Chronologie der Corona-Krise in Österreich/August 2021: Unterschied zwischen den Versionen

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* Ab heute kann bis einschließlich 31. Oktober 2021 die dritte Phase des Härtefallfonds für Unternehmen in Anspruch genommen werden, die wirtschaftlich durch die COVID-19-Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung immer noch benachteiligt sind. Die Mindestförderhöhe aus Steuergeld für nicht rückzahlbare Förderungen pro Betrachtungszeitraum in Phase drei des Härtefallfonds beträgt 600 Euro, die maximale Förderhöhe bleibt wie in Phase zwei bei 3x2000 Euro. <ref>[https://www.wko.at/service/haertefall-fonds.html Härtefall-Fonds Phase 3 - Sicherheitsnetz für Unternehmer], Webseite: wko.at.</ref><ref>[https://orf.at/stories/3222940/ Der Härtefallfonds geht in die dritte Phase], Webseite: orf.at vom 29. Juli 2021.</ref>
* Ab heute kann bis einschließlich 31. Oktober 2021 die dritte Phase des Härtefallfonds für Unternehmen in Anspruch genommen werden, die wirtschaftlich durch die COVID-19-Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung immer noch benachteiligt sind. Die Mindestförderhöhe aus Steuergeld für nicht rückzahlbare Förderungen pro Betrachtungszeitraum in Phase drei des Härtefallfonds beträgt 600 Euro, die maximale Förderhöhe bleibt wie in Phase zwei bei 3x2000 Euro. <ref>[https://www.wko.at/service/haertefall-fonds.html Härtefall-Fonds Phase 3 - Sicherheitsnetz für Unternehmer], Webseite: wko.at.</ref><ref>[https://orf.at/stories/3222940/ Der Härtefallfonds geht in die dritte Phase], Webseite: orf.at vom 29. Juli 2021.</ref>
* Ende Juli waren in Österreich noch rund 10.900 Arbeitslose mehr gemeldet, als vor den COVID-19-Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung 2020. Insgesamt waren Ende Juli rund 344.000 Menschen beim AMS arbeitslos gemeldet.<ref>[https://orf.at/stories/3223289/ Arbeitslosigkeit sinkt weiter], Webseite: orf.at vom 2. August 2021.</ref> Zum Vergleich, im Juni 2021 gab es in Österreich nur rund 110.000 als offen gemeldete Stellen.<ref>[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/552258/umfrage/offene-stellen-in-oesterreich-nach-bundeslaendern/ zahl der gemeldeten offenen Stellen in Österreich nach Bundesländern im Juni 2021], Webseite: de.statista.com vom 1. Juli 2021.</ref><ref>[https://www.ams.at/content/dam/download/arbeitsmarktdaten/%C3%B6sterreich/berichte-auswertungen/001_uebersicht_aktuell_0721.pdf Übersicht über den Arbeitsmarkt - Juli 2021], Webseite: ams.at, zuletzt abgerufen am 3. August 2021.</ref>
* Ende Juli waren in Österreich noch rund 10.900 Arbeitslose mehr gemeldet, als vor den COVID-19-Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung 2020. Insgesamt waren Ende Juli rund 344.000 Menschen beim AMS arbeitslos gemeldet.<ref>[https://orf.at/stories/3223289/ Arbeitslosigkeit sinkt weiter], Webseite: orf.at vom 2. August 2021.</ref> Zum Vergleich, im Juni 2021 gab es in Österreich nur rund 110.000 als offen gemeldete Stellen.<ref>[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/552258/umfrage/offene-stellen-in-oesterreich-nach-bundeslaendern/ zahl der gemeldeten offenen Stellen in Österreich nach Bundesländern im Juni 2021], Webseite: de.statista.com vom 1. Juli 2021.</ref><ref>[https://www.ams.at/content/dam/download/arbeitsmarktdaten/%C3%B6sterreich/berichte-auswertungen/001_uebersicht_aktuell_0721.pdf Übersicht über den Arbeitsmarkt - Juli 2021], Webseite: ams.at, zuletzt abgerufen am 3. August 2021.</ref>
* Das Pharmaunternehmen Pfizer soll sich lt. Recherchen des Journalisten Ehden Biber in Verträgen spezielle einseitig bevorteilende Klauseln bedient haben, durch welche z. B. bei Schadenersatzklagen, zum Beispiel wegen Nebenwirkungen, die Käufer des COVID-19-Impfstoffes haften. Nach diesen Verträgen sollen die Käufer auch die gerichtliche Verteidigung von Pfizer bezahlen müssen. Als Gerichtsort sei ausschliesslich New York (USA) vorgesehen.<ref>[https://www.tagesanzeiger.ch/pfizer-waelzt-risiken-auf-kaeufer-ab-grosse-unterschiede-bei-preisen-567658377087 rträge für Impfstofflieferung - Pfizer wälzt Risiken auf Käufer ab, grosse Unterschiede bei PreisenGeheimverträge für ImpfstofflieferungPfizer wälzt Risiken auf Käufer ab, grosse Unterschiede bei Preisen], tagesanzeiger.ch vom 2. August 2021.</ref>
* Der Preis für COVID-19-Impfstoffe von Biontech und Pfizer soll um bis zu 25 % steigen (von 15,50 auf etwa 19,50 Euro). Für den COVID-19-Impfstoff von Moderna um etwa 13 % (von 19,00 auf 21,50). Dies sei durch die Anpassungen der Impfstoffe an die COVID-19-Delta-Variante bedingt.<ref>[https://orf.at/stories/3223331/ Frankreich bestätigt Preisanstieg bei CoV-Impfstoffen], Webseite: orf.at vom 2. August 2021.</ref>
* Der Preis für COVID-19-Impfstoffe von Biontech und Pfizer soll um bis zu 25 % steigen (von 15,50 auf etwa 19,50 Euro). Für den COVID-19-Impfstoff von Moderna um etwa 13 % (von 19,00 auf 21,50). Dies sei durch die Anpassungen der Impfstoffe an die COVID-19-Delta-Variante bedingt.<ref>[https://orf.at/stories/3223331/ Frankreich bestätigt Preisanstieg bei CoV-Impfstoffen], Webseite: orf.at vom 2. August 2021.</ref>
* Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC teilt mit, dass bisher in den 27 EU-Mitgliedsstaaten und in Norwegen, Island und Liechtenstein zusammen rund 34,4 Millionen COVID-19-Infektionen sowie mehr als 740.000 Todesfälle aufgetreten seien.<ref>[https://orf.at/stories/3223329/ Mittlerweile 60 Millionen nachgewiesene Fälle in Europa], Webseite: orf.at vom 2. August 2021.</ref>
* Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC teilt mit, dass bisher in den 27 EU-Mitgliedsstaaten und in Norwegen, Island und Liechtenstein zusammen rund 34,4 Millionen COVID-19-Infektionen sowie mehr als 740.000 Todesfälle aufgetreten seien.<ref>[https://orf.at/stories/3223329/ Mittlerweile 60 Millionen nachgewiesene Fälle in Europa], Webseite: orf.at vom 2. August 2021.</ref>
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