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Luftangriffe der jugoslawischen Luftwaffe am 6. und 7. April 1941: Unterschied zwischen den Versionen
Luftangriffe der jugoslawischen Luftwaffe am 6. und 7. April 1941 (Quelltext anzeigen)
Version vom 5. Dezember 2014, 11:54 Uhr
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Die Jäger-Eskorte hatte er in der Zwischenzeit verloren. In Baumhöhe folgte er alleine dem Flusslauf der [[w:Raab (Fluss)|Raab]] stromaufwärts. Von dort aus sah mit deutschen Militärfahrzeugen vollgestopfte Straßen. Bald sahen sie vor sich einen großen Bahnhof, den sie kurzentschlossen angriffen. Murko ging auf eine Flughöhe von 300 Metern und sein Navigator, der für den Bombenabwurf verantwortlich war, platzierte die vier Bomben nacheinander zwischen den Gebäuden, wo sie Lagerhallen und abgestellte Fahrzeuge zerstörten. Nach dem Abwurf drehten sie sofort in südlicher Richtung ab. Ironischerweise winkten ihnen einige Zeit später deutsche Zivilisten in dem Glauben zu, dass es sich um deutsches Flugzeug handelte. | Die Jäger-Eskorte hatte er in der Zwischenzeit verloren. In Baumhöhe folgte er alleine dem Flusslauf der [[w:Raab (Fluss)|Raab]] stromaufwärts. Von dort aus sah mit deutschen Militärfahrzeugen vollgestopfte Straßen. Bald sahen sie vor sich einen großen Bahnhof, den sie kurzentschlossen angriffen. Murko ging auf eine Flughöhe von 300 Metern und sein Navigator, der für den Bombenabwurf verantwortlich war, platzierte die vier Bomben nacheinander zwischen den Gebäuden, wo sie Lagerhallen und abgestellte Fahrzeuge zerstörten. Nach dem Abwurf drehten sie sofort in südlicher Richtung ab. Ironischerweise winkten ihnen einige Zeit später deutsche Zivilisten in dem Glauben zu, dass es sich um deutsches Flugzeug handelte. | ||
Weiter südlich griffen sie mit ihren Maschinengewehren eine deutsche Vormarschstraße an und bei [[w:Leibnitz|Leibnitz]] entdeckten sie einen kleinen Feldflugplatz der deutschen Luftwaffe auf dem einige Sturzkampfbomber vom Typ [[w:Ju 87|Ju 87]] abgestellt waren. Sie sahen aber auch, dass zwei deutsche Jagdflugzeuge vom Typ [[w:Me 109|Me 109]] aufstiegen um sie abzufangen. Karlo Murko gelang es aber den Verfolgern zu entkommen und über Marburg in Richtung Heimatflugplatz zu fliegen. Dort gelandet bemerkt er zahlreiche Einschusslöcher im Flugzeuge. Der Bordschütze, zu dem er während des gesamten Flugzeuges keinen Funkkontakt gehabt hatte, erklärte ihm, dass sie von deutschen Jagdflugzeugen verfolgt worden waren und diese über Marburg den Kontakt zu ihnen verloren hätten. | |||
== Angriffe am 7. April 1941 == | == Angriffe am 7. April 1941 == | ||