier schon ausmachen, wäre gut ein Attestion (Bestätigung), vielleicht von Richter (Steimmetzmeister [[w:Joseph Winkler|Joseph Winkler]]) und Geschworene.}}


Möglicherweise wurde sie dann im Wald nördlich von Eisenstadt (wo heute die Gloriette steht) angesiedelt. Denn dort gab es ab dem Jahre 1748 ebenfalls eine Klause, die noch 1773 bestand.
Möglicherweise wurde sie dann im Wald nördlich von [[Eisenstadt]] (wo heute die Gloriette steht) angesiedelt. Denn dort gab es ab dem Jahre 1748 ebenfalls eine Klause, die noch 1773 bestand. Diese Einsiedlerin ersuchte die Stadtverwaltung um eine Unterstützung für die Erweiterung ihrer Klause, sie wurde auf die Opferbereitschaft der Gläubigen verwiesen.<ref>Eisenstädter Rathausprotokolle 1748</ref>


== Bruder Conrad Link ==
== Bruder Conrad Link ==
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