Joachim Högl: Unterschied zwischen den Versionen

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  |Text=Diesen eingeschlossenen Brief schicke, sobald Du kannst, der Frau Schwester (Maria Magdalena Brandstätter).}}
  |Text=Diesen eingeschlossenen Brief schicke, sobald Du kannst, der Frau Schwester (Maria Magdalena Brandstätter).}}
* Diese Frau Schwester Maria Magdalena Högl hatte dieselbe Mutter Anna Maria, war 1694 geboren<ref>Matriken Eggenburg, Taufbuch 13. Juli 1694</ref> , also 2 Jahre älter. Sie heiratete 1717 Mathias Brandstätter von [[Döllersheim]].<ref>Matriken Eggenburg, Trauungsbuch 31. Jänner 1717.</ref>  
* Diese Frau Schwester Maria Magdalena Högl hatte dieselbe Mutter Anna Maria, war 1694 geboren<ref>Matriken Eggenburg, Taufbuch 13. Juli 1694</ref> , also 2 Jahre älter. Sie heiratete 1717 Mathias Brandstätter von [[Döllersheim]].<ref>Matriken Eggenburg, Trauungsbuch 31. Jänner 1717.</ref>
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  |Text=Ich möchte Dir gern mehr schreiben, aber es ist der Zeit zu kurz und '''das Papier war viel zu klein'''. Ich kann mich nicht gebug verwundern, dass die Mutter so unhöflich mit uns umgeht, wegen der Stein, indem ihr alles bei einem Kreuzer bezahlet wird, und wir nichts umsonst von ihr verlangen. Ich möchte nur mit Dir mündlich reden. Von dem Erbteil wird weder ich, weder der Gnädige H.H.Prälat niemals keinen Kreuzer begehren.
  |Text=Ich möchte Dir gern mehr schreiben, aber es ist der Zeit zu kurz und '''das Papier war viel zu klein'''. Ich kann mich nicht gebug verwundern, dass die Mutter so unhöflich mit uns umgeht, wegen der Stein, indem ihr alles bei einem Kreuzer bezahlet wird, und wir nichts umsonst von ihr verlangen. Ich möchte nur mit Dir mündlich reden. Von dem Erbteil wird weder ich, weder der Gnädige H.H.Prälat niemals keinen Kreuzer begehren.}}
:Schreibe mir ob Du schon frei bist, ich möchte mit Dir selbst reden.  
[[Datei:Högl Joachim.jpg|mini|hochkant=1.1|Unterschrift im Brief an Bruder [[w:Johann Caspar Högl|Johann Caspar Högl]] 31. Mai 1720, Stadtarchiv [[Eggenburg]]]]
: Hiemit verbleibe Dein getreuer Bruder bis in Tott.}}
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[[Datei:Högl Joachim.jpg|mini|links|hochkant=1.2|Unterschrift im Brief an Bruder [[w:Johann Caspar Högl|Johann Caspar Högl]] 31. Mai 1720, Stadtarchiv [[Eggenburg]]]]
|Text=Schreibe mir ob Du schon frei bist, ich möchte mit Dir selbst reden.  
  Hiemit verbleibe Dein getreuer Bruder bis in Tott.}}
 
=== Die Mutter Catharina Höglin führte das Steinmetzunternehmen als Meisterin weiter ===
[[Datei:Steinmetzmeisterin.jpg|mini|links|hochkant=1.1|Offizieller Vertrag der Meisterin mit dem [[w:Stift Herzogenburg|Stift Herzogenburg]] von 1720 – Steinmetzmeisterin Catharina Höglin]]
Nach Meister Gallus Hügels Ableben führte die Witwe Catharina das Handwerk weiter. 1720 erfolgte der Einbau „seiner“ Fensterstöcke im großen Saal. Danach unterschrieb sie einen weiteren Vertrag über die Herstellung der Steinteile für Saal und Saalstiege – als Steinmetzmeisterin.


== Archivalien ==
== Archivalien ==
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