Chronologie der Corona-Krise in Österreich/Februar 2023: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der Arzt und bekannte COVID-19-Maßnahmenkritiker [[w:Andreas Sönnichsen|Andreas Sönnichsen]] wurde heute am Bezirksgericht in Salzburg vom strafrechtlichen Vorwurf freigesprochen, er hätte illegal COVID-19-Impfbefreiungen ausgestellt (Vorwurf des Betrugs und Amtsanmaßung). Angezeigt wurde er von einer Ärztekammer in Österreich. Vom Staatsanwalt wurde Sönnichsen unrichtigerweise vorgeworfen, er hätte seine COVID-19-Gutachten über das Internet ausgestellt, ohne die Patienten vorher gewissenhaft ärztlich untersucht zu haben. Sönnichsen verlor 2021 im Zuge der Auseinandersetzungen mit Befürwortern der COVID-19-Impfstrategien in Österreich seine Stelle an der Medizinischen Universität Wien, die er 2018 angetreten hatte. Es wurde ihm auch unterstellt, er sei ein „Schwurbler“. Sönnichsen kritisiert nach dem Urteil, dass es nun ein großes Schweigen gebe – nach vielen Monaten mit teuren Medienkampagnen gegen Ungeimpfte. Es müsse nun eine Vergangenheitsbewältigung vorgenommen werden und das Unrecht gegenüber den Impfgegnern aufgearbeitet werden, da inzwischen bekannt sei, dass viele Maßnahmen der Politik völlig unangebracht waren. Es sei inzwischen offenkundig geworden, dass die Kindergarten- und Schulschließungen völlig unnötig waren, in zwei Studien sei auch herausgekommen, dass auch die Maskenpflicht unnötig war. Auch hätten die Lockdowns sicher mehr Schaden angerichtet als genutzt. COVID-19-Kritiker seien als Rechtsradikale beschimpft, Menschen wie er seien massivst diffamiert worden.<ref>[https://salzburg.orf.at/stories/3194087/ Freispruch für Impfkritiker, heftige Kritik an CoV-Politik], Webseite: salzburg.orf.at vom 9. Februar 2023.</ref>
* Der Arzt und bekannte COVID-19-Maßnahmenkritiker [[w:Andreas Sönnichsen|Andreas Sönnichsen]] wurde heute am Bezirksgericht in Salzburg vom strafrechtlichen Vorwurf freigesprochen, er hätte illegal COVID-19-Impfbefreiungen ausgestellt (Vorwurf des Betrugs und Amtsanmaßung). Angezeigt wurde er von einer Ärztekammer in Österreich. Vom Staatsanwalt wurde Sönnichsen unrichtigerweise vorgeworfen, er hätte seine COVID-19-Gutachten über das Internet ausgestellt, ohne die Patienten vorher gewissenhaft ärztlich untersucht zu haben. Sönnichsen verlor 2021 im Zuge der Auseinandersetzungen mit Befürwortern der COVID-19-Impfstrategien in Österreich seine Stelle an der Medizinischen Universität Wien, die er 2018 angetreten hatte. Es wurde ihm auch unterstellt, er sei ein „Schwurbler“. Sönnichsen kritisiert nach dem Urteil, dass es nun ein großes Schweigen gebe – nach vielen Monaten mit teuren Medienkampagnen gegen Ungeimpfte. Es müsse nun eine Vergangenheitsbewältigung vorgenommen werden und das Unrecht gegenüber den Impfgegnern aufgearbeitet werden, da inzwischen bekannt sei, dass viele Maßnahmen der Politik völlig unangebracht waren. Es sei inzwischen offenkundig geworden, dass die Kindergarten- und Schulschließungen völlig unnötig waren, in zwei Studien sei auch herausgekommen, dass auch die Maskenpflicht unnötig war. Auch hätten die Lockdowns sicher mehr Schaden angerichtet als genutzt. COVID-19-Kritiker seien als Rechtsradikale beschimpft, Menschen wie er seien massivst diffamiert worden.<ref>[https://salzburg.orf.at/stories/3194087/ Freispruch für Impfkritiker, heftige Kritik an CoV-Politik], Webseite: salzburg.orf.at vom 9. Februar 2023.</ref>
* Die von Experten befürchtete große Zahl an Insolvenzen (Pleitewelle) in Österreich nach Auslaufen der staatlichen Förderungen für Unternehmen aus Steuergeldern ist nicht eingetreten.<ref>[https://www.puls24.at/news/wirtschaft/keine-pleitewelle-insolvenzen-nach-corona-wieder-auf-vorkrisenniveau/288551 Keine Pleitewelle: Insolvenzen nach Corona wieder auf Vorkrisenniveau], Webseite: puls24.at vom 9. Februar 2023.</ref> Durch die hohe Inflation und Teuerung könnte jedoch 2023 eine solche „Pleitewelle“ eintreten.<ref>[https://www.diepresse.com/6249219/insolvenzen-steigen-auf-vor-corona-niveau-kommt-nun-die-grosse-welle Insolvenzen steigen auf Vor-Corona-Niveau: Kommt nun die große Welle?], Webseite: diepresse.com vom 9. Februar 2023.</ref> Ähnlich gering war auch in Deutschland die Zahl der Insolvenzen, solange die staatlichen COVID-19-Förderungen flossen.<ref name=swr2023021301 />
* Die von Experten befürchtete große Zahl an Insolvenzen (Pleitewelle) in Österreich nach Auslaufen der staatlichen Förderungen für Unternehmen aus Steuergeldern ist nicht eingetreten.<ref>[https://www.puls24.at/news/wirtschaft/keine-pleitewelle-insolvenzen-nach-corona-wieder-auf-vorkrisenniveau/288551 Keine Pleitewelle: Insolvenzen nach Corona wieder auf Vorkrisenniveau], Webseite: puls24.at vom 9. Februar 2023.</ref> Durch die hohe Inflation und Teuerung könnte jedoch 2023 eine solche „Pleitewelle“ eintreten.<ref>[https://www.diepresse.com/6249219/insolvenzen-steigen-auf-vor-corona-niveau-kommt-nun-die-grosse-welle Insolvenzen steigen auf Vor-Corona-Niveau: Kommt nun die große Welle?], Webseite: diepresse.com vom 9. Februar 2023.</ref> Ähnlich gering war auch in Deutschland die Zahl der Insolvenzen, solange die staatlichen COVID-19-Förderungen flossen.<ref name=swr2023021301 />
Karl Lauterbach erklärt im ZDF-Talk von Markus Lanz: „Wenn wir die Maßnahmen nicht gemacht hätten, also den Lockdown und die Kontaktbeschränkungen und das, was gemacht worden ist, wir hätten es einfach laufen lassen (...), dann wären in Deutschland ungefähr eine Million Menschen gestorben, an Corona.“ Das Robert-Koch-Institut wies bislang 167 387 COVID-19-Todesopfer aus, wobei nicht unterschieden wird (wie von der WHO empfohlen), wer an oder wer mit COVID-19 gestorben ist (anders als z. B. in Dänemark). Alle, auch ein Toter bei einem Verkehrsunfall, der nebenbei auch COVID-19 hatte, wird als COVID-19-Toter gezählt. Lauterbach wird wegen dieser Ausage von Experten stark kritisiert.


=== Freitag, 10. Februar 2023 ===
=== Freitag, 10. Februar 2023 ===
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* Die Wiener Zeitung berichtet über eine Schweizer Studie, nach welcher das COVID-19-Medikament Remdesivir bei schweren COVID-19-Verläufen wirksam sei und kaum Nebenwirkungen habe (siehe auch Eintragung zum 3. Juli 2020).<ref>[https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/2179176-Remdesivir-wirkt-bei-schweren-Verlaeufen.html Remdesivir wirkt bei schweren Verläufen], Webseite: wienerzeitung.at vom 2. Februar 2023.</ref>
* Die Wiener Zeitung berichtet über eine Schweizer Studie, nach welcher das COVID-19-Medikament Remdesivir bei schweren COVID-19-Verläufen wirksam sei und kaum Nebenwirkungen habe (siehe auch Eintragung zum 3. Juli 2020).<ref>[https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/2179176-Remdesivir-wirkt-bei-schweren-Verlaeufen.html Remdesivir wirkt bei schweren Verläufen], Webseite: wienerzeitung.at vom 2. Februar 2023.</ref>
* Das Momentum-Institut berichtet, dass 2020 und 2021 staatliche Subventionen aus Steuergeldern in der Höhe von 30,7 Milliarden Euro an mittlere und große österreichische Unternehmen flossen. Dadurch stiegen die Gewinne der österreichischen Kapitalgesellschaften (AGs und GmbHs) trotz der COVID-19-Krise weiter an. Jeden siebenten Euro Gewinn dieser Unternehmen finanzierte damit der Steuerzahler. Vor der COVID-19-Krise war es nur jeder 23. Euro.<ref>[https://www.momentum-institut.at/news/milliarden-subventionen-flossen-waehrend-corona-unternehmensgewinne Milliarden an Subventionen flossen während Corona in Unternehmensgewinne], Webseite: momentum-institut.at vom 22. Februar 2023.</ref>
* Das Momentum-Institut berichtet, dass 2020 und 2021 staatliche Subventionen aus Steuergeldern in der Höhe von 30,7 Milliarden Euro an mittlere und große österreichische Unternehmen flossen. Dadurch stiegen die Gewinne der österreichischen Kapitalgesellschaften (AGs und GmbHs) trotz der COVID-19-Krise weiter an. Jeden siebenten Euro Gewinn dieser Unternehmen finanzierte damit der Steuerzahler. Vor der COVID-19-Krise war es nur jeder 23. Euro.<ref>[https://www.momentum-institut.at/news/milliarden-subventionen-flossen-waehrend-corona-unternehmensgewinne Milliarden an Subventionen flossen während Corona in Unternehmensgewinne], Webseite: momentum-institut.at vom 22. Februar 2023.</ref>
* Die SPÖ lehnt einen COVID-19-Untersuchungsausschuss ab. Zuerst solle die von der österreichischen Bundesregierung angekündigte COVID-19-Expertenkommission zur Aufarbeitung der Notwendigkeit der COVID-19-Restriktionen eingesetzt werden.<ref>[https://orf.at/stories/3306194/ SPÖ laut Rendi-Wagner vorerst gegen U-Ausschuss], Webseite: orf.at vom 22. Februar 2023.</ref> Die SPÖ hatte als Oppositionspartei – obwohl politisch nicht ansatzweise erforderlich – wesentliche COVID-19-Restriktionen der Bundesregierung mitgetragen (wie z. B. Impfpflicht, Maskenpflicht, Lockdowns) und sogar strengere Maßnahmen gefordert bzw. ausgrenzende Maßnahmen vorgeschlagen (z. B. Impflotterie).
* Die Michael Niavarani und Hoanzl GmbH erhielt 2,2 Millionen EUR an COVID-19-Förderungen, das Kabarett Simpl mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Michael Niavarani 2,0 Millionen und sein Theater im Park 460.000 Euro.<ref>[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230222_OTS0035/die-gewinner-der-corona-krise Die Gewinner der Corona-Krise], Webseite: ots.at vom 22. Februar 2023.</ref> Insgesamt somit 4,66 Millionen Euro aus Steuergeld.
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