Militär-Veteranen-Verein Wolfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Eduard Köb ====
==== Eduard Köb ====
geboren am 24. Feb 1875 in Wolfurt
geboren am 24. Februar 1875 in Wolfurt


Geleistete Dienste beim Heere:
Geleistete Dienste beim Heere:
*14. Kompanie des I. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger Innsbruck. Als Schmied den Hufbeschlagkurs mitgemacht.
*14. Kompanie des I. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger Innsbruck. Als Schmied den Hufbeschlagkurs mitgemacht.


Am 1. Aug 1914 mobilisiert und eingerückt zum II. Landsturm-Infanterie-Regiment nach Imst in Tirol. Am 18. Aug 1914 [https://de.wiktionary.org/wiki/Superarbitrierungskommission superarbitriert] und nur zum Hilfsdienst tauglich befunden. Als mindertauglich wurde Eduard Köb zum Sanitätsdienst in Bregenz eingeteilt bis Sommer 1915. Ab Jän 1915 erfolgte seine Kommandierung als Schmied zum Holzdetachment in Vorarlberg bis 31. Dez 1915. Nach neuerlicher Musterung für feldtauglich befunden, verblieb er bis auf weiteres bei seiner Profession. Er kam aber in die Heeresschmieden nach Innsbruck, Klosterneuburg, Leibnitz (Steiermark) und Triest. Mit dem Durchbruch der italienischen Front wurde er den Etappenwerkstätten zugeteilt (Okt 1917). Er kam dabei nach San Giorgio di Nogaro, San Michele all`Adige bei Latisana am Fluss Tagliamento, San Vito di Cadore und Carpolone – alles Orte in der venezianischen Ebene (Italien). Erkrankt wurde er ins Spital nach Carpolone gebracht. Nach Genesung erhielt er einen Krankenurlaub in die Heimat bis 1. Nov 1918. Daselbst wurde er vom Zusammenbruch überrascht und konnte daheim verbleiben.
Am 1. August 1914 mobilisiert und eingerückt zum II. Landsturm-Infanterie-Regiment nach Imst in Tirol. Am 18. August 1914 [https://de.wiktionary.org/wiki/Superarbitrierungskommission superarbitriert] und nur zum Hilfsdienst tauglich befunden. Als mindertauglich wurde Eduard Köb zum Sanitätsdienst in Bregenz eingeteilt bis Sommer 1915. Ab Jännner 1915 erfolgte seine Kommandierung als Schmied zum Holzdetachment in Vorarlberg bis 31. Dezember 1915. Nach neuerlicher Musterung für feldtauglich befunden, verblieb er bis auf weiteres bei seiner Profession. Er kam aber in die Heeresschmieden nach Innsbruck, Klosterneuburg, Leibnitz (Steiermark) und Triest. Mit dem Durchbruch der italienischen Front wurde er den Etappenwerkstätten zugeteilt (Oktober 1917). Er kam dabei nach San Giorgio di Nogaro, San Michele all`Adige bei Latisana am Fluss Tagliamento, San Vito di Cadore und Carpolone – alles Orte in der venezianischen Ebene (Italien). Erkrankt wurde er ins Spital nach Carpolone gebracht. Nach Genesung erhielt er einen Krankenurlaub in die Heimat bis 1. November 1918. Daselbst wurde er vom Zusammenbruch überrascht und konnte daheim verbleiben.


==== Johann Martin Dietrich ====
==== Johann Martin Dietrich ====
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