Gregor Metsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ununterbrochene Reihe der Pfarrer zu Steinbruch aus dem Stift Heiligenkreuz fängt am 28. November 1646 mit Gregor Metsch an, der zweite war Matthäus Koch bis zum 2. November 1648. Beide waren zugleich Kooperatoren der Pfarre [[Winden]]. Von 1683 bis 1700 waren 48 Pfarrer.<ref>[[w:Malachias Koll|Malachias Koll]]: ''Das Stift Heiligenkreuz in Oesterreich ... mit den dazu gehörigen Pfarreyen und Besitzungen, sammt dem vereinigten Stifte St Gotthardt in Ungarn, topographisch geschichtlich dargestellt.'' Beck: Wien 1834, S. 228f.</ref>
Die ununterbrochene Reihe der Pfarrer zu Steinbruch aus dem Stift Heiligenkreuz fängt am 28. November 1646 mit Gregor Metsch an, der zweite war Matthäus Koch bis zum 2. November 1648. Beide waren zugleich Kooperatoren der Pfarre [[Winden]]. Von 1683 bis 1700 waren 48 Pfarrer.<ref>[[w:Malachias Koll|Malachias Koll]]: ''Das Stift Heiligenkreuz in Oesterreich ... mit den dazu gehörigen Pfarreyen und Besitzungen, sammt dem vereinigten Stifte St Gotthardt in Ungarn, topographisch geschichtlich dargestellt.'' Beck: Wien 1834, S. 228f.</ref>


Er verwaltete die Kleider- und Nähkammer im Kloster, erhielt er als [[w:Vestiarius|Vestiarius]] und [[w:Succentor|Succentor]] ein kirchenmusikalisches Amt. Pfarrer Metsch kehrte von November 1648 bis Mai 1649 wiederum in Steinbruch zurück. Dort war der Richter [[w:Andre Ruffini|Andre Ruffini]] gestorben, amtierender Nachfolger war der nobilitierte Hofbildhauer [[w:Pietro Maino Maderno|Pietro Maino Maderno]] dessen ältester Sohn [[Andreas Maderno]] Pfarrer in [[Moosbrunn]] war.


Er verwaltete die Kleider- und Nähkammer im Kloster,
Er betreute die Pfarren Trumau und [[Podersdorf]], wurde von April 1653 bis Juni 1657 als Prior ins Stift zurückberufen.  
Vom 8. Juli bis 2. Nov. 1648 war er abermals Vestiarius und Succentor, 2. Nov. 1648 bis 26. Mai 1649 wiederum Pfarrverweser in Steinbruch und 18. April bis 29. Juli 1650 Subprior. Am 1. Dec. 1650 kam er als Pfarrverweser nach Trumau, von da am 30. Nov. 1651 nach Podersdorf und wurde von hier am 18. April 1653 als Prior ins Stift zurückberufen. Er bekleidete dieses [80] Amt bis 23. Juni 1657, war hierauf 1657 bis 9. Februar 1658 Sacrista, 9. Februar bis 12. April 1658 abermals Pfarrverweser in Trumau und vom 12. April 1658 bis an seinen Tod wiederum Pfarrverweser in Podersdorf. Er starb im Stifte am 2. Sept. 1660 und wurde im nördlichen Flügel des Kreuzganges begraben. „Religiosus pius et ad perfectionem tendens“ (Höffner).
 
1657 bis 9. Februar 1658 Sacrista, 9. Februar bis 12. April 1658 abermals Pfarrverweser in Trumau und vom 12. April 1658 bis an seinen Tod wiederum Pfarrverweser in Podersdorf. Er starb im Stifte am 2. Sept. 1660 und wurde im nördlichen Flügel des Kreuzganges begraben. „Religiosus pius et ad perfectionem tendens“ (Höffner).


== Literatur ==
== Literatur ==
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