Benutzer:LuiseLui/Johannes Steininger (Künstler): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Qualitätsicherung entfernt)
Zeile 90: Zeile 90:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Johannes steininger m.a. m a}}
{{Commonscat|Johannes Steininger}}
* [http://www.johannessteininger.at/ Homepage von Johannes Steininger]
* [http://www.johannessteininger.at/ Homepage von Johannes Steininger]
* [http://www.ooekunstverein.at/kuenstlerinnen.html?artist=110 Johannes Steininger im Oberösterreichische Kunstverein]
* [http://www.ooekunstverein.at/kuenstlerinnen.html?artist=110 Johannes Steininger im Oberösterreichische Kunstverein]

Version vom 19. Juni 2018, 12:04 Uhr

A phonograpy of the blue danube.002

Johannes Steininger (* 1977 in Linz) ist ein österreichischer Plastiker, Raum- und Designstratege, Objektkünstler, Klang- und Geräuschberater und Designer.

Akademischer Werdegang

Steininger ist ein Klangkünstler, der Raum und Designstrategien in Linz studierte, Studien in den Bereichen Sound Studies akustische Kommunikation, technische Akustik bzw. auditive Architektur folgten von 2003 - 2005 (außerordentliches Studium) an der Anton Bruckner Privatuniversität, Studio for Advanced Music & Media Technology. Von 2004 - 2008 absolvierte er sein Bachelorstudium an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, am Institut für raum&designstrategien und Institute of Space and Design. Es folgte ein Masterstudium am Institut Sound Studies am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin wie auch eine universitäre Weiterbildung im Teilbereich „Auditive Architektur“. Von 2010 - 2011 Nebenhörerschaft an der Technische Universität Berlin am Institut Technische Akustik.

Einen weiteren akademischen Grad erwarb er an der Kunstuniversität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, am Institut für raum&designstrategien und Institute of Space and Design, Abschluss 2012 mit dem PhD-Studium an dieser Institution. 2016 erfolgte eine zertifizierte Weiterbildung in Schallmesstechnik am  LB-College in Wien[1].

Werk

Johannes Steininger arbeitet hauptsächlich mit Halbfabrikaten der Kunststoffindustrie und legt in seiner Luftkunst den Schwerpunkt auf Geräusch- und Klanginterventionen in der auditiven Architektur und den Umgang in Systemen und ihrer Eigenresonanz. Steininger ist ausgebildeter Raum- und Designstratege sowie zertifizierter Klang- und Geräuschberater. Er behandelt die schwingenden Membranflächen dieser Folien und schneidet, komponiert und verschweißt mit Hochfrequenzenergie, diese zu äußerst präzisen Luft- Bildobjekten, die an der Wand hängen oder im Raum positioniert sind. In den dreidimensionalen Wandarbeiten von "johannes_steininger_m.a._m_a_", in denen sich geschmeidige Kunststoffe durchdringen und den akustischen Raum einbezieht, dient das weiche Neomaterial für methodische Ansatzpunkte mit dem flüssigen Medium Luft. Johannes und seine Berufspraxis in Österreich umfasst eine breite Kennerschaft in Crossover-Strategien in der bildenden Kunst. Innerhalb seiner Lehre als Metallschlosser, inspirierte die auditive Architektur zu ortsbezogenen klangkünstlerischen Projekten & Arbeiten. Er leitete mit seinen Kernkompetenzen praktische Workshops über Resonanzprozesse als Proseminarleiter & Gastdozent an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz und an der TU Wien, sowie wissenschaftliche Referate und Diskussionen.  

Die Luftwerke von "johannes_steininger_m.a._m_a_" zeichnet sich durch Stringenz und Offenheit, Intensität und Leichtigkeit aus.

Zitat

„"What the fuck is that thing on the wall?"“

Johannes Steininger

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2006
    • Europe Flagship on Tour Ontario Science Centre, Toronto
    • Europe Flagship on Tour UD. A. últimos diseños austríacos, Madrid
    • Europe Flagship on Tour Technisches Museum, Wien
  • 2008
    • Tiefenrausch Offenes Kulturhaus Oö. Linz[2]
    • Composed City Wriezener Freiraum, Berlin
    • Sound Studies Gr. Wasserspeicher, Berlin
  • 2009 A_B laufen Gruppe 01 Kunstuniversität Linz
  • 2010 Crack? Kommunale Galerie Berlin
  • 2011 Aufhören ! HomeBase V | Berlin
  • 2012
  • 2013 HÖRKÖRPER Kryptophonie Salzburg
  • 2016 | HÖHENRAUSCH 2016 | ANDERE ENGEL | Kulturquartier Linz[5]
  • 2017

ART Shows

  • 2004 Sounddesign Unter Fischen von Volker Schmidt im Theater Phönix, Linz[7]
  • 2005 [RE]View ArtenLustGarten Kunstuniversität Linz, Institut Textil- Design Linz
  • 2006 Klangkörper Rinderkörper Kunstuniversität Linz, Institut: Raum und Designstrategien
  • 2007 Weißes Gold Kunstuniversität Linz Institut: Raum und Designstrategien
  • 2009
    • Klanganalyse Römerbergtunnel Kunstuniversität Linz, Institut: Experimentelle Gestaltung
    • Verwesungsanalyse Mauskörper Kunstuniversität Linz, Institut: Raum und Designstrategien
    • Klanggolf Stadtkeller, Linz
  • 2010
    • Lange Nacht der Wissenschaften Volkswagenbibliothek, Institut: Akustische Kommunikation, Berlin
    • Ein raumakustischer Entwurf von Hörräumen, Kunstuniversität Linz[8]
  • 2011
    • Atmosphärenkonstruktion Kunstuniversität Linz, Institut: Raum und Designstrategien
    • Audiowalks, What the Hell Shäxpir Festival, Linz
  • 2012 MUTschuleTheater.at Flashmob V3 Titanic Dance, Linz
  • 2013 RAG DunkTank | Easy Dunker The BubbleDays, Linz
  • 2014
    • CUMULUS | The BubbleDays Hafengelände, Linz
    • Musik in Happy Planet von Thomas Baum, Theater Phönix, Linz[9]
  • 2016 SILK Fluegge – „RESCUE“ Eine Performance zur (Un)Möglichkeit der Rettung, Bühnenbild/Musik: Johannes Steininger [10]

Videos / Film

Publikationen (Auswahl)

Weblinks

 LuiseLui/Johannes Steininger (Künstler) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise