Freiwillige Feuerwehr Stubenberg am See: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute ===
=== Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute ===
==== 1950er und 1960er-Jahre ====


=== 1959 ===
Am 23. Juli [[1950]] wurde der neue Rüstwagen und eine Motorspritze feierlich eingeweiht. Das 1899 errichtete erste Rüsthaus war durch die Wirren zweier Kriege und den Zahn der Zeit gezeichnet. Eine Erneuerung war dringend notwendig. Es galt, ein neues Rüsthaus zu errichten, welches dann am 5. Juni [[1953]] als Feuerwehr- und Gemeindehaus in Betrieb genommen wurde. [[1959]] konnte mit einem Aufwand von zirka 40.000 Schilling eine neue Pumpe sowie Saug- und Druckschläuche, Verteiler usw. angeschafft werden.


Mit einem Aufwand von zirka öS 40.000,- konnten eine neue Pumpe sowie Saug- und Druckschläuche, Verteiler usw. angeschafft werden.  
In Rubland wurde im Jahr [[1966]] mit dem Bau des Rüsthauses begonnen, obwohl die Gemeinden vorerst den Voranschlag 1966 rückgängig machten. Das Landesfeuerwehrkommando blieb jedoch bei seiner Förderung von 30.000 Schilling und so konnte noch im gleichen Jahr der Rohbau errichtet werden.  


=== 1966 ===
==== 1970er-Jahre ====


In Rubland wurde der Rüsthausbau begonnen, obwohl die Gemeinden vorerst den Voranschlag 1966 rückgängig machten. Das Landesfeuerwehrkommando blieb jedoch bei seiner Förderung von öS 30.000,- und so konnte in diesem Jahr der Rohbau errichtet werden.  
Bei der Jahreshauptversammlung wurden Karl Stelzer und Franz Binder wieder einstimmig als Kommandant und Stellvertreter gewählt. Die Weihe des neu angekauften Löschfahrzeuges ([[w:Land Rover|Land Rover]]) erfolgt zu Ostern [[1970]], das im Laufe des Jahres bei 5 Bränden und 3 Hochwasserausrückungen erfolgreich eingesetzt werden konnte. Erstmals waren auch Funkgeräte erfolgreich zur Nachrichtenübermittlung zum Einsatz gekommen.


=== 1970 ===
Anlässlich der Eröffnung des Stubenbergsees am 3. und 4. Juli [[1971]] gab es viele Arbeiten zu verrichten. Mit Hilfe der Vw-Pumpe wurden aus 6 Strahlrohren auf einem Floß schwimmend Wasserspiele gezaubert. Es gab 114 größere und kleinere Einsätze zu bewerkstelligen sowie ein neues Betätigungsfeld, den Seedienst zu organisieren. Leider mussten in diesem Jahr zwei Tote aus dem See geborgen werden. Am 16. März konnte Kamerad Johann Binder das Leben des Matthias Baller retten, der in einen 7 Meter tiefen Brunnenschacht gestürzt war und zu ertrinken drohte.
 
Bei der Jahreshauptversammlung wurden Karl Stelzer und Franz Binder wieder einstimmig als Kommandant und Stellvertreter gewählt. Zu Ostern wurde das neu angekaufte Löschfahrzeug (Landrover) eingeweiht.
Im Laufe des Jahres wurde das Fahrzeug bei 5 Bränden und 3 Hochwasserausrückungen erfolgreich eingesetzt. Erstmals wurden Funkgeräte erfolgreich zur Nachrichtenübermittlung verwendet.
 
=== 1971 ===
 
Anlässlich der Eröffnung des Subenbergsees am 3. und 4. Juli gab es viel Arbeit zu verrichten. Mit Hilfe der Vw-Pumpe wurden aus 6 Strahlrohren auf einem Floß schwimmend Wasserspiele gezaubert. Es gab 114 größere und kleinere Einsätze zu bewerkstelligen sowie ein neues Betätigungsfeld, den Seedienst. Leider mussten in diesem Jahr zwei Tote aus dem See geborgen werden. Am 16. März konnte Kamerad Johann Binder das Leben des Matthias Baller retten, der in einen 7 Meter tiefen Brunnenschacht gestürzt war und zu ertrinken drohte.
 
=== 1975 ===


Als im Jahr 1975 die Gemeinde in das neue Amtshaus am Hauptplatz übersiedelte, konnte das Rüsthaus von Bürgermeister Josef Stelzer an die Feuerwehr und Musikkapelle zur uneingeschränkten Nutzung übergeben werden. In Folge plante man einen Rüsthauszubau, da die Feuerwehr ein Tanklöschfahrzeug anschaffen wollte und dafür noch kein Platz im Rüsthaus vorhanden war. Dieser Zubau wurde dann 1978 mit einem finanziellen Aufwand von 350.000 Schilling errichtet. Mit der Inbetriebsetzung des Tanklöschfahrzeuges wurde dieser Zubau seiner Verwendung übergeben.
Als im Jahr 1975 die Gemeinde in das neue Amtshaus am Hauptplatz übersiedelte, konnte das Rüsthaus von Bürgermeister Josef Stelzer an die Feuerwehr und Musikkapelle zur uneingeschränkten Nutzung übergeben werden. In Folge plante man einen Rüsthauszubau, da die Feuerwehr ein Tanklöschfahrzeug anschaffen wollte und dafür noch kein Platz im Rüsthaus vorhanden war. Dieser Zubau wurde dann 1978 mit einem finanziellen Aufwand von 350.000 Schilling errichtet. Mit der Inbetriebsetzung des Tanklöschfahrzeuges wurde dieser Zubau seiner Verwendung übergeben.
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