Großangriff der 15. US-Luftflotte auf Ostösterreich am 26. Juli 1944: Unterschied zwischen den Versionen

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* Demgegenüber von amerikanischer Seite eine Tagesmeldung der 15. US-Luftflotte ''COMBAT CHRONOLOGY US ARMY AIR FORCES MEDITERRANEAN - 1944, PART 2<ref name="15usCC">[http://www.milhist.net/usaaf/mto44b.html COMBAT CHRONOLOGY US ARMY AIR FORCES MEDITERRANEAN - 1944, PART 2]Webseite www.milhist.net, abgerufen am 25. Dezember 2014</ref>
* Demgegenüber von amerikanischer Seite eine Tagesmeldung der 15. US-Luftflotte ''COMBAT CHRONOLOGY US ARMY AIR FORCES MEDITERRANEAN - 1944, PART 2<ref name="15usCC">[http://www.milhist.net/usaaf/mto44b.html COMBAT CHRONOLOGY US ARMY AIR FORCES MEDITERRANEAN - 1944, PART 2]Webseite www.milhist.net, abgerufen am 25. Dezember 2014</ref>
{{Zitat|Mittwoch, 26. Juli 1944. Strategische Operationen (15. US-Luftflotte): Jäger, die sich auf der zweiten Shuttle-Mission befanden, verlassen die Operation-Frantic-Flugplätze in der [[w:UDSSR|UDSSR]], beschießen Feindflugzeuge in Rumänien im Bereich Bukarest/Ploesti und kehren zu ihren Basen in Italien zurück. In Österreich attackieren mehr als 300 B-17 und B-24 die Flugzeugfabrik in Wiener Neudorf, die Flugplätze in Markersdorf, Thalerhof, Zwölfaxing und Bad Vöslau und Gelegenheitsziele im Raum Wien. Auch werden der Flugplatz in Szombathely/Ungarn und Öllager in Berat/Albanien angegriffen. Jäger fliegen Begleitschutz und schicken Patrouillen in den Raum Brod-Zagreb/Jugoslawien und Ploesti/Bukraest in Rumänien. Bomber und Jäger melden mehr als 70 Abschüsse von Feindflugzeugen.}}
{{Zitat|Mittwoch, 26. Juli 1944. Strategische Operationen (15. US-Luftflotte): Jäger, die sich auf der zweiten Shuttle-Mission befanden, verlassen die Operation-Frantic-Flugplätze in der [[w:UDSSR|UDSSR]], beschießen Feindflugzeuge in Rumänien im Bereich Bukarest/Ploesti und kehren zu ihren Basen in Italien zurück. In Österreich attackieren mehr als 300 B-17 und B-24 die Flugzeugfabrik in Wiener Neudorf, die Flugplätze in Markersdorf, Thalerhof, Zwölfaxing und Bad Vöslau und Gelegenheitsziele im Raum Wien. Auch werden der Flugplatz in Szombathely/Ungarn und Öllager in Berat/Albanien angegriffen. Jäger fliegen Begleitschutz und schicken Patrouillen in den Raum Brod-Zagreb/Jugoslawien und Ploesti/Bukraest in Rumänien. Bomber und Jäger melden mehr als 70 Abschüsse von Feindflugzeugen.}}
* '''William N. Hess''' und '''Mark Styling''' beschreiben in ihrem Buch ''B-17 Flying Fortress Units of the MTO'' den Opfergang der 301. Bomber-Gruppe, die nicht weniger als 11 Flugzeuge an diesem Vormittag in Österreich verlor:<ref>[http://books.google.at/books?id=NkkmkNLW04AC&pg=PA73&lpg=PA73&dq=otto+rinderknecht&source=bl&ots=QmKaVZXF9g&sig=ZnZHXDbfUQzoJW5jOg_O-bBoF50&hl=de&sa=X&ei=YeNlVMrXIc2vaY-ighA&ved=0CD0Q6AEwBTgK#v=onepage&q=otto%20rinderknecht&f=false B-17 Flying Fortress Units of the MTO], Seite 73 und 74, Webseite books.google.at, abgerufen am 14. November 2014</ref>
{{Zitat|...Vier Tage später attackierte das Bombergeschwader eine Flugzeugfabrik in Neudorf in Österreich. Während des Angriffes schien es so, als ob die 301. Bomber-Gruppe die gesamte Aufmerksamkeit von 100 bis 150 deutschen Jägern auf sich zog, die sie angriffen als die Gruppe ihren Orientierungspunkt erreichte. Danach kehrten die Feindflugzeuge auf ihre alte Angriffshöhe zurück und griffen noch einmal aus 11 Uhr-Position an. Die Taktik war für die Jagdflieger erfolgreich, die 11 Fortress von der 301. Bomber-Gruppe abschossen. Die erste B-17, die abgeschossen wurde, wurde von Leutnant Otto Rinderknecht geflogen. Sein Flugzeug hatte noch vor dem Erreichen des Zieles Motorprobleme, die dazu führten, dass die Fortress aus der Formation herausfiel. [[w:Me 109|Me 109]]-Jäger nahmen den einzelnen Bomber bald ins Visier und verursachten ein heftiges Feuer in der Sauerstoffversorgung. Rinderknecht versucht in Richtung Schweiz abzudrehen, aber eine [[w:Rotte (Luftfahrt)|Rotte]] Me 109 schoss zwei Motoren in Flammen und die Besatzung stieg aus. Die Abfangjäger nahmen sich nun die Nachhut der Formation, die 419. Staffel, vor und schickten zwei von ihnen mit brennenden Motoren zu Boden. Beide Flugzeuge zerbrachen eventuell als die Besatzungen absprangen. Bei einer dritten Fortress wurden der rechte Flügel und das [[w:Querruder|Querruder]] getroffen, wobei Letzteres als Ganzes abgeschossen wurde. Ein Motor stand auch in Flammen und die B-17 drehte sich weg. Als nächstes kam dann die 32. Staffel an die Reihe. Leutnant Deloneys B-17 wurde so böse getroffen, dass nur zwei Mann am Leben geblieben waren, um aussteigen zu können. Leutnant Sullivans Flugzeug stand in Flammen, drehte sich auf seinen Rücken und explodierte. Kurze Zeit später verließen drei weitere Flugzeuge brennend die Formation. Einige Minuten später, nur kurz vor dem Ziel, wurde auch Leutnant Kerrs Fortress in Flammen geschossen, der Bomber geriet dadurch außer Kontrolle und stürzte auf die B-17, die von Leutnant Ernest Howell geflogen wurde. Eine heftige Explosion zerstörte beide Flugzeuge und tötete 17 von den 20 Besatzungsmitglieder. Nur 14 B-17 der 301. Bomber-Gruppe kamen bis zum Ziel und warfen ihre Bomben durch die Wolkendecke.}}


* Im Buch ''Aces of the 325th Fighter Group'' beschreibt '''Tom Ivie''' die Situation, in der die 325. Jäger-Gruppe der von den Deutschen stark bedrängte 301. Bomber-Gruppe zu Hilfe kommt:<ref>[https://books.google.at/books?id=RC6EAwAAQBAJ&pg=PA18&dq=325th+fighter+group+26+july&hl=de&sa=X&ei=to2ZVManM4bY7Aanr4DYDg&ved=0CCAQ6AEwAA#v=onepage&q=325th%20fighter%20group%2026%20july&f=false Aces of the 325th Fighter Group], Seite 50 und 52, Webseite books.google.at, abgerufen am 14. November 2014</ref>
* Im Buch ''Aces of the 325th Fighter Group'' beschreibt '''Tom Ivie''' die Situation, in der die 325. Jäger-Gruppe der von den Deutschen stark bedrängte 301. Bomber-Gruppe zu Hilfe kommt:<ref>[https://books.google.at/books?id=RC6EAwAAQBAJ&pg=PA18&dq=325th+fighter+group+26+july&hl=de&sa=X&ei=to2ZVManM4bY7Aanr4DYDg&ved=0CCAQ6AEwAA#v=onepage&q=325th%20fighter%20group%2026%20july&f=false Aces of the 325th Fighter Group], Seite 50 und 52, Webseite books.google.at, abgerufen am 14. November 2014</ref>
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