Chronologie der Corona-Krise in Österreich/November 2022: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Dienstag, 22. November 2022 ===
=== Dienstag, 22. November 2022 ===
* Immer weniger Bewohner in Österreich halten die Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums (NIG) zur Impfung gegen COVID-19 ein. Dies ist deutlich anhand vom Gesundheitsministerium online veröffentlichte Daten abzulesen. Nur noch knapp über die Hälfte (53 %) ist gemäß NIG-Empfehlung geimpft (817.000 weniger als noch im Juli 2022 = 62 %). Besonders stark ist der Rückgang bei den älteren Menschen (> 65 Jahren). Das Gesundheitsministerium will die entsprechende Statistik nun einstellen. Es soll nur noch die Anzahl der verabreichten Impfdosen veröffentlicht werden.<ref>[https://orf.at/stories/3294738/ Immer weniger folgen Empfehlung zur Impfung], Webseite: orf.at vom 22. November 2022.</ref><ref>[https://kurier.at/wissen/gesundheit/corona-immer-weniger-folgen-impf-empfehlung/402231495 Corona: Immer weniger folgen Impf-Empfehlung], Webseite: kurier.at vom 22. November 2022.</ref> Diese Tendenz besteht trotz der teuren Impfkampagnen der österreichischen Bundesregierung (siehe z. B. Eintragung zum 11. November 2022)  und oObwohl die Durchimpfungsrate sinkt, werden die COVID-19-Fälle immer weniger.
* Immer weniger Bewohner in Österreich halten die Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums (NIG) zur Impfung gegen COVID-19 ein. Dies ist deutlich anhand vom Gesundheitsministerium online veröffentlichte Daten abzulesen. Nur noch knapp über die Hälfte (53 %) ist gemäß NIG-Empfehlung geimpft (817.000 weniger als noch im Juli 2022 = 62 %). Besonders stark ist der Rückgang bei den älteren Menschen (> 65 Jahren). Das Gesundheitsministerium will die entsprechende Statistik nun einstellen. Es soll nur noch die Anzahl der verabreichten Impfdosen veröffentlicht werden.<ref>[https://orf.at/stories/3294738/ Immer weniger folgen Empfehlung zur Impfung], Webseite: orf.at vom 22. November 2022.</ref><ref>[https://kurier.at/wissen/gesundheit/corona-immer-weniger-folgen-impf-empfehlung/402231495 Corona: Immer weniger folgen Impf-Empfehlung], Webseite: kurier.at vom 22. November 2022.</ref> Diese Tendenz zu weniger Impfungen besteht trotz der teuren Impfkampagnen der österreichischen Bundesregierung (siehe z. B. Eintragung zum 11. November 2022)  und obwohl die Durchimpfungsrate sinkt, werden die COVID-19-Fälle immer weniger.
* Das Gesundheitsministerium will mit einem neuen Impf-Dashboard mehr Vertrauen in der Bevölkerung schaffen.<ref>[https://kurier.at/politik/inland/rauch-will-mit-neuem-impf-dashboard-vertrauen-schaffen/402231837 Rauch will mit neuem Impf-Dashboard Vertrauen schaffen], Webseite: kurier.at vom 22. November 2022.</ref> Bereits am 13. Jänner 2021 hatte die Kleine Zeitung berichtet, dass der Großteil der auf dem Impfdashboard des Gesundheitsministeriums angegebenen Impfzahlen lediglich Schätzungen waren.<ref>Peter Schöggl: [https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5922084/ImpfDashboard_Grossteil-der-Impfzahlen-aus-dem-Ministerium-sind Großteil der Impfzahlen sind lediglich geschätzt], Webseite: kleinezeitung.at vom 13. Jänner 2021.</ref>
* Das Gesundheitsministerium will mit einem neuen Impf-Dashboard mehr Vertrauen in der Bevölkerung schaffen.<ref>[https://kurier.at/politik/inland/rauch-will-mit-neuem-impf-dashboard-vertrauen-schaffen/402231837 Rauch will mit neuem Impf-Dashboard Vertrauen schaffen], Webseite: kurier.at vom 22. November 2022.</ref> Bereits am 13. Jänner 2021 hatte die Kleine Zeitung berichtet, dass der Großteil der auf dem Impfdashboard des Gesundheitsministeriums angegebenen Impfzahlen lediglich Schätzungen waren.<ref>Peter Schöggl: [https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5922084/ImpfDashboard_Grossteil-der-Impfzahlen-aus-dem-Ministerium-sind Großteil der Impfzahlen sind lediglich geschätzt], Webseite: kleinezeitung.at vom 13. Jänner 2021.</ref>
* Das Parlament in [[w:Bern|Bern]] hat entschieden, dass ab dem 1. Januar 2023 die Kosten für COVID-19-Tests nicht mehr vom Bund übernommen werden, sondern von der getesteten Person selbst bezahlt werden, sofern kein ärztlich angeordneter Test vorliegt, der von der Krankenkasse zu zahlen ist.<ref>[https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov.html Coronavirus], Webseite: bag.admin.ch vom 22. November 2022.</ref>
* Das Parlament in [[w:Bern|Bern]] hat entschieden, dass ab dem 1. Januar 2023 die Kosten für COVID-19-Tests nicht mehr vom Bund übernommen werden, sondern von der getesteten Person selbst bezahlt werden, sofern kein ärztlich angeordneter Test vorliegt, der von der Krankenkasse zu zahlen ist.<ref>[https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov.html Coronavirus], Webseite: bag.admin.ch vom 22. November 2022.</ref>
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