Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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| 07. Dezember 1935  || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV || F||1:4    ||1000    || s.u.
| 07. Dezember 1935  || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV || F||1:4    ||1000    || s.u.
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|08. Dezember 1935    || Mödling || EKE II - Mödling|| F||0:0     ||500    ||s.u.  
|08. Dezember 1935    || Mödling || EKE II - Mödling|| F||0:0(0-0,0-0,0-0) ||500    ||s.u.  
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|18. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||1:1    ||    ||s.u.  
|18. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||1:1    ||    ||s.u.  
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|19. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||3:3    ||    || s.u
|19. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||3:3    ||    || s.u
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|21. Dezember 1935    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - ÖWSC || F||2:1    ||    || Zehetmayer, Voit
|21. Dezember 1935    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - ÖWSC || F||2:1(0-0,1-1,1-0)   ||    ||s.u.
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|22. Dezember 1935    || Wien, Merkur-Platz || EKE II -  Merkur || F||    3:2||    ||  
|22. Dezember 1935    || Wien, Merkur-Platz || EKE II -  Merkur || F||    3:2||    ||  
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| 01. Februar 1936  || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| F||8:2    ||    ||   
| 01. Februar 1936  || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| F||8:2    ||    ||   
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|07. Februar 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  HC Währing ||F||    4:1||    ||s.u./Göbl, Zehetmayer, Proksch
|07. Februar 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  HC Währing ||F||    4:1||    ||s.u.
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|08. Februar 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. -  ÖWSC Jug.||JC ||1:1    ||    ||   
|08. Februar 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. -  ÖWSC Jug.||JC ||1:1    ||    ||   
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|20. März 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC ||  ||21:1    ||3500    ||Demmer7, Nowak5, Csöngei4, Schneider, Göbl, Stuchly, Heim, Schüßler
|20. März 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC ||  ||21:1    ||3500    ||Demmer7, Nowak5, Csöngei4, Schneider, Göbl, Stuchly, Heim, Schüßler
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| 21. März 1936  || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug.  -  WEV Jug. || J||    0:3||    ||siehe Vermerk  
| 21. März 1936  || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug.  -  WEV Jug. || J||    0:3||    ||s.u.  
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Proksch I war auch der Schütze aller drei Tore für Wien.  
Proksch I war auch der Schütze aller drei Tore für Wien.  


*'''Spiel 21. Dezember 1935 EKE II - ÖWSC'''
:Schiedsrichter: Ing. Langfelder
:Beim ÖWSC fehlte der frühere WEV-Spieler Kirchberger. Ansonsten trat die Mannschaft vollständig an. Die jungen Spieler der EKE-Reserve lieferten ein gutes Spiel und gewannen mit 4:1. Die Tore für die Hernalser schossen Zehetmayer und Voit. Smutny traf für die Wintersportler.
*'''Spiele 25. und 26. Dezember 1935 EKE - ÖWSC (Semmering)'''
:Schiedsrichter: Loria
:Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
:Team ÖWSC: Kaiser, Nägler, Fink (Lob), Kirchberger, Lebmann, Glatz, Ditfurth, Graf, Halper, Loser, Smutny, Reiseleiter: Sektionsleiter Zasche,
:Beide Vereine entsenden zu den Spielen auf dem Semmering ihre besten Mannschaften. Wegen Tauwetter muss die Veranstaltung abgesagt werden.




*'''Spiel 21. März 1936 EKE Jug. - WEV Jug.'''
Beim Endspiel um den Pokal waren in der Mannschaft des WEV die Spieler Kulka und Engel eingesetzt, die für den HC Währing in der Meisterschaft spielten (siehe auch SportTagblatt vom 23. März 1936, Seite 7) Weitere Informationen über die Verbandsentscheidung hierüber fehlen.


*'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
:Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
:Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
:Göbl und Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Meißner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Göbl2, Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl.
:Göbl und Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Meißner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Göbl2, Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl.


*'''Spiel 21. März 1936 EKE Jug. - WEV Jug.'''
Beim Endspiel um den Pokal waren in der Mannschaft des WEV die Spieler Kulka und Engel eingesetzt, die für den HC Währing in der Meisterschaft spielten (siehe auch SportTagblatt vom 23. März 1936, Seite 7) Weitere Informationen über die Verbandsentscheidung hierüber fehlen.




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| 17. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE/WEV - Züricher Canadiens || 3:4(1-1,2-0,0-3) || 2000 ||s.u.  
| 17. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE/WEV - Züricher Canadiens || 3:4(1-1,2-0,0-3) || 2000 ||s.u.  
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| 29. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Oxford University II || 20:0 || 200 ||Nowak4, Göbl4, Quinn3, Csöngei3, Schneider3, Tatzer, Stuchly
| 29. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Oxford University II || 20:0(5-0,9-0,6-0) || 200 ||s.u.
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| 03. Jänner 1936 || Bukarest || EKE - Telefonklub Roman || 3:1 || 2000 || [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]
| 03. Jänner 1936 || Bukarest || EKE - Telefonklub Roman || 3:1 || 2000 || [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]
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:Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Weiß zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
:Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Weiß zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
:Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.<ref>SportTagblatt 18. u. 19. Dezember 1935</ref>  
:Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.<ref>SportTagblatt 18. u. 19. Dezember 1935</ref>  
*'''Spiel 29. Dezember 1935 EKE - Oxford University'''
:Schiedsrichter: Ing. Langfelder
:Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Quinn, Göbl, Tatzer, Heim 
:Team Oxford University: Cook, Donovan, Horse, Fergusson, Kochmann, Presthon, King, Reiseführer Jon Templeton
:Die Oxforder Mannschaft hätte eigentlich in St. Pölten spielen sollen. Aber das Tauwetter lies es nicht zu. Der EKE sprang kurzfristig ein. Da die Presse nicht mehr informiert werden konnte, waren nur 200 Zuschauer anwesend. Oxford hat bereits in Gmunden und Linz gespielt. Dabei wurden zwei Spieler verletzt und man trat nur mit sieben Aktiven an. Die Oxforder waren nicht sehr stark und die Spieler des EKE liefen zur Bestform auf. Für sie war es ein hervorragendes Trainingsspiel. Der beste Spieler der Gegners war Kochmann.
:Torschützen: Nowak5, Göbl4, Quinn3,Csöngei3, Schneider3, Tatzer, Stuchly,




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