Laurenz Pansipp: Unterschied zwischen den Versionen

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In diesem Kaisersteinbrucher ''Freysprechbuch''<ref>Burgenländisches Landesarchiv, 1791 Freisprechbuch der Steinmetz und Maurer in Kaisersteinbruch A/VI-1l; Fasz. 1/2</ref> wird dokumentiert, dass [[Sommerein]], [[Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]], [[Hof am Leithaberge|Hof]] und [[Au am Leithaberge|Au]] von 1649-1801 im Kaisersteinbrucher Handwerk der Steinmetzen und Maurer incorporiert waren, [[Loretto|Maria Loretto]] verblieb (im Dokument bis 1824). Laurenz Pansipp war Lehrmeister für das Steinmetzhandwerk, eine kleine Auswahl:
In diesem Kaisersteinbrucher ''Freysprechbuch''<ref>Burgenländisches Landesarchiv, 1791 Freisprechbuch der Steinmetz und Maurer in Kaisersteinbruch A/VI-1l; Fasz. 1/2</ref> wird dokumentiert, dass [[Sommerein]], [[Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]], [[Hof am Leithaberge|Hof]] und [[Au am Leithaberge|Au]] von 1649-1801 im Kaisersteinbrucher Handwerk der Steinmetzen und Maurer incorporiert waren, [[Loretto|Maria Loretto]] verblieb (im Dokument bis 1824). Laurenz Pansipp war Lehrmeister für das Steinmetzhandwerk, eine kleine Auswahl:


{{Zitat|Ist von einem ehrsamen Handwerk der Steinmetzen und Maurer öffentlich freigesprochen worden [[Johann Evangelist Pansipp]], welcher seine 5 Lehrjahre bei seinem Vatern Laurenz Pansipp, Steinmetzmeister allhier, völlig ausgelernet. Hauptbürge war Michael Schlegl, Steinmetzmeister in Sommerein am Leithaberg, Nebenbürge Thomas Lichtenecker, Steinmetzmeister in Mannersdorf.|Kaisersteinbruch 7. Juni 1795}}
{{Zitat|Ist von einem ehrsamen Handwerk der Steinmetzen und Maurer öffentlich [[w:Freisprechung|freigesprochen]] worden [[Johann Evangelist Pansipp]], welcher seine 5 Lehrjahre bei seinem Vatern Laurenz Pansipp, Steinmetzmeister allhier, völlig ausgelernet. Hauptbürge war Michael Schlegl, Steinmetzmeister in Sommerein am Leithaberg, Nebenbürge Thomas Lichtenecker, Steinmetzmeister in Mannersdorf.|Kaisersteinbruch 7. Juni 1795}}
Bis 1801 war „'''Kaisersteinbruch'''“ die offizielle Bezeichnung, bis 1804 „'''Heiligenkreuzer Steinbruch'''“, danach (bis 1824 in dieser Schrift) „'''Steinbruch'''“.
Bis 1801 war „'''Kaisersteinbruch'''“ die offizielle Bezeichnung, bis 1804 „'''Heiligenkreuzer Steinbruch'''“, danach (bis 1824 in dieser Schrift) „'''Steinbruch'''“.
{{Zitat|Hat Herr Laurenz Pansipp, Steinmetzmeister allhier, seinen Stiefsohn Franz Weinkopf bei öffentlicher Lade der Steinmetzen und Maurer freigesprochen, der hat 5 Lehrjahre bei seinem Herrn Stiefvater Laurenz Pansipp richtig und ehrlich erstreckt, dessen Eltern waren Augustin Weinkopf, Steinmetzmeister allhier, Mutter Anna, beide selig. Bürgen waren Franz Edelmann und Joseph Koch, beide Steinmetzgesellen allhier, erlegt seine Gebühr in die Lade mit 3 Gulden|Steinbruch 16. Juni 1816}}
{{Zitat|Hat Herr Laurenz Pansipp, Steinmetzmeister allhier, seinen Stiefsohn Franz Weinkopf bei öffentlicher Lade der Steinmetzen und Maurer freigesprochen, der hat 5 Lehrjahre bei seinem Herrn Stiefvater Laurenz Pansipp richtig und ehrlich erstreckt, dessen Eltern waren Augustin Weinkopf, Steinmetzmeister allhier, Mutter Anna, beide selig. Bürgen waren Franz Edelmann und Joseph Koch, beide Steinmetzgesellen allhier, erlegt seine Gebühr in die Lade mit 3 Gulden|Steinbruch 16. Juni 1816}}
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