Anna Amadei: Unterschied zwischen den Versionen
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Amadei heiratete 1850 den späteren Landespräsidenten des Herzogtums Bukowina Rudolf Amadei (* 17. April 1814 in Groß Meseritsch | Amadei heiratete 1850 den späteren Landespräsidenten des Herzogtums Bukowina Rudolf Amadei (* 17. April 1814 in [[w:Velké Meziříčí|Groß Meseritsch]] in Tschechien; † 27. März 1898 in Wien<ref>Sterbebuch Wien-St. Augustin, tom. X, fol. 79 ([https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-augustin/03-10/?pg=82 Faksimile]).</ref>) mit dem sie später in Wien lebte. Nach dem Tod ihres Sohnes, des Musikers und Beamten Albert Amadei (* 4. August 1851 in Ofen; † 12. Juli 1894 in Wien) widmete sie sich der Literatur. Sie verfasste mehrere Novellen und Gedichte, die zum Teil vertont wurden. | ||
Sie starb als „älteste Wiener Aristokratin“<ref> | Sie starb als „älteste Wiener Aristokratin“<ref>{{ANNO|nwj|25|02|1927|3|Die älteste Wiener Aristokratin gestorben|HERVORHEBUNG=Amadei}}</ref> hochbetagt in Wien und wurde am 24. Februar 1927 am [[w:Dornbacher Friedhof|Dornbacher Friedhof]] (Gruppe 2, Nummer 24) begraben.<ref>{{Verstorbenensuche Wien|Name = Anna Amadei|Jahr =1927|historisch=true}}</ref> | ||
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Version vom 14. November 2020, 10:16 Uhr
Anna Antonia Amadei (* 5. März 1828 in Budapest als Anna Antonia Rosty von Barkócs; † 22. Februar 1927 in Wien[1]) war eine Schriftstellerin.
Leben
Amadei heiratete 1850 den späteren Landespräsidenten des Herzogtums Bukowina Rudolf Amadei (* 17. April 1814 in Groß Meseritsch in Tschechien; † 27. März 1898 in Wien[2]) mit dem sie später in Wien lebte. Nach dem Tod ihres Sohnes, des Musikers und Beamten Albert Amadei (* 4. August 1851 in Ofen; † 12. Juli 1894 in Wien) widmete sie sich der Literatur. Sie verfasste mehrere Novellen und Gedichte, die zum Teil vertont wurden.
Sie starb als „älteste Wiener Aristokratin“[3] hochbetagt in Wien und wurde am 24. Februar 1927 am Dornbacher Friedhof (Gruppe 2, Nummer 24) begraben.[4]
Weblinks
- Literatur von und über Anna Amadei im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes
- Anna von Amadei im Personenlexikon Nachlässe in Österreich.
- Anna Amadei bei transdifferenz.
Literatur
- Hermann Kosel (Hrsg.): Deutsch-Österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1. Wien, 1902. (Zugriff über WBIS).
- Sophie Pataky: Lexikon deutscher Frauen der Feder. Band 1: A–L. Berlin, 1898, S. 9. (Faksimile).
Einzelnachweise
- ↑ Sterbebuch Wien-St. Augustin, tom. XII, fol. 59 (Faksimile)
- ↑ Sterbebuch Wien-St. Augustin, tom. X, fol. 79 (Faksimile).
- ↑ Die älteste Wiener Aristokratin gestorben. In: Neues Wiener Journal, 25. Februar 1927, S. 3 (online bei ANNO).
- ↑ Anna Amadei in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at