Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 21. Dezember 1932 EKE - MEC M-Spiel'''
'''Spiel 21. Dezember 1932 EKE - MEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Hans Schneider, Konrad Glatz, Oskar Nowak,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Hans Schneider, Konrad Glatz, Oskar Nowak,
*Team MEC:
*Team MEC:
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'''Spiel 13. Jänner 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
'''Spiel 13. Jänner 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Der EKE schlug im Meisterschaftsspiel den WAC mit 7:0(4-0,2-0,1-0) Toren. Beglaubigt wurde das Spiel vom Verband mit 5:0 Toren und 2 Punkten für den EKE.In der Abschlusstabelle sind aber 7 Tore aufgeführt.<ref>Der Eishockeysport vom 21. Jänner 1933</ref>Die Torschützen waren Hans Tatzer(3), Hans Ertl (3) und Hans Schneider. Ein paar Tage vorher hatte der WAC dem WEV noch stark strapaziert, heute enttäuschte der Praterclub.  
*Der EKE schlug im Meisterschaftsspiel den WAC mit 7:0(4-0,2-0,1-0) Toren. Beglaubigt wurde das Spiel vom Verband mit 5:0 Toren und 2 Punkten für den EKE.In der Abschlusstabelle sind aber 7 Tore aufgeführt.<ref>Der Eishockeysport vom 21. Jänner 1933</ref>Die Torschützen waren Hans Tatzer(3), Hans Ertl (3) und Hans Schneider. Ein paar Tage vorher hatte der WAC dem WEV noch stark strapaziert, heute enttäuschte der Praterclub.  


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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Friedrich Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Friedrich Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefunden hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Friedrich Demmer und Karl Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefunden hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Alfred Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Friedrich Demmer und Karl Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  




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'''Spiel 31. Jänner 1933 EKE komb. -  MEC'''
'''Spiel 31. Jänner 1933 EKE komb. -  MEC'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Die kombinierte Mannschaft des EKE gewinnt gegen den MEC mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Der Torschütze des EKE ist Franz Henhapel
*Die kombinierte Mannschaft des EKE gewinnt gegen den MEC mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Der Torschütze des EKE ist Franz Henhapel


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'''Spiel 17. Februar 1933  EKE Jug.  -  WEV Jug. JW'''
'''Spiel 17. Februar 1933  EKE Jug.  -  WEV Jug. JW'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und WEV A endete 1:1(0-0,1-1).  
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und WEV A endete 1:1(0-0,1-1).  


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'''Spiel 02. März 1933 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Toronto Nationals Kanada'''
'''Spiel 02. März 1933 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Toronto Nationals Kanada'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Stürmer: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Stürmer: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team Kanada: Tor: Geddes, Verteidiger: Hearn, Rugent, Stürmer: Mc Alpine, Chisholm, Collins, Mc Kane, Kerr, Huggins, Mac Intery,  
*Team Kanada: Tor: Geddes, Verteidiger: Hearn, Rugent, Stürmer: Mc Alpine, Chisholm, Collins, Mc Kane, Kerr, Huggins, Mac Intery,  
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'''Spiel 8. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel'''
'''Spiel 8. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner,  
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Hans Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Johann Gartnerfehlt, da er noch verletzt ist. Franz Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Konrad Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Oskar Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Kurt Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Hans Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Franz Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Johann Gartnerfehlt, da er noch verletzt ist. Franz Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Konrad Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Oskar Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Kurt Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Hans Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Franz Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   


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'''Spiel 16. Dezember 1933 EKE - MEC M-Spiel'''
'''Spiel 16. Dezember 1933 EKE - MEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Der EKE siegte im Meisterschaftsspiel gegen den MEC auf der Kunsteisbahn Mödling mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Kurt Stuchly in der 12. Minute den Führungstreffer für den EKE erzielen. Er brach von der Mittellinie her durch und konnte die Scheibe im Tor versenken. Im zweiten Drittel war Hans Tatzer in der 2. Minute erfolgreich. Im letzten Drittel wurde Kurt Stuchly wegen eines Body-Checks an der Bande auf zwei Minuten ausgeschlossen. Trotz dieses Ausschlusses fielen dann in kurzer Zeit drei Tore. Die Schützen waren Hans Tatzer und zweimal hintereinander Konrad Glatz. Auch in der 14. Minute war wieder Konrad Glatz der Torschütze zum 4:0 und damit zum Endstand der Party. Konrad Glatz war heute der überragende Spieler auf dem Platz.  
*Der EKE siegte im Meisterschaftsspiel gegen den MEC auf der Kunsteisbahn Mödling mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Kurt Stuchly in der 12. Minute den Führungstreffer für den EKE erzielen. Er brach von der Mittellinie her durch und konnte die Scheibe im Tor versenken. Im zweiten Drittel war Hans Tatzer in der 2. Minute erfolgreich. Im letzten Drittel wurde Kurt Stuchly wegen eines Body-Checks an der Bande auf zwei Minuten ausgeschlossen. Trotz dieses Ausschlusses fielen dann in kurzer Zeit drei Tore. Die Schützen waren Hans Tatzer und zweimal hintereinander Konrad Glatz. Auch in der 14. Minute war wieder Konrad Glatz der Torschütze zum 4:0 und damit zum Endstand der Party. Konrad Glatz war heute der überragende Spieler auf dem Platz.  


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'''Nachtrag  vom 22. Jänner 1934:'''  
'''Nachtrag  vom 22. Jänner 1934:'''  
:Die Struma des Eishockeyverbandes hat in der heutigen Sitzung die Entscheidung getroffen, dass die beiden Punkte für das Spiel EKE-WEV vom 15. Jänner 1934 wegen Nichtantreten des WEV an den EKE gehen und dem EKE auch das Spiel 6:0 gutgeschrieben wird. Der Wiener Eislauf Verein hat die Protestfrist versäumt. Er kann jetzt nur noch gegen die Strafverifizierung Einspruch einlegen. Somit steht der EKE als Wiener Eishockeymeister der Saison 1933/34 fest. Das Spiel um die Staatsmeisterschaft gegen den KAC ist auf den 28. Jänner 1934 festgelegt worden. Auch der Schiedsrichter ist mit Aigner festgelegt worden.  
:Die Struma des Eishockeyverbandes hat in der heutigen Sitzung die Entscheidung getroffen, dass die beiden Punkte für das Spiel EKE-WEV vom 15. Jänner 1934 wegen Nichtantreten des WEV an den EKE gehen und dem EKE auch das Spiel 6:0 gutgeschrieben wird. Der Wiener Eislauf Verein hat die Protestfrist versäumt. Er kann jetzt nur noch gegen die Strafverifizierung Einspruch einlegen. Somit steht der EKE als Wiener Eishockeymeister der Saison 1933/34 fest. Das Spiel um die Staatsmeisterschaft gegen den KAC ist auf den 28. Jänner 1934 festgelegt worden. Auch der Schiedsrichter ist mit Hans Aigner festgelegt worden.  


:'''Nachtrag vom 10. Februar 1934: Dem Protest wurde stattgegeben'''
:'''Nachtrag vom 10. Februar 1934: Dem Protest wurde stattgegeben'''
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'''Spiel 28. Jänner 1934 KAC - EKE  ÖM-Spiel'''
'''Spiel 28. Jänner 1934 KAC - EKE  ÖM-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak,Fabinger (Deckname), 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel,  Hans Schneider, Reiseleiter: Louis Goldschmidt
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak,Fabinger (Deckname), 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel,  Hans Schneider, Reiseleiter: Louis Goldschmidt
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Ruster, 1. Sturm: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Scherlau, Rascher,  
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Ruster, 1. Sturm: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Scherlau, Rascher,  
*Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Egger das Führungstor für den KAC einschießen. Fabinger vom EKE gelang dann das Ausgleichstor. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel war Stertin dan der Schütze des Tors für den Sieg zur Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1933/34 für den KAC. Zuvor hatte der EKE ein Tor geschossen und der Tor-Schiedsrichter hatte es als gültig gewertet. Schiedsrichter Aigner erkannte es aber nicht an.
*Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Egger das Führungstor für den KAC einschießen. Fabinger vom EKE gelang dann das Ausgleichstor. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel war Stertin dan der Schütze des Tors für den Sieg zur Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1933/34 für den KAC. Zuvor hatte der EKE ein Tor geschossen und der Tor-Schiedsrichter hatte es als gültig gewertet. Schiedsrichter Hans Aigner erkannte es aber nicht an.
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Egger und Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Fabinger (Deckname) war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Hans Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagen nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war.  
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Egger und Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Fabinger (Deckname) war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Hans Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagen nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Hans Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Hans Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war.  




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'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC Engelmann-Cup'''
'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC Engelmann-Cup'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hsns Tatzer,  Oskar Nowak, Herbert Klang, 2. Sturm: Franz Henhapel, Hans Schneider, Hans Gartner,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hsns Tatzer,  Oskar Nowak, Herbert Klang, 2. Sturm: Franz Henhapel, Hans Schneider, Hans Gartner,  
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Rannegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Plasch, Rascher, Scheringer,       
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Rannegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Plasch, Rascher, Scheringer,       
*Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen.
*Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen.
:Das Spiel läuft allerdings nicht nur als Herausforderungsspiel, sondern als "Engelmann-Cup". Eduard Engelmann jun. hat eine Pokal für 5 Jahre gestiftet, der jeweils zwischen dem EKE und dem KAC jährlich ausgespielt werden soll. Das erste dieser fünf Spiele findet heute statt.  
:Das Spiel läuft allerdings nicht nur als Herausforderungsspiel, sondern als "Engelmann-Cup". Eduard Engelmann jun. hat eine Pokal für 5 Jahre gestiftet, der jeweils zwischen dem EKE und dem KAC jährlich ausgespielt werden soll. Das erste dieser fünf Spiele findet heute statt.  
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel leisteten beide Mannschaften überwiegend Zerstörungsarbeit. Die stärksten auf dem Eis waren beide Verteidigungen. Im zweiten Drittel wird der Klagenfurter Verteidiger Nusser auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Ausschlusszeit schießt einmal Hans Schneider aufs Tor des KAC, der Torwart kann die Scheibe aber abwehren. Danach macht es Oskar Nowak besser und kann das Siegestor des EKE in diesem Spiel erzielen. Im letzten Drittel gibt es den Ausschluss von Raunegger auf eine Minute. Schiedsrichter Aigner hat das Spiel heute schwach geleitet.  
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel leisteten beide Mannschaften überwiegend Zerstörungsarbeit. Die stärksten auf dem Eis waren beide Verteidigungen. Im zweiten Drittel wird der Klagenfurter Verteidiger Nusser auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Ausschlusszeit schießt einmal Hans Schneider aufs Tor des KAC, der Torwart kann die Scheibe aber abwehren. Danach macht es Oskar Nowak besser und kann das Siegestor des EKE in diesem Spiel erzielen. Im letzten Drittel gibt es den Ausschluss von Raunegger auf eine Minute. Schiedsrichter Hans Aigner hat das Spiel heute schwach geleitet.  




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'''Spiel 12. November 1933 EKE - LTC Prag'''
'''Spiel 12. November 1933 EKE - LTC Prag'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Johann Gartner, Kurt Stuchly, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Henhappl, Konrad Glatz, Franz Schüßler, Reiseleiter: Leopold Laurer,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Johann Gartner, Kurt Stuchly, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Henhappl, Konrad Glatz, Franz Schüssler, Reiseleiter: Leopold Laurer,
*Auch das zweite Spiel gegen den LTC Prag verlor der EKE mit 1:3(0-2,0-1,1-0) Toren. Das Spiel wurde diesesmal mit erheblicher Härte gespielt. Im ersten Drittel fielen zwei Tore durch die Prager. Im zweiten Drittel wurde Johann Gartnervon Malecek mit dem Knie angesprungen. Johann Gartnererlitt eine schwere Bänderzerrung und einen Bluterguss und musste vom Platz getragen werden. Nach Wien zurück gekehrt wurde er dann im Rainer-Spital weiter behandelt. Malecek wurde für dieses Foul für zwei Minuten auf die Bank geschickt. Im letzten Drittel konnte Hans Tatzer für die Wiener ein herrliches Tor erzielen. Er holte sich die Scheibe im eigenen Drittel. In einem Sololauf überspielte er drei Prager Spieler und dann auch noch den Kanadier Grant. Pecka kam aus dem Tor, Hans Tatzer spielte aber am Torwart vorbei ins Netz der Prager. Bei den Pragen schossen Grant, Hromatka und Malecek die Tore. 2000 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Hans Tatzer war in Hochform, aber auch Nowak und Johann Gartnerlieferten ein gutes Spiel.<ref>SportTagblatt 11. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 13. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 16. November 1933</ref><ref>Prager Tagblatt vom 14. November 1933</ref>  
*Auch das zweite Spiel gegen den LTC Prag verlor der EKE mit 1:3(0-2,0-1,1-0) Toren. Das Spiel wurde diesesmal mit erheblicher Härte gespielt. Im ersten Drittel fielen zwei Tore durch die Prager. Im zweiten Drittel wurde Johann Gartnervon Malecek mit dem Knie angesprungen. Johann Gartnererlitt eine schwere Bänderzerrung und einen Bluterguss und musste vom Platz getragen werden. Nach Wien zurück gekehrt wurde er dann im Rainer-Spital weiter behandelt. Malecek wurde für dieses Foul für zwei Minuten auf die Bank geschickt. Im letzten Drittel konnte Hans Tatzer für die Wiener ein herrliches Tor erzielen. Er holte sich die Scheibe im eigenen Drittel. In einem Sololauf überspielte er drei Prager Spieler und dann auch noch den Kanadier Grant. Pecka kam aus dem Tor, Hans Tatzer spielte aber am Torwart vorbei ins Netz der Prager. Bei den Pragen schossen Grant, Hromatka und Malecek die Tore. 2000 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Hans Tatzer war in Hochform, aber auch Nowak und Johann Gartnerlieferten ein gutes Spiel.<ref>SportTagblatt 11. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 13. November 1933</ref><ref>SportTagblatt 16. November 1933</ref><ref>Prager Tagblatt vom 14. November 1933</ref>  


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'''Spiel 17. November 1933 EKE - Skiclub Bratislava'''   
'''Spiel 17. November 1933 EKE - Skiclub Bratislava'''   
*Schiedsrichter: Leopold Laurer
*Schiedsrichter: Leopold Laurer
*Es handelt sich um ein Trainingsspiel für beide Mannschaften. Bereits im letzten Jahr war Bratislava ständiger Trainingspartner des EKE. Der EKE besiegte vor 200 Zuschauern den Skiklub mit 14:0(4-0,6-0,4-0). Die Mannschaft des EKE war gut anzusehen. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten ein gutes Zusammenspiel. Kurt Stuchly glänzte in der Verteidigung. Die Tore schossen Hans Tatzer5, Konrad Glatz3, Oskar Nowak2, Franz Henhapel2, Kurt Stuchly und Schüßler.  
*Es handelt sich um ein Trainingsspiel für beide Mannschaften. Bereits im letzten Jahr war Bratislava ständiger Trainingspartner des EKE. Der EKE besiegte vor 200 Zuschauern den Skiklub mit 14:0(4-0,6-0,4-0). Die Mannschaft des EKE war gut anzusehen. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten ein gutes Zusammenspiel. Kurt Stuchly glänzte in der Verteidigung. Die Tore schossen Hans Tatzer5, Konrad Glatz3, Oskar Nowak2, Franz Henhapel2, Kurt Stuchly und Schüssler.  




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'''Spiel 24. November 1933 EKE - Skiklub Bratislava'''
'''Spiel 24. November 1933 EKE - Skiklub Bratislava'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das zweite Spiel gegen den Skiklub Bratislava gewann der EKE mit 4:0(1-0,3-0,0-0) Toren. Die Mannschaft des EKE gewann zwar nicht mehr so hoch wie vor einer Woche, war aber doch weiterhin stärker als ihr Gegner. Die Tore beim EKE schossen Oskar Nowak, Schüßler, Hans Tatzer und Kurt Stuchly. Diese vier Spieler waren auch die Besten auf dem Platz. Nur 200 Zuschauer sahend das Spiel  
*Das zweite Spiel gegen den Skiklub Bratislava gewann der EKE mit 4:0(1-0,3-0,0-0) Toren. Die Mannschaft des EKE gewann zwar nicht mehr so hoch wie vor einer Woche, war aber doch weiterhin stärker als ihr Gegner. Die Tore beim EKE schossen Oskar Nowak, Franz Schüssler, Hans Tatzer und Kurt Stuchly. Diese vier Spieler waren auch die Besten auf dem Platz. Nur 200 Zuschauer sahend das Spiel  




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'''Spiel 06. Jänner 1934  EKE - Morawska Slavia'''
'''Spiel 06. Jänner 1934  EKE - Morawska Slavia'''
*Schiedsrichter: Gross, Troppauer EV
*Schiedsrichter: Gross, Troppauer EV
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Josef Wurm, Begleitung: Franz Henhappl als Humorist  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Josef Wurm, Begleitung: Franz Henhappl als Humorist  
*Das erste Spiel in Brünn zwischen dem EKE und Morawska Slavia endete mit 8:0(4-0,2-0,2-0) Toren. Das Eis des Platzes war durch die Mittagssonne schon sehr dünn geworden und an einien Stellen war schon die rote Asche des Tennisplatzes zu sehen. Die Bande des Platzs waren stark verkleinert worden. Es war nicht einfach zu spielen. Je drei Tore schossen Hans Tatzer und Oskar Nowak, zwei Tore erzielte Hans Schneider.  
*Das erste Spiel in Brünn zwischen dem EKE und Morawska Slavia endete mit 8:0(4-0,2-0,2-0) Toren. Das Eis des Platzes war durch die Mittagssonne schon sehr dünn geworden und an einien Stellen war schon die rote Asche des Tennisplatzes zu sehen. Die Bande des Platzs waren stark verkleinert worden. Es war nicht einfach zu spielen. Je drei Tore schossen Hans Tatzer und Oskar Nowak, zwei Tore erzielte Hans Schneider.  


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'''Spiel 07. Jänner 1934  EKE - Brünner EV'''  
'''Spiel 07. Jänner 1934  EKE - Brünner EV'''  
*Schiedsrichter: Neubauer, Brünn
*Schiedsrichter: Neubauer, Brünn
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Josef Wurm, Begleitung: Franz Henhappl als Humorist  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Josef Wurm, Begleitung: Franz Henhappl als Humorist  
*Der EKE trat heute bei gutem Eis und größerem Eislaufplatz gegen den Eislaufverein Brünn an. Der EKE gewann das Spiel mit 8:0(2-0,3-0,3-0) Toren. Vier Tore erzielte Oskar Nowak, jeweils zwei Tore Hans Tatzer und Hans Schneider.  
*Der EKE trat heute bei gutem Eis und größerem Eislaufplatz gegen den Eislaufverein Brünn an. Der EKE gewann das Spiel mit 8:0(2-0,3-0,3-0) Toren. Vier Tore erzielte Oskar Nowak, jeweils zwei Tore Hans Tatzer und Hans Schneider.  


*Im Februar machte sich eine Reisegruppe des EKE nach Schweden auf, um dort vier Spiele in Stockholm zu absolvieren. Man beginng in Stockholm eine österreichisch-schwedische Eissportwoche.  
*Im Februar machte sich eine Reisegruppe des EKE nach Schweden auf, um dort vier Spiele in Stockholm zu absolvieren. Man beginng in Stockholm eine österreichisch-schwedische Eissportwoche.  
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Die Reisegruppe wurden von Adolf Miesz und Alexander Meisel begleitet. Am Tag nach dem ersten Spiel gab es einen Empfang beim österreichischen Gesandten in Stockholm, zu dem die beiden Reiseleiter und Kurt Stuchly als Vertreter der Mannschaft eingeladen waren.  
:Die Reisegruppe wurden von Adolf Miesz und Alexander Meisel begleitet. Am Tag nach dem ersten Spiel gab es einen Empfang beim österreichischen Gesandten in Stockholm, zu dem die beiden Reiseleiter und Kurt Stuchly als Vertreter der Mannschaft eingeladen waren.  


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'''Spiel 17. Februar 1934  EKE - Stockholmer Team'''
'''Spiel 17. Februar 1934  EKE - Stockholmer Team'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,  
*Team Stockholm: Tor: Sucksdorf (Göta), Verteidiger: E. Person (AJK), Jöncka (Göta), Sturm: Hellmann (HJF), Lööy (Södertälje), Haggren (Södertälje), Peterson ( )  
*Team Stockholm: Tor: Sucksdorf (Göta), Verteidiger: E. Person (AJK), Jöncka (Göta), Sturm: Hellmann (HJF), Lööy (Södertälje), Haggren (Södertälje), Peterson ( )  
*Das Spiel gegen ein Stockholmer Team verlor der EKE vor 6.000 Zuschauern mit 0:1(0-0,0-0,0-1). Das Team aus Stockholm bestand durchgängig von Spielern der schwedischen Nationalmannschaft. Alle drei Drittel spielten die Mannschaften ausgeglichen gegeneinander. Ca. 20 Sekunden vor Schluss schoss Peterson auf das Wiener Tor. Die Scheibe traf Hans Schneider und wurde von ihm in  das eigene Tor gelenkt. Zu diesem Zeitpunkt waren nur drei Wiener Feldspieler auf dem Eis, da zwei ausgeschlossen worden waren.   
*Das Spiel gegen ein Stockholmer Team verlor der EKE vor 6.000 Zuschauern mit 0:1(0-0,0-0,0-1). Das Team aus Stockholm bestand durchgängig von Spielern der schwedischen Nationalmannschaft. Alle drei Drittel spielten die Mannschaften ausgeglichen gegeneinander. Ca. 20 Sekunden vor Schluss schoss Peterson auf das Wiener Tor. Die Scheibe traf Hans Schneider und wurde von ihm in  das eigene Tor gelenkt. Zu diesem Zeitpunkt waren nur drei Wiener Feldspieler auf dem Eis, da zwei ausgeschlossen worden waren.   
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'''Spiel 19. Februar 1934  EKE - Stockholmer Team Nachw.'''
'''Spiel 19. Februar 1934  EKE - Stockholmer Team Nachw.'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
*Das Spiel des EKE gegen ein Stockholmer Team endete 2:0(0-0,2-0,0-0) für den EKE. Das Spiel wurde unter dem Motto "EKE gegen Kombination der ersten Klasse" angekündigt. Die Mannschaft bestand aus erstklassigen Spielern, die aber zur nachwachsenden Generation gehörten. Hans Tatzer war mit seiner Routine die Seele des ersten Sturms. Oskar Nowak spielte erheblich besser als beim letzten Spiel. Der Torwart Karl Oerdögh lieferte wieder ein hervorragendes Spiel. Im ersten Drittel spielte der EKE ohne den notwendigen Druck und etwas nachlässig. Im zweiten Drittel zeigte Hans Tatzer einen Sololauf und schoss das Führungstor ein. Danach konnte Herbert Klang den zweiten Treffer erzielen. Das letzte Drittel kämpften die Schweden verbissen, um das Spiel noch zu drehen. Kurz vor Schluss gab es noch ein Strafbully vor dem EKE-Tor, welches aber ohne Folgen blieb. 2500 Zuschauer sahen ein gutes Spiel auf Natureis bei Plusgraden.   
*Das Spiel des EKE gegen ein Stockholmer Team endete 2:0(0-0,2-0,0-0) für den EKE. Das Spiel wurde unter dem Motto "EKE gegen Kombination der ersten Klasse" angekündigt. Die Mannschaft bestand aus erstklassigen Spielern, die aber zur nachwachsenden Generation gehörten. Hans Tatzer war mit seiner Routine die Seele des ersten Sturms. Oskar Nowak spielte erheblich besser als beim letzten Spiel. Der Torwart Karl Oerdögh lieferte wieder ein hervorragendes Spiel. Im ersten Drittel spielte der EKE ohne den notwendigen Druck und etwas nachlässig. Im zweiten Drittel zeigte Hans Tatzer einen Sololauf und schoss das Führungstor ein. Danach konnte Herbert Klang den zweiten Treffer erzielen. Das letzte Drittel kämpften die Schweden verbissen, um das Spiel noch zu drehen. Kurz vor Schluss gab es noch ein Strafbully vor dem EKE-Tor, welches aber ohne Folgen blieb. 2500 Zuschauer sahen ein gutes Spiel auf Natureis bei Plusgraden.   


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'''Spiel 21. Februar 1934  EKE - Göta'''
'''Spiel 21. Februar 1934  EKE - Göta'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
*Der Eisplatz war ein Tennisstation mit Natureis. Das Spiel des EKE gegen Göta endete mit 2:2(1-0,1-0,0-2) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Franz Henhapel für die Wiener das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel war Oskar Nowak der Torschütze. Im letzten dritten verursachte Karl Oerdögh in der 10. Minute ein Eigentor indem er die Scheinbe, von Nwak zugespielt, ins eigene Tor lenkte. Kurz vor Ende des Spiels gelang es dann noch Jöhnke für Göta einen Treffer zum Unentschieden einszuschießen.  
*Der Eisplatz war ein Tennisstation mit Natureis. Das Spiel des EKE gegen Göta endete mit 2:2(1-0,1-0,0-2) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Franz Henhapel für die Wiener das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel war Oskar Nowak der Torschütze. Im letzten dritten verursachte Karl Oerdögh in der 10. Minute ein Eigentor indem er die Scheinbe, von Nwak zugespielt, ins eigene Tor lenkte. Kurz vor Ende des Spiels gelang es dann noch Jöhnke für Göta einen Treffer zum Unentschieden einszuschießen.  


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'''Spiel 23. Februar 1934 EKE - A.J.K.'''
'''Spiel 23. Februar 1934 EKE - A.J.K.'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
*Das Spiel im Olympiastation zwischen dem EKE und dem schwedischen Eishockeymeister AJK Stockholm endete 1:1(0-0,1-1,0-0). Im zweiten Drittel konnte Hans Tatzer das Tor für den EKE einschießen. Kurze Zeit später glichen die Schweden aus. Da die Scheibe zu keiner Zeit über der Torline war, hätte eine Anerkennung nicht erfolgen dürfen. Der Torrichter war der einzige im Stadion, der es anders gesehen hatte. Im letzten Drittel kämpften beide Mannschaften um ein Siegestor, welches aber nicht fiel. Auch dieses Spiel fand auf Natureis statt, dass auf Grund des Frühlingswetters so weich war, dass die Schlittschuhe einsanken.  
*Das Spiel im Olympiastation zwischen dem EKE und dem schwedischen Eishockeymeister AJK Stockholm endete 1:1(0-0,1-1,0-0). Im zweiten Drittel konnte Hans Tatzer das Tor für den EKE einschießen. Kurze Zeit später glichen die Schweden aus. Da die Scheibe zu keiner Zeit über der Torline war, hätte eine Anerkennung nicht erfolgen dürfen. Der Torrichter war der einzige im Stadion, der es anders gesehen hatte. Im letzten Drittel kämpften beide Mannschaften um ein Siegestor, welches aber nicht fiel. Auch dieses Spiel fand auf Natureis statt, dass auf Grund des Frühlingswetters so weich war, dass die Schlittschuhe einsanken.  


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'''Spiel 7. Dezember 1934 EKE - HCW  M-Spiel'''
'''Spiel 7. Dezember 1934 EKE - HCW  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Schiedsrichter:Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Konrad Glatz,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Konrad Glatz,  
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
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'''Spiel 14. Dezember 1934 EKE - WEV  M-Spiel'''
'''Spiel 14. Dezember 1934 EKE - WEV  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Loria, Torrichter, Peroutka, Fantl, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Strafzeitnehmer: Friedl Egger,
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria, Torrichter, Peroutka, Fantl, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Strafzeitnehmer: Friedl Egger,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbet Klang,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbet Klang,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Hubert Tschamler, Jakobi.
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt. Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Hans Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Schüßler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Josef Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Schüßler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Kurt Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt. Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Hans Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Franz Schüssler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Josef Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Franz Schüssler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Kurt Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   






'''Spiel 21. Dezember 1934 EKE - ÖWSC-WAF    M-Spiel'''
'''Spiel 21. Dezember 1934 EKE - ÖWSC-WAF    M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Schiedsrichter:Alfred Revy
*Franz Csöngei, der von Währing übernomme Spieler, war genesen und mit im Team. Ebenso konnte Aribert Heim wieder mit antreten. Beim ÖWSC konnten Zadrazil, Ditfurth und Hauser nicht teilnehmen. Fink, der frühere VfB`ler spielte erstmals in der Mannschaft. Trotz der Veränderungen im Team gefiel der ÖWSC im Spiel. Brunner im Tor war sehr gut und Nägler und Peterlik zeigten eine gute Leistung. Eisenstein ging etwas hart an die Sache heran. Franz Csöngei und Nowak spielten bei den Hernalsern sehr gut miteinander. Hans Schneider spielte überdurchschnittlich. Hans Tatzer findet langsam zu seinem guten Spiel zurück. Aribert Heim, der erstmals in Prag dabei war, verfügt über einen Bombenschuss. Er kommt aus der Steiermark und studiert in Wien Medizin. Schüßler wurde drei Mal ausgeschlossen und hat eine solche Spielweise eigentlich nicht nötig.  
*Franz Csöngei, der von Währing übernomme Spieler, war genesen und mit im Team. Ebenso konnte Aribert Heim wieder mit antreten. Beim ÖWSC konnten Zadrazil, Ditfurth und Hauser nicht teilnehmen. Fink, der frühere VfB`ler spielte erstmals in der Mannschaft. Trotz der Veränderungen im Team gefiel der ÖWSC im Spiel. Brunner im Tor war sehr gut und Nägler und Peterlik zeigten eine gute Leistung. Eisenstein ging etwas hart an die Sache heran. Franz Csöngei und Nowak spielten bei den Hernalsern sehr gut miteinander. Hans Schneider spielte überdurchschnittlich. Hans Tatzer findet langsam zu seinem guten Spiel zurück. Aribert Heim, der erstmals in Prag dabei war, verfügt über einen Bombenschuss. Er kommt aus der Steiermark und studiert in Wien Medizin. Franz Schüssler wurde drei Mal ausgeschlossen und hat eine solche Spielweise eigentlich nicht nötig.  
:Im ersten Drittel sah man ein gutes Eishockeyspiel. Hans Schneider schoss das erste Tor, dann erhöhten Hans Tatzer und Klang auf 3:0. Im zweiten Drittel erhält Schüßler eine Strafzeit. Danach trifft Franz Csöngei nach guter Vorarbeit von Oskar Nowak ins Tor des ÖWSC. Aribert Heim schoss nach einer Vorlage von Hans Tatzer ein. Im letzten Drittel konnte Aribert Heim zwei weitere Treffer vor 300 Zuschauern erzielen. Endergebnis des Spiels 7:0(3-0,2-0,2-0) für den EKE.
:Im ersten Drittel sah man ein gutes Eishockeyspiel. Hans Schneider schoss das erste Tor, dann erhöhten Hans Tatzer und Klang auf 3:0. Im zweiten Drittel erhält Franz Schüssler eine Strafzeit. Danach trifft Franz Csöngei nach guter Vorarbeit von Oskar Nowak ins Tor des ÖWSC. Aribert Heim schoss nach einer Vorlage von Hans Tatzer ein. Im letzten Drittel konnte Aribert Heim zwei weitere Treffer vor 300 Zuschauern erzielen. Endergebnis des Spiels 7:0(3-0,2-0,2-0) für den EKE.




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'''Spiel 30. Dezember 1934 EKE - MEC  M-Spiel'''
'''Spiel 30. Dezember 1934 EKE - MEC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner  
*Schiedsrichter: Hans Aigner  
*Nachdem das Spiel in Mödling mehrfach wegen fehlendem Eis ausfallen musste, hat der Verband das Spiel für heute auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien angeordnet. Franz Csöngei und Hans Tatzer schossen die Tore im ersten Drittel. Im zweiten Drittel waren Oskar Nowak und Franz Csöngei die Torschützen. Im letzten Drittel stellte Franz Csöngei den Endstand von 5:0(2-0,2-0,1-0) her. 600 Zuschauer sahen das Spiel, in dem hart gekämpft wurde. Die Mödlinger boten eine bessere Leistung als in den vorhergegangenen Begegnungen. Schiedsrichter Aigner musste einige Auschlüsse aussprechen.  
*Nachdem das Spiel in Mödling mehrfach wegen fehlendem Eis ausfallen musste, hat der Verband das Spiel für heute auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien angeordnet. Franz Csöngei und Hans Tatzer schossen die Tore im ersten Drittel. Im zweiten Drittel waren Oskar Nowak und Franz Csöngei die Torschützen. Im letzten Drittel stellte Franz Csöngei den Endstand von 5:0(2-0,2-0,1-0) her. 600 Zuschauer sahen das Spiel, in dem hart gekämpft wurde. Die Mödlinger boten eine bessere Leistung als in den vorhergegangenen Begegnungen. Schiedsrichter Hans Aigner musste einige Auschlüsse aussprechen.  




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'''Spiel 12. Februar 1935 WEV - EKE  M-Spiel'''
'''Spiel 12. Februar 1935 WEV - EKE  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Alfred Revy
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Der WEV würde mit einem Sieg in diesem Spiel bereits die Meisteschaft gewonnen haben. Das letzte Spiel gegen den LTC in Prag hinterließ aber nicht den Eindruck, als wenn dieses so ohne weiteres umgesetzt werden könnte. Die EKE´ler waren dagegen bestens vorbereitet. 1500 Besucher waren gekommen, und sahen den EKE mit 5:2(3-9,1-1,1-1) Toren über den WEV siegen. Damit führt der WEV mit 8 Punkten noch vor dem EKE mit 6 Punkten. Die gleiche Punktzahl hat auch der Dritte im Bunde, der HC Währing. Bester Spieler war Franz Csöngei beim EKE. Seine Angriffe waren immer gefährlich und er ließ sich so gut wie nicht von der Scheibe trennen. Er spielte, wie die Kanadier spielen. Der Stürmer Hans Schneider spielte ebenfalls nicht viel schlechter.  Schüßler war der Halt in der Verteidigung und kann weiterhin bei Bedarf auch scharf spielen. Dieses brachte ihm auch einen Ausschluss ein. Der 1. Sturm des EKE war stark im Angriff und hetzte Josef Göbl und Dietrichstein müde. Hermann Weiss wirkte müde und hätte die beiden ersten Tore auch halten können. Bei dem 1. Sturm des WEV wurde mehr in die Breite als nach vorne gespielt und die dann folgenden Weitschüsse trafen nicht. Karl Kirchberger und Demmer wurden im laufe des Spieles aggresiver und brachten Kurt Stuchly und Schüßler doch einige Male in Verlegenheit. Der 2. Sturm des WEV war nicht sehr stark. Dafür aber der 2. Sturm des EKE. Hans Tatzer und Klang harmonierten und standen dem 1. Sturm nur wenig nach. Trotz der harten Spielweise war man aber nicht unfair. Nur Schüßler und Dietrichstein übertrieben es ab und zu.  
*Der WEV würde mit einem Sieg in diesem Spiel bereits die Meisteschaft gewonnen haben. Das letzte Spiel gegen den LTC in Prag hinterließ aber nicht den Eindruck, als wenn dieses so ohne weiteres umgesetzt werden könnte. Die EKE´ler waren dagegen bestens vorbereitet. 1500 Besucher waren gekommen, und sahen den EKE mit 5:2(3-9,1-1,1-1) Toren über den WEV siegen. Damit führt der WEV mit 8 Punkten noch vor dem EKE mit 6 Punkten. Die gleiche Punktzahl hat auch der Dritte im Bunde, der HC Währing. Bester Spieler war Franz Csöngei beim EKE. Seine Angriffe waren immer gefährlich und er ließ sich so gut wie nicht von der Scheibe trennen. Er spielte, wie die Kanadier spielen. Der Stürmer Hans Schneider spielte ebenfalls nicht viel schlechter.  Franz Schüssler war der Halt in der Verteidigung und kann weiterhin bei Bedarf auch scharf spielen. Dieses brachte ihm auch einen Ausschluss ein. Der 1. Sturm des EKE war stark im Angriff und hetzte Josef Göbl und Dietrichstein müde. Hermann Weiss wirkte müde und hätte die beiden ersten Tore auch halten können. Bei dem 1. Sturm des WEV wurde mehr in die Breite als nach vorne gespielt und die dann folgenden Weitschüsse trafen nicht. Karl Kirchberger und Demmer wurden im laufe des Spieles aggresiver und brachten Kurt Stuchly und Franz Schüssler doch einige Male in Verlegenheit. Der 2. Sturm des WEV war nicht sehr stark. Dafür aber der 2. Sturm des EKE. Hans Tatzer und Klang harmonierten und standen dem 1. Sturm nur wenig nach. Trotz der harten Spielweise war man aber nicht unfair. Nur Franz Schüssler und Dietrichstein übertrieben es ab und zu.  
:Der EKE begann von Anfang an mit einem druckvollen Spiel. In der ersten Minute traf Franz Csöngei. In der siebten Minute folgte von Schüßler ein Sololauf zum zweiten Treffer. In der elften Minute konnte Hans Tatzer die Scheibe beim WEV versenken. Danach erlitt Hans Tatzer eine Verletzung über dem Auge und musste wegen der Ersten-Hilfe-Leistung vom Platz gehen. Das war der Augenblick, dass die Härte ins beiderseitige Spiel kam. Es gab mehere Zusammenstöße, aber dann war das Drittel zu Ende. Im zweiten Drittel kam der WEV stärker auf und wollte das Spiel drehen. Friedrich Demmer trifft ins Tor des EKE. Einige Zeit später erfolgt ein Ausschluss Schüßlers. Trotz des fehlenden Mannes kann Franz Csöngei auf 4:1 erhöhen. Im letzten Drittel wird das Spiel wieder langsamer. Franz Csöngei trifft in der 5. Minute erneut. Karl Kirchberger schießt für den WEV das zweite Tor.
:Der EKE begann von Anfang an mit einem druckvollen Spiel. In der ersten Minute traf Franz Csöngei. In der siebten Minute folgte von Franz Schüssler ein Sololauf zum zweiten Treffer. In der elften Minute konnte Hans Tatzer die Scheibe beim WEV versenken. Danach erlitt Hans Tatzer eine Verletzung über dem Auge und musste wegen der Ersten-Hilfe-Leistung vom Platz gehen. Das war der Augenblick, dass die Härte ins beiderseitige Spiel kam. Es gab mehere Zusammenstöße, aber dann war das Drittel zu Ende. Im zweiten Drittel kam der WEV stärker auf und wollte das Spiel drehen. Friedrich Demmer trifft ins Tor des EKE. Einige Zeit später erfolgt ein Ausschluss Franz Schüsslers. Trotz des fehlenden Mannes kann Franz Csöngei auf 4:1 erhöhen. Im letzten Drittel wird das Spiel wieder langsamer. Franz Csöngei trifft in der 5. Minute erneut. Karl Kirchberger schießt für den WEV das zweite Tor.
:Man kann festhalten, dass der Verbrauch an Stöcken bei der vorhandenen Spielweise doch sehr hoch war. Die EKE-Leute zeigten, dass ein Eishockeyspieler alles in einem Spiel geben muss und sich nicht schonen darf. In der heutigen Form hätte man auf dem Kontinent die meisten Eishockeyteams schlagen können. Die WEV-Leute wirkten energielos, geschwächt und ohne Atemluft. mit diesem neuen Spielergebnis ist die Meisterschaft wieder interessant. <ref> Sporttagblatt 13. Februar 1935</ref><ref>SportTagblatt 14. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 13. Februar 1935</ref>   
:Man kann festhalten, dass der Verbrauch an Stöcken bei der vorhandenen Spielweise doch sehr hoch war. Die EKE-Leute zeigten, dass ein Eishockeyspieler alles in einem Spiel geben muss und sich nicht schonen darf. In der heutigen Form hätte man auf dem Kontinent die meisten Eishockeyteams schlagen können. Die WEV-Leute wirkten energielos, geschwächt und ohne Atemluft. mit diesem neuen Spielergebnis ist die Meisterschaft wieder interessant. <ref> Sporttagblatt 13. Februar 1935</ref><ref>SportTagblatt 14. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 13. Februar 1935</ref>   


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'''Spiel 17. Februar 1935 EKE - WBC'''
'''Spiel 17. Februar 1935 EKE - WBC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Dieses Freundschaftsspiel fand auf dem Engelmann-Platz statt. Die WBC-Mannschaft war nicht vollständig und so lieh der EKE den Tormann Josef Wurm aus. Dieser war dann im Spiel auch der beste Mann. Das Spiel ging 15:0 für den EKE aus. Die Tore schossen Franz Csöngei, Hans Tatzer, Nawak und Schüßler.  
*Dieses Freundschaftsspiel fand auf dem Engelmann-Platz statt. Die WBC-Mannschaft war nicht vollständig und so lieh der EKE den Tormann Josef Wurm aus. Dieser war dann im Spiel auch der beste Mann. Das Spiel ging 15:0 für den EKE aus. Die Tore schossen Franz Csöngei, Hans Tatzer, Nawak und Franz Schüssler.  




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'''Spiel 22. Februar 1935 EKE - HCW  M-Spiel'''
'''Spiel 22. Februar 1935 EKE - HCW  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Loria
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oslar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oslar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Oskar Nowak und Karl Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Oskar Nowak, Franz Csöngei und Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Schüßler, Kurt Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Hans Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Hans Tatzer dann einschießen.  
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Oskar Nowak und Karl Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Oskar Nowak, Franz Csöngei und Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Franz Schüssler, Kurt Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Hans Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Hans Tatzer dann einschießen.  
:Kurt Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf
:Kurt Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf


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'''Spiel 27. Februar 1935 EKE - HCW  Pokal-Spiel'''
'''Spiel 27. Februar 1935 EKE - HCW  Pokal-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Hans Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Oskar Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Franz Csöngei2, Oskar Nowak und Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Hans Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Oskar Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Franz Csöngei2, Oskar Nowak und Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  
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'''Spiel 28. Februar 1935 EKE - WEV  Pokal-Spiel'''
'''Spiel 28. Februar 1935 EKE - WEV  Pokal-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Fanz Schüßler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Fanz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Franz Csöngei, der an einer Grippe erkrankt war, und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Hans Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Hans Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Josef Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Franz Csöngei, der an einer Grippe erkrankt war, und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Hans Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Hans Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Josef Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
:Der EKE beginnt, das Hauptkader des Eishockeys in Wien zu werden. Zu den Stützen des Verein zählen Franz Csöngei und Oskar Nowak. Hans Tatzer liefert den Beweis, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Seine Schüsse sind immer die gefährlichsten. Otto Voit, ein Landhockeyspieler von Währing ist ein großes Talent. Die Verteidigung Schüßler und Kurt Stuchly ist sehr gut, leider benutzen sie nicht immer saubere Abwehrmittel. Tormann Karl Oerdögh ist sehr verläßlich.  
:Der EKE beginnt, das Hauptkader des Eishockeys in Wien zu werden. Zu den Stützen des Verein zählen Franz Csöngei und Oskar Nowak. Hans Tatzer liefert den Beweis, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Seine Schüsse sind immer die gefährlichsten. Otto Voit, ein Landhockeyspieler von Währing ist ein großes Talent. Die Verteidigung Franz Schüssler und Kurt Stuchly ist sehr gut, leider benutzen sie nicht immer saubere Abwehrmittel. Tormann Karl Oerdögh ist sehr verläßlich.  




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'''Reise nach Neu-Schmecks'''
'''Reise nach Neu-Schmecks'''
*2. Jänner 1935: Vom 3. bis 6. Jänner 1935 findet ein Turnier in Neu-Schmecks in der Hohen Tatra statt, an dem der EKE teilnehmen wird. Die Abfahrt ist heute um 11.35.
*2. Jänner 1935: Vom 3. bis 6. Jänner 1935 findet ein Turnier in Neu-Schmecks in der Hohen Tatra statt, an dem der EKE teilnehmen wird. Die Abfahrt ist heute um 11.35.
:Team EKE: Karl Oerdögh, Kurt Stuchly, Schüßler, Hans Schneider, Klang, Hans Tatzer, Aribert Heim, Zehetmayer, Voit, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
:Team EKE: Karl Oerdögh, Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Hans Schneider, Klang, Hans Tatzer, Aribert Heim, Zehetmayer, Voit, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
:Franz Csöngei und Oskar Nowak haben keinen Urlaub bekommen und müssen daher zu Hause bleiben. Sollte man ins Finale kommen, würden beide der Mannschaft nachfahren.  
:Franz Csöngei und Oskar Nowak haben keinen Urlaub bekommen und müssen daher zu Hause bleiben. Sollte man ins Finale kommen, würden beide der Mannschaft nachfahren.  


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'''Spiel 3. Jänner 1935 EKE - CASK Prag'''
'''Spiel 3. Jänner 1935 EKE - CASK Prag'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel endete 4:0(0-0,2-0,2-0) für den EKE. Die Tore schossen Hans Tatzer2, Schüßler und Aribert Heim.
*Das Spiel endete 4:0(0-0,2-0,2-0) für den EKE. Die Tore schossen Hans Tatzer2, Franz Schüssler und Aribert Heim.




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'''Spiel 5. Jänner 1935 EKE - Slovan Mährkisch-Ostrau'''
'''Spiel 5. Jänner 1935 EKE - Slovan Mährkisch-Ostrau'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Am dritten Spieltag gewann der EKE sein Gruppenspiel mit 12:0(4-0,4-0,3-0)gegen Mährisch-Ostrau. Die Tore schossen Hans Tatzer5, Hans Schneider3, Klang2, Kurt Stuchly, Schüßler. Der EKE spielte ein ausgezeichnetes Eishockey und war seinem Gegner hoch überlegen.  
*Am dritten Spieltag gewann der EKE sein Gruppenspiel mit 12:0(4-0,4-0,3-0)gegen Mährisch-Ostrau. Die Tore schossen Hans Tatzer5, Hans Schneider3, Klang2, Kurt Stuchly, Franz Schüssler. Der EKE spielte ein ausgezeichnetes Eishockey und war seinem Gegner hoch überlegen.  




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'''Spiel 6. März 1935 EKE - Stade Francais'''
'''Spiel 6. März 1935 EKE - Stade Francais'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria, Torrichter: Peroutka, Volny, Zeitnehmer: Egger, Aigner, Strafzeitnehmer: Focke
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria, Torrichter: Peroutka, Volny, Zeitnehmer: Egger, Hans Aigner, Strafzeitnehmer: Focke
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: kurt Stuchly, Franz Schüßler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
*Team Stade Francais: Tor: Chaguett, Verteidigung.: Belhumeur, Katz, E. Besson, Stürmer: Peter Besson, Cadorette, Haguenauer, Gagnon, Claret,
*Team Stade Francais: Tor: Chaguett, Verteidigung.: Belhumeur, Katz, E. Besson, Stürmer: Peter Besson, Cadorette, Haguenauer, Gagnon, Claret,
*Stade Francais besiegt den EKE 6:1(4-0,1-1,0-1). Der EKE hatte im ersten Drittel eine richtige Scheu vor dem Gegener. Kurz nach dem Anpfiff wurde der Führungstreffer von Cadorettes erzielt. den man völlig freigespielt hatte. Cagnons Schuss wird von Karl Oerdögh gehalten. Aus einem Gedränge heraus kann Haguenauer einschießen und kurz danach trifft auch Peter Besson mit einem Weitschuss. Auch die Wiener haben jetzt eine Gelegenheit durch Franz Csöngei, der aber drei Meter vor dem Tor stehend, dieses nicht trifft. Die Franzosen drängen weiter und ein Schuß von Hans Tatzer ist zu unplaziert und wird gehalten. Am Ende des Drittels trifft Gagnon noch zum 4:0.
*Stade Francais besiegt den EKE 6:1(4-0,1-1,0-1). Der EKE hatte im ersten Drittel eine richtige Scheu vor dem Gegener. Kurz nach dem Anpfiff wurde der Führungstreffer von Cadorettes erzielt. den man völlig freigespielt hatte. Cagnons Schuss wird von Karl Oerdögh gehalten. Aus einem Gedränge heraus kann Haguenauer einschießen und kurz danach trifft auch Peter Besson mit einem Weitschuss. Auch die Wiener haben jetzt eine Gelegenheit durch Franz Csöngei, der aber drei Meter vor dem Tor stehend, dieses nicht trifft. Die Franzosen drängen weiter und ein Schuß von Hans Tatzer ist zu unplaziert und wird gehalten. Am Ende des Drittels trifft Gagnon noch zum 4:0.
:Zum Beginn des zweiten Drittels kann Gagnon die Scheibe wieder im EKE-Tor versenken. Jetzt kommt ein Durchbruch des EKE, Rammer gibt die Scheibe zu Hans Tatzer und dieser kann den ersten Treffer für den EKE einschießen. Die Zuschauer jubeln. Im letzten Drittel wird das Spiel schneller und von Seiten der Hernalser energischer. Aber die Wiener sind auch vom Pech verfolgt. Zwei Strafbullys vor dem Tor der Franzosen bleiben ohne Ergebnis. Dann hat Caborette die Möglichkeit zum erneuten Treffer für Frankreich.  
:Zum Beginn des zweiten Drittels kann Gagnon die Scheibe wieder im EKE-Tor versenken. Jetzt kommt ein Durchbruch des EKE, Rammer gibt die Scheibe zu Hans Tatzer und dieser kann den ersten Treffer für den EKE einschießen. Die Zuschauer jubeln. Im letzten Drittel wird das Spiel schneller und von Seiten der Hernalser energischer. Aber die Wiener sind auch vom Pech verfolgt. Zwei Strafbullys vor dem Tor der Franzosen bleiben ohne Ergebnis. Dann hat Caborette die Möglichkeit zum erneuten Treffer für Frankreich.  
:Peter Besson war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Fast alle Angriffe wurden von ihm eingeleitet. Sein 17jähriger Bruder E. Besson, Cadorette, der Verteidiger Belhumeur und Gagnon waren die herausragenden Spieler der Franzosen. Katz war der schwächste in der Mannschaft und kam teilweise gar nicht aufs Eis,weil ein Stürmer beim wechseln auf dem Eis für ihn blieb. Es war schade, dass die Hernalser sich zu Beginn des Spiels den Schneid abkaufen ließen. Nur durch ihr Deffensivspiel war es den Franzosen möglich, die vier Tore im ersten Drittel zu einzuschießen. Schüßler hatte einen schwachen Tag un die Last ruhte auf den Schultern von Kurt Stuchly. Karl Oerdögh war etwas nervös. Franz Csöngei hatte noch Grippeprobleme. Brav spielte Hans Schneider. Der beste Mann des EKE war unstreitig Hans Tatzer. Im ersten Drittel spielte er gelassen, dann aber legte er ehrlichen Kampfgeist an den Tag und lieferte ein famoses Spiel. Otto Voit hielt sich brav. Hätten die Hernalser eher offensiv gespielt, hätte es auch ein anderes Ergebnis gegeben.   
:Peter Besson war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Fast alle Angriffe wurden von ihm eingeleitet. Sein 17jähriger Bruder E. Besson, Cadorette, der Verteidiger Belhumeur und Gagnon waren die herausragenden Spieler der Franzosen. Katz war der schwächste in der Mannschaft und kam teilweise gar nicht aufs Eis,weil ein Stürmer beim wechseln auf dem Eis für ihn blieb. Es war schade, dass die Hernalser sich zu Beginn des Spiels den Schneid abkaufen ließen. Nur durch ihr Deffensivspiel war es den Franzosen möglich, die vier Tore im ersten Drittel zu einzuschießen. Franz Schüssler hatte einen schwachen Tag un die Last ruhte auf den Schultern von Kurt Stuchly. Karl Oerdögh war etwas nervös. Franz Csöngei hatte noch Grippeprobleme. Brav spielte Hans Schneider. Der beste Mann des EKE war unstreitig Hans Tatzer. Im ersten Drittel spielte er gelassen, dann aber legte er ehrlichen Kampfgeist an den Tag und lieferte ein famoses Spiel. Otto Voit hielt sich brav. Hätten die Hernalser eher offensiv gespielt, hätte es auch ein anderes Ergebnis gegeben.   




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|15. Februar 1936||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. -  Sokol XX Jug.||JW||13:0(4-0,4-0,5-0)    ||    || s.u.  
|15. Februar 1936||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. -  Sokol XX Jug.||JW||13:0(4-0,4-0,5-0)    ||    || s.u.  
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|19. Februar 1936    || Mödling || EKE Jug. -  Mödling Jug.||J ||1:3    ||    ||Turnier  
|19. Februar 1936    || Mödling,Kunsteisbahn || EKE Jug. -  Mödling Jug.||J ||1:3    ||    ||Turnier  
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|-
|19. Februar 1936    || Mödling || EKE Jug. - WEV Rote Teufel ||J ||0:1    ||    ||Turnier
|19. Februar 1936    || Mödling, Kunsteisbahn || EKE Jug. - WEV Rote Teufel ||J ||0:1    ||    ||Turnier
|-
|-
|21. Februar 1936||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. - WAC Jug.||JW||7:0(3-0,1-0,3-0)|| ||s.u.  
|21. Februar 1936||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. - WAC Jug.||JW||7:0(3-0,1-0,3-0)|| ||s.u.  
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*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Voita, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Willibald Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Voita, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Willibald Stanek, Meißner,  
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüßler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners,   
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüssler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners,   
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Josef Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Hans Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Voita die Scheibe beim EKE-Torwart Josef Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Franz Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Schüßler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Josef Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Hans Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Voita die Scheibe beim EKE-Torwart Josef Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Franz Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Franz Schüssler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  




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'''Spiele 25. und 26. Dezember 1935 EKE - ÖWSC (Semmering)'''
'''Spiele 25. und 26. Dezember 1935 EKE - ÖWSC (Semmering)'''
*Schiedsrichter: Loria
*Schiedsrichter: Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
*Team ÖWSC: Kaiser, Nägler, Fink (Lob), Karl Kirchberger, Lebmann, Glatz, Ditfurth, Graf, Halper, Loser, Smutny, Reiseleiter: Sektionsleiter Zasche,
*Team ÖWSC: Kaiser, Nägler, Fink (Lob), Karl Kirchberger, Lebmann, Glatz, Ditfurth, Graf, Halper, Loser, Smutny, Reiseleiter: Sektionsleiter Zasche,
*Beide Vereine entsenden zu den Spielen auf dem Semmering ihre besten Mannschaften. Wegen Tauwetter muss die Veranstaltung abgesagt werden.  
*Beide Vereine entsenden zu den Spielen auf dem Semmering ihre besten Mannschaften. Wegen Tauwetter muss die Veranstaltung abgesagt werden.  
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'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Voita, Festritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Voita, Festritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüßler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüssler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
*Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Franz Csöngei zu Hans Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Hans Tatzer gibt die Scheibe an Josef Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und Voita. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref>   
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Franz Csöngei zu Hans Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Hans Tatzer gibt die Scheibe an Josef Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und Voita. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref>   
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*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Voita, Festritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Voita, Festritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Karl Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Hans Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Josef Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Voita eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Voita und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Hans Schneider an ihnen vorbei. Voita verfolgt Hans Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Hans Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Hans Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Hans Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Hans Tatzer ab. Der ruhige Josef Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Karl Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Hans Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Josef Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Voita eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Voita und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Hans Schneider an ihnen vorbei. Voita verfolgt Hans Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Hans Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Hans Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Hans Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Hans Tatzer ab. Der ruhige Josef Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   
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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder,
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder,
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und Sokol XX endete 13:0(4-0,4-0,5-0).
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und Sokol XX endete 13:0(4-0,4-0,5-0).
'''Spiel 19. Februar 1936 EKE Jug. -  Mödling Jug. Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Das Turnierspiel zwischen EKE Jug. und MEC Jug. endete 1:3.
'''Spiel 19. Februar 1936  EKE Jug. - WEV Rote Teufel Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Das Turnierspiel zwischen EKE Jug. und WEV Rote Teufel endete 0:1.




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*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Voita, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Voita, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Franzh Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franzh Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
:Im ersten Drittel konnte Josef Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Hans Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Friedrich Demmer einen Ausschluss. Als Karl Oerdögh und Schüßler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Schüßler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Hans Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt.  
:Im ersten Drittel konnte Josef Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Hans Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Friedrich Demmer einen Ausschluss. Als Karl Oerdögh und Franz Schüssler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Franz Schüssler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Hans Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt.  




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*Schiedsrichter: Es waren keine Schiedsrichter vom Verband angefordert worden und der Referent beim Verband hatte von sich aus keine Schiedsrichter eingeteilt. Verbandskapitän Weinberger und auch Alfred Revybefanden sich auf dem Platz und erklärten sich bereit, das Spiel zu leiten. Jetzt mussten aber erst einmal Schlittschuh beschafft werden. War das gelungen, gab es nur eine Pfeife. Weinberger Pfiff das Spiel an und als aus einer Wachstube eine zweite Pfeife gebracht wurde, beteiligte auch er sich an der Leitung des Matches.<ref<SportTagblatt 9. März 1936</ref>  
*Schiedsrichter: Es waren keine Schiedsrichter vom Verband angefordert worden und der Referent beim Verband hatte von sich aus keine Schiedsrichter eingeteilt. Verbandskapitän Weinberger und auch Alfred Revybefanden sich auf dem Platz und erklärten sich bereit, das Spiel zu leiten. Jetzt mussten aber erst einmal Schlittschuh beschafft werden. War das gelungen, gab es nur eine Pfeife. Weinberger Pfiff das Spiel an und als aus einer Wachstube eine zweite Pfeife gebracht wurde, beteiligte auch er sich an der Leitung des Matches.<ref<SportTagblatt 9. März 1936</ref>  
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüßlers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Franz Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Neumayer auf die Strafbank. Hermann Weiss konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Franz Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Quinn mit Howarth zu raufen begann, wurde er ganz ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüsslers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Franz Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Neumayer auf die Strafbank. Hermann Weiss konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Franz Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Quinn mit Howarth zu raufen begann, wurde er ganz ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.
:Es war schade, das die Kandier Kelly, Quinn und Manners einige unfaire Szenen nicht unterlassen konnten. Kelly legte sich zweimal mit Franz Csöngei an und wurde herausgestellt. Als Franz Csöngei sich später für das Foul revanchierte, wurde auch er hinausgestellt. Quinn legte sich letzten Drittel schließlich mit dem kleineren Horwarth an, als die EKE´ler einen Angriff des WEV abgewehrt hatten. Er veranstaltete eine Art Boxkampf und konnte nur schwer von Howarth getrennt werden. Quinn wurde für die restliche Spielzeit im letzten Drittel gesperrt und nahm dem EKE damit die Chance, das Spiel noch auszugleichen. Das SportTagblatt schreibt in seinem Kommentar zum Spiel am 9. März 1936, dass man den Kanadiern nach ihrer Rückkehr ins Heimatland wohl keine Träne nachweinen wird, wenn sie sich hier so bei Spielen aufführen. Man wünscht den Verantwortlichen eine glücklichere Hand bei der Auswahl zukünftiger Ausländischer Trainer und Spieler.  
:Es war schade, das die Kandier Kelly, Quinn und Manners einige unfaire Szenen nicht unterlassen konnten. Kelly legte sich zweimal mit Franz Csöngei an und wurde herausgestellt. Als Franz Csöngei sich später für das Foul revanchierte, wurde auch er hinausgestellt. Quinn legte sich letzten Drittel schließlich mit dem kleineren Horwarth an, als die EKE´ler einen Angriff des WEV abgewehrt hatten. Er veranstaltete eine Art Boxkampf und konnte nur schwer von Howarth getrennt werden. Quinn wurde für die restliche Spielzeit im letzten Drittel gesperrt und nahm dem EKE damit die Chance, das Spiel noch auszugleichen. Das SportTagblatt schreibt in seinem Kommentar zum Spiel am 9. März 1936, dass man den Kanadiern nach ihrer Rückkehr ins Heimatland wohl keine Träne nachweinen wird, wenn sie sich hier so bei Spielen aufführen. Man wünscht den Verantwortlichen eine glücklichere Hand bei der Auswahl zukünftiger Ausländischer Trainer und Spieler.  


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'''Spiel 18. März 1936 EKE - Brigittenau'''
'''Spiel 18. März 1936 EKE - Brigittenau'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Prachar
*Schiedsrichter: Jahnke, Prachar
*Das Spiel lockte, auch wegen des geringen Eintrittspreises, 4000 Zuschauer auf die Kunsteisbahn Engelmann. Durch den Nichtantritt des KAC zum Spiel über die Meisterschaft war der EKE jetzt Staatsmeister 1936 und spielte gegen den Aufsteiger der 1. Klasse in die Liga Brigittenau. 21:1 lautete dann das Endergebnis. Die Brigittenauer lieferten ein gutes Eishockeyspiel, konnten dem Staatsmeister jedoch nicht gefährlich werden. Im Team des EKE spielte auch der bisherige WEV-Spieler Friedrich Demmer mit, der vor einigen Tagen gewechselt hatte. Torschützen: Friedrich Demmer 7, Oskar Nowak 4, Hans Tatzer 3, Franz Csöngei 3, Hans Schneider 2, Josef Göbl, Schüßler. Den Ehrentreffer für die Brigittenauer erzielte Vitale.  
*Das Spiel lockte, auch wegen des geringen Eintrittspreises, 4000 Zuschauer auf die Kunsteisbahn Engelmann. Durch den Nichtantritt des KAC zum Spiel über die Meisterschaft war der EKE jetzt Staatsmeister 1936 und spielte gegen den Aufsteiger der 1. Klasse in die Liga Brigittenau. 21:1 lautete dann das Endergebnis. Die Brigittenauer lieferten ein gutes Eishockeyspiel, konnten dem Staatsmeister jedoch nicht gefährlich werden. Im Team des EKE spielte auch der bisherige WEV-Spieler Friedrich Demmer mit, der vor einigen Tagen gewechselt hatte. Torschützen: Friedrich Demmer 7, Oskar Nowak 4, Hans Tatzer 3, Franz Csöngei 3, Hans Schneider 2, Josef Göbl, Franz Schüssler. Den Ehrentreffer für die Brigittenauer erzielte Vitale.  
:In den Pausen waren Kunstlaufvorführungen zu sehen, die schon allein das Eintrittgeld wert waren. In der ersten Pause liefen Martha Musilek, Leopold Linhard und Hedi Stenuf. In der zweiten Pause waren das Paar Liefl/Kianek und Adolf Rosbol sowie Emmy Puzinger. Auch der bekannte Eisclown Franz Henhapel war zu sehen. Eine derartige Veranstaltung soll in zwei Tagen erneut stattfinden.  
:In den Pausen waren Kunstlaufvorführungen zu sehen, die schon allein das Eintrittgeld wert waren. In der ersten Pause liefen Martha Musilek, Leopold Linhard und Hedi Stenuf. In der zweiten Pause waren das Paar Liefl/Kianek und Adolf Rosbol sowie Emmy Puzinger. Auch der bekannte Eisclown Franz Henhapel war zu sehen. Eine derartige Veranstaltung soll in zwei Tagen erneut stattfinden.  


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'''Spiel 20. März 1936 EKE - WAC'''
'''Spiel 20. März 1936 EKE - WAC'''
*Schiedsrichter: Prachar, Jambor
*Schiedsrichter: Prachar, Jambor
*Diesesmal hatten sich 3.500 Zuschauer eingefunden. Trotz des guten Wetters gab es ein erstklassige Eisqualität auf der Kunsteisbahn Engelmann. EKE und WAC zeigten ein schönes Eishockeyspiel und zur Freude der Zuschauer fielen viele Tore. Der Endstand lautete, wie auch bei dem Spiel gegen Brigittenau vor zwei Tagen, 21:1(5-0,9-1,7-0). Die Torschützen waren: Friedrich Demmer 7, Oskar Nowak 5, Franz Csöngei 4, Hans Schneider, Josef Göbl, Kurt Stuchly, Aribert Heim, Schüßler. Den Ehrentreffer für den WAC erzielte Patzelt.
*Diesesmal hatten sich 3.500 Zuschauer eingefunden. Trotz des guten Wetters gab es ein erstklassige Eisqualität auf der Kunsteisbahn Engelmann. EKE und WAC zeigten ein schönes Eishockeyspiel und zur Freude der Zuschauer fielen viele Tore. Der Endstand lautete, wie auch bei dem Spiel gegen Brigittenau vor zwei Tagen, 21:1(5-0,9-1,7-0). Die Torschützen waren: Friedrich Demmer 7, Oskar Nowak 5, Franz Csöngei 4, Hans Schneider, Josef Göbl, Kurt Stuchly, Aribert Heim, Franz Schüssler. Den Ehrentreffer für den WAC erzielte Patzelt.


:In den Pausen traten diesesmal Edith Landerl, Leopold Linhard, Martha Musilek und Hertha Wächter (Russischer Tanz), Liefl/Kianek, Elly Meisel-Holzmann (Leichte Kavallerie), Emmy Puzinger, Karl Schäfer, Hety Stenuf (Teufelstanz) und der Eisclown Franz Henhapel auf. Alle wurden stürmisch gefeiert.  
:In den Pausen traten diesesmal Edith Landerl, Leopold Linhard, Martha Musilek und Hertha Wächter (Russischer Tanz), Liefl/Kianek, Elly Meisel-Holzmann (Leichte Kavallerie), Emmy Puzinger, Karl Schäfer, Hety Stenuf (Teufelstanz) und der Eisclown Franz Henhapel auf. Alle wurden stürmisch gefeiert.  
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| 10. Jänner 1936 ||Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Telefonklub Roman || 6:0(1-0,2-0,3-0) || 900 || Europa-Cup / s.u.
| 10. Jänner 1936 ||Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Telefonklub Roman || 6:0(1-0,2-0,3-0) || 900 || Europa-Cup / s.u.
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| 18. Jänner 1936|| Strbske Plese,Csorbasee || EKE II - ASparta Prag || ?|| ||s.u.
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| 18. Jänner 1936|| Strbske Plese,Csorbasee || EKE II - GASpK || 1:1 || ||s.u.
| 18. Jänner 1936|| Strbske Plese,Csorbasee || EKE II - GASpK || 1:1 || ||s.u.
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| 18. Jänner 1936|| Strbske Plese,Csorbasee|| EKE II - Sparta Prag || ? || ||
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| 19. Jänner 1936 ||Strbske Plese,Csorbasee || EKE II - H.C. Tatra || 4:2 || ||s.u.   
| 19. Jänner 1936 ||Strbske Plese,Csorbasee || EKE II - H.C. Tatra || 4:2 || ||s.u.   
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| 19. Jänner 1936 || Strbske Plese,Csorbasee || EKE II - Sparta Prag || 0:1(0-1,0-0,0-0) || ||s.u.  
| 19. Jänner 1936||Strbske Plese,Csorbasee||EKE II - Sparta Prag||0:1(0-1,0-0,0-0) || ||s.u.  
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|21. Jänner 1936 || Prag || EKE - H.C. Rapid Prag || 1:2(0-0,1-1,0-1) || 1800 || [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]/ s.u.  
|21. Jänner 1936 || Prag || EKE - H.C. Rapid Prag || 1:2(0-0,1-1,0-1) || 1800 || [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]/ s.u.  
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'''Spiel 06. Dezember 1935 EKE - BKE Budapest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 06. Dezember 1935 EKE - BKE Budapest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
*Schiedsrichter: Fred Revy, Hans Aigner
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, (Josef Wurm), Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, [[Hans Tatzer]], [[Josef Göbl]], Quinn,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, (Josef Wurm), Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, [[Hans Tatzer]], [[Josef Göbl]], Quinn,
*Team BKE Budapest: Hiresak, Farkas, Rona, Jeney, Miklos, S. Minder, Haray, Sztoits, Gergely I, Gergely II, Barrza
*Team BKE Budapest: Hiresak, Farkas, Rona, Jeney, Miklos, S. Minder, Haray, Sztoits, Gergely I, Gergely II, Barrza
*Den neuen Trainer Quinn konnte man vor drei Tagen erstmalig beim Training sehen. Er versteht die Scheibe meisterhaft zu führen und kann auf jeder Position spielen. Erstmalig steht auch der frühere WEV-Spieler [[Josef Göbl]] im Aufgebot des EKE. Eine Neuerung wurde bei diesem Spiel auch für die Zuschauer eingeführt. Das Spiel war für 19.30 angesetzt worden, weil jeder Besucher, der eine Eintrittskarte für einen Schilling löste, bis 22.30 Uhr kostenlos mit der Straßenbahn nach Hause fahren konnte.<ref>{{ANNO|wst|23|03|1936|7|Das erste Europacup-Spiel in Wien}}</ref>   
*Den neuen Trainer Quinn konnte man vor drei Tagen erstmalig beim Training sehen. Er versteht die Scheibe meisterhaft zu führen und kann auf jeder Position spielen. Erstmalig steht auch der frühere WEV-Spieler [[Josef Göbl]] im Aufgebot des EKE. Eine Neuerung wurde bei diesem Spiel auch für die Zuschauer eingeführt. Das Spiel war für 19.30 angesetzt worden, weil jeder Besucher, der eine Eintrittskarte für einen Schilling löste, bis 22.30 Uhr kostenlos mit der Straßenbahn nach Hause fahren konnte.<ref>{{ANNO|wst|23|03|1936|7|Das erste Europacup-Spiel in Wien}}</ref>   
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'''Spiel 13. Dezember 1935 EKE - Francais Volants Paris'''
'''Spiel 13. Dezember 1935 EKE - Francais Volants Paris'''
*Schiedsrichter: Langfelder, Aigner
*Schiedsrichter: Langfelder, Hans Aigner
*Team EKE:Tormann: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Kurt Stuchly, 1. Sturm: Franz Csöngei, Hans Schneider, Oskar Nowak, 2. Sturm: Quinn, Josef Göbl, Hans Tatzer,  
*Team EKE:Tormann: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Kurt Stuchly, 1. Sturm: Franz Csöngei, Hans Schneider, Oskar Nowak, 2. Sturm: Quinn, Josef Göbl, Hans Tatzer,  
*Team Francais Volants: Mc Cann, Ramsay, Coulette, Mousette, Gaudette, Gagnon, Bojard, Volpert, Savoy,
*Team Francais Volants: Mc Cann, Ramsay, Coulette, Mousette, Gaudette, Gagnon, Bojard, Volpert, Savoy,
*Die französische Mannschaft besteht überwiegend aus Kanadiern französicher Abstammung. Die Mannschaft hat einen ausgezeichneten Ruf für die Qualität ihrer Spieler.  
*Die französische Mannschaft besteht überwiegend aus Kanadiern französicher Abstammung. Die Mannschaft hat einen ausgezeichneten Ruf für die Qualität ihrer Spieler.  
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'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
*Schiedsrichter: Aigner, Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Weinberger
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Neumayer (WEV), Vojta (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE),Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Meißner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Neumayer (WEV), Vojta (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE),Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Meißner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
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'''Spiel 29. Dezember 1935 EKE - Oxford University'''
'''Spiel 29. Dezember 1935 EKE - Oxford University'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Josef Göbl, Hans Tatzer, Aribert Heim   
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Josef Göbl, Hans Tatzer, Aribert Heim   
*Team Oxford University: Cook, Donovan, Horse, Fergusson, Kochmann, Presthon, King, Reiseführer Jon Templeton
*Team Oxford University: Cook, Donovan, Horse, Fergusson, Kochmann, Presthon, King, Reiseführer Jon Templeton
*Die Oxforder Mannschaft hätte eigentlich in St. Pölten spielen sollen. Aber das Tauwetter lies es nicht zu. Der EKE sprang kurzfristig ein. Da die Presse nicht mehr informiert werden konnte, waren nur 200 Zuschauer anwesend. Oxford hat bereits in Gmunden und Linz gespielt. Dabei wurden zwei Spieler verletzt und man trat nur mit sieben Aktiven an. Die Oxforder waren nicht sehr stark und die Spieler des EKE liefen zur Bestform auf. Für sie war es ein hervorragendes Trainingsspiel. Der beste Spieler der Gegners war Kochmann. Die Torschützen für den EKE waren Oskar Nowak (5), Josef Göbl (4), Quinn(3), Franz Csöngei(3), Hans Schneider(3), Hans Tatzer und Kurt Stuchly.
*Die Oxforder Mannschaft hätte eigentlich in St. Pölten spielen sollen. Aber das Tauwetter lies es nicht zu. Der EKE sprang kurzfristig ein. Da die Presse nicht mehr informiert werden konnte, waren nur 200 Zuschauer anwesend. Oxford hat bereits in Gmunden und Linz gespielt. Dabei wurden zwei Spieler verletzt und man trat nur mit sieben Aktiven an. Die Oxforder waren nicht sehr stark und die Spieler des EKE liefen zur Bestform auf. Für sie war es ein hervorragendes Trainingsspiel. Der beste Spieler der Gegners war Kochmann. Die Torschützen für den EKE waren Oskar Nowak (5), Josef Göbl (4), Quinn(3), Franz Csöngei(3), Hans Schneider(3), Hans Tatzer und Kurt Stuchly.
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'''Spiel 03. Jänner 1936 EKE - Telefon Club Roman [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 03. Jänner 1936 EKE - Telefon Club Roman [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
*Schiedsrichter: Petrovic
*Schiedsrichter: Petrovic
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Karl Kirchberger (ÖWSC), Ersatz: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Karl Kirchberger (ÖWSC), Ersatz: Kurt Stuchly
*Team: Telefon Club Roman:
*Team: Telefon Club Roman:
*Da Josef Göbl aus beruflichen Gründen unabkömmlich ist, hat Kirchberger vom ÖWSC seine Stürmerstelle übernommen. Das Spiel wurde hart geführt. Der Kanadier Bill Water musste verletzt ausscheiden. Im ersten Drittel spielte der EKE noch nicht konsequent und es fiel ein Tor durch den rumänischen Spieler Rona. Im zweiten Drittel hatten die Hernalser sich gefangen und Hans Tatzer den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Danach machte Oskar Nowak das 2:1 für den EKE. Im letzten Drittel war der Kanadier Quinn erfolgreich und stellte den Endstand von 3:1 für den EKE sicher.
*Da Josef Göbl aus beruflichen Gründen unabkömmlich ist, hat Kirchberger vom ÖWSC seine Stürmerstelle übernommen. Das Spiel wurde hart geführt. Der Kanadier Bill Water musste verletzt ausscheiden. Im ersten Drittel spielte der EKE noch nicht konsequent und es fiel ein Tor durch den rumänischen Spieler Rona. Im zweiten Drittel hatten die Hernalser sich gefangen und Hans Tatzer den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Danach machte Oskar Nowak das 2:1 für den EKE. Im letzten Drittel war der Kanadier Quinn erfolgreich und stellte den Endstand von 3:1 für den EKE sicher.
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'''Spiel 6. Jänner 1936 EKE - BKE Budapest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 06. Jänner 1936 EKE - BKE Budapest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Beim EKE fielen zwei vorgesehene Spieler aus und die Ersatzleute mussten aufs Eis. Der Kanadier Quinn hatt eine Fleischvergiftung und Aribert Heim eine Muskelzerrung. Wie schon bei dem Spiel in Wien führte der BKE sein Spiel mit aller Härte. Franz Csöngei hatte nach der Begegnung eine Knieverletzung. Oskar Nowak war an der Schulter verletzt. Hans Schneider erhielt eine Rissquetschwunde an der Stirn. Der EKE zeigte eine gute Leistung. Hans Tatzer schoss das Tor für die Wiener. Das Spiel endete 1:1.<ref>{{ANNO|nwj|07|01|1936|12|E.K.E. spielt in Budapest 1:1}}</ref><ref>{{ANNO|wst|14|01|1936|5|Der E.K.E. spielt auch in Budapest unentschieden}}</ref>
*Beim EKE fielen zwei vorgesehene Spieler aus und die Ersatzleute mussten aufs Eis. Der Kanadier Quinn hatt eine Fleischvergiftung und Aribert Heim eine Muskelzerrung. Wie schon bei dem Spiel in Wien führte der BKE sein Spiel mit aller Härte. Franz Csöngei hatte nach der Begegnung eine Knieverletzung. Oskar Nowak war an der Schulter verletzt. Hans Schneider erhielt eine Rissquetschwunde an der Stirn. Der EKE zeigte eine gute Leistung. Hans Tatzer schoss das Tor für die Wiener. Das Spiel endete 1:1.<ref>{{ANNO|nwj|07|01|1936|12|E.K.E. spielt in Budapest 1:1}}</ref><ref>{{ANNO|wst|14|01|1936|5|Der E.K.E. spielt auch in Budapest unentschieden}}</ref>
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'''Spiel 10. Jänner 1936 EKE - Telefonklub Roman Bukarest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 10. Jänner 1936 EKE - Telefonklub Roman Bukarest [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
*Schiedsrichter: Revy, Loria, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Fichtenthal,
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Loria, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Fichtenthal,
*Team EKE: Karl Oerdögh, Franz Schüßler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team EKE: Karl Oerdögh, Franz Schüssler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung Bill Wathers, Tucker, (beide Kanadier), Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Anastasiu, Pana.  
*Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung Bill Wathers, Tucker, (beide Kanadier), Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Anastasiu, Pana.  
*Es wurde das Rückspiel beider Mannschaften ausgetragen. Die EKE-Spieler waren fit und zeigten ein sehr gutes und faires Spiel. Die überzeugensten Spieler waren Hans Tatzer, Hans Schneider und Oskar Nowak. Bei den Bukarestern zeichneten sich der Tormann besonders aus. In den beiden ersten Dritteln konnte er mindesten zwei Dutzend Torschüsse abwehren. Der Verteidiger Wathers spielte hart, hielt sich aber innerhalb der zulässigen Grenzen.  
*Es wurde das Rückspiel beider Mannschaften ausgetragen. Die EKE-Spieler waren fit und zeigten ein sehr gutes und faires Spiel. Die überzeugensten Spieler waren Hans Tatzer, Hans Schneider und Oskar Nowak. Bei den Bukarestern zeichneten sich der Tormann besonders aus. In den beiden ersten Dritteln konnte er mindesten zwei Dutzend Torschüsse abwehren. Der Verteidiger Wathers spielte hart, hielt sich aber innerhalb der zulässigen Grenzen.  
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'''Spiel 19. Jänner 1936  EKE II - Sparta Prag Turnier'''
'''Spiel 19. Jänner 1936  EKE II - Sparta Prag Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
Das Finalspiel zwischen dem EKE II und Sparta Prag endete 0:1(0-1,0-0,0-0). Jirotka konnte für Sparte im ersten Drittel den Siegestreffer einschießen  ||
Das Finalspiel zwischen dem EKE II und Sparta Prag endete 0:1(0-1,0-0,0-0). Jirotka konnte für Sparte im ersten Drittel den Siegestreffer einschießen  Die Reservemannschaft des EKE zeigte ein gutes Spiel.<ref>SportTagblatt 20. Jänner 1936</ref>
Jirotka im ersten Drittel den Treffer. Endspiel Prager waren schwach ST 20.1.1936
 




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'''Spiel 21. Jänner 1936 EKE - HC Rapid Prag [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 21. Jänner 1936 EKE - HC Rapid Prag [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Karl Kirchberger (ÖWSC), Josef Göbl.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Karl Kirchberger (ÖWSC), Josef Göbl.
*HC Rapid:
*HC Rapid:
*Quinn kann am Spiel nicht teilnehmen, da er sich bei dem Spiel dem Trainingsspiel der  Nationalmannschaft am 15. Jänner verletzt hat. Beide Mannschaften spielten ausgeglichen. Das Spiel fand meistens im Mittelteil des Platzes statt. Karl Oerdögh war bei diesem Spiel unsicher.
*Quinn kann am Spiel nicht teilnehmen, da er sich bei dem Spiel dem Trainingsspiel der  Nationalmannschaft am 15. Jänner verletzt hat. Beide Mannschaften spielten ausgeglichen. Das Spiel fand meistens im Mittelteil des Platzes statt. Karl Oerdögh war bei diesem Spiel unsicher.
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'''Spiel 25. Jänner 1936 EKE - Lawn Tennis Club Prag'''  
'''Spiel 25. Jänner 1936 EKE - Lawn Tennis Club Prag'''  
*Schiedsrichter: Jaques Dietrichstein, Loria
*Schiedsrichter: Jaques Dietrichstein, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team LTC: Peka, Buckna (Kanadier), Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Cisar, Trojak,
*Team LTC: Peka, Buckna (Kanadier), Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Cisar, Trojak,
*Hatten die Prager beim WEV am Vortag noch ein 2:2 erspielen können, so hatten sie heute gegen den EKE keine Chance. 1500 Zuschauer sahen ein überragendes Spiel der Hernalser. Die gesamte Mannschaft brachte gute Einzel-, wie auch Mannschaftsleistung. Mit 2:0(2-0,0-0,0-0) wurde LTC Prag geschlagen. Hans Schneider spielte bestens, Hans Tatzer spielte mit voller Kraft und riss die Mannschaft mit sich. Josef Göbl spielte wieder ruhig die Scheibe und brachte den Gegener mit guter Scheibenführung in Bedrängnis. Verteidiger Schüßler zeigte große Schnelligkeit und verhinderte manchen Torschuss. Karl Oerdögh hielt sehr gut und machten den schlechten Eindruck vom letzten Spiel wieder gut. Quinn sah zu, dass seine kanadischen Kollegen bei Prag nicht zum Torschuss kamen.  
*Hatten die Prager beim WEV am Vortag noch ein 2:2 erspielen können, so hatten sie heute gegen den EKE keine Chance. 1500 Zuschauer sahen ein überragendes Spiel der Hernalser. Die gesamte Mannschaft brachte gute Einzel-, wie auch Mannschaftsleistung. Mit 2:0(2-0,0-0,0-0) wurde LTC Prag geschlagen. Hans Schneider spielte bestens, Hans Tatzer spielte mit voller Kraft und riss die Mannschaft mit sich. Josef Göbl spielte wieder ruhig die Scheibe und brachte den Gegener mit guter Scheibenführung in Bedrängnis. Verteidiger Franz Schüssler zeigte große Schnelligkeit und verhinderte manchen Torschuss. Karl Oerdögh hielt sehr gut und machten den schlechten Eindruck vom letzten Spiel wieder gut. Quinn sah zu, dass seine kanadischen Kollegen bei Prag nicht zum Torschuss kamen.  
:Im ersten Drittel greifen die Hernalser an und die Prager müssen sich verteidigen. In der achten Minute erzielt der EKE den Führungstreffer. Hans Tatzer gibt an Quinn eine gute Vorlage und dieser kann die Scheibe im Tor versenken. Schon eine Minute später kann Josef Göbl einen weiteren Treffer landen. Die Zuschauer sind begeistert. Im zweiten Drittel verlegt sich der EKE mehr auf das verteidigen. Im letzten Drittel werden die Prager alles nach vorne. Karl Oerdögh hält alle Torschüsse.  
:Im ersten Drittel greifen die Hernalser an und die Prager müssen sich verteidigen. In der achten Minute erzielt der EKE den Führungstreffer. Hans Tatzer gibt an Quinn eine gute Vorlage und dieser kann die Scheibe im Tor versenken. Schon eine Minute später kann Josef Göbl einen weiteren Treffer landen. Die Zuschauer sind begeistert. Im zweiten Drittel verlegt sich der EKE mehr auf das verteidigen. Im letzten Drittel werden die Prager alles nach vorne. Karl Oerdögh hält alle Torschüsse.  


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'''Spiel 28. Februar 1936 EKE - H.C. Rapid'''
'''Spiel 28. Februar 1936 EKE - H.C. Rapid'''
*Schiedsrichter: Alfred Revyund Loria, Torrichter: Ornstein, Paces, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Loria, Jambor.
*Schiedsrichter: Alfred Revyund Loria, Torrichter: Ornstein, Paces, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Loria, Jambor.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer:  Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer:  Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team HC Rapid: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Bate, Paral, Stürmer: Godin (Kanadier), Menzel (Kanadier), Kopal, Wanek, Pergl.
*Team HC Rapid: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Bate, Paral, Stürmer: Godin (Kanadier), Menzel (Kanadier), Kopal, Wanek, Pergl.
*Das Europa-Cup-Spiel fand auf der Kunsteisbahn Engelmann statt. Beim Hinspiel war der EKE 1:2 unterlegen und musste heute unbedingt gewinnen, um ins Endspiel zu kommen. Bereits qualifiziert für das Endspiel ist der Budapestre EV(BKE Budapest). Der Kanadier Quinn lieferte ein besonders gutes Spiel. Auch Hans Tatzer, Franz Csöngei und Oskar Nowak gefielen gut. Die Gäste hatten zwei Austauschspieler mitgebraucht, fielen aber im letzten Drittel stark ab. Zwei Stunden vor Beginn des Spiels setzte heftiger Regen ein, der den Eisplatz mit Wasser bedeckte. Die Spieler stellten sich darauf ein und es wurden Weitschüsse gespielt. Die Prager hatten nur acht Spieler zur Verfügung, da Brant erkrankt war. Bei dem strömenden Regen kamen nur 500 Zuschauer.   
*Das Europa-Cup-Spiel fand auf der Kunsteisbahn Engelmann statt. Beim Hinspiel war der EKE 1:2 unterlegen und musste heute unbedingt gewinnen, um ins Endspiel zu kommen. Bereits qualifiziert für das Endspiel ist der Budapestre EV(BKE Budapest). Der Kanadier Quinn lieferte ein besonders gutes Spiel. Auch Hans Tatzer, Franz Csöngei und Oskar Nowak gefielen gut. Die Gäste hatten zwei Austauschspieler mitgebraucht, fielen aber im letzten Drittel stark ab. Zwei Stunden vor Beginn des Spiels setzte heftiger Regen ein, der den Eisplatz mit Wasser bedeckte. Die Spieler stellten sich darauf ein und es wurden Weitschüsse gespielt. Die Prager hatten nur acht Spieler zur Verfügung, da Brant erkrankt war. Bei dem strömenden Regen kamen nur 500 Zuschauer.   
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'''Spiel 30. März 1936 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''   
'''Spiel 30. März 1936 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''   
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer:  Franz Csöngei, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, Hans Schneider, Hans Tatzer, Josef Göbl, Ersatz: Kurt Stuchly. Reiseleiter:  Misz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer:  Franz Csöngei, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, Hans Schneider, Hans Tatzer, Josef Göbl, Ersatz: Kurt Stuchly. Reiseleiter:  Misz
*Team BSC:  
*Team BSC:  
*Der EKE spielte im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuh Club. Der EKE zeigte ein ausgezeichnetes Spiel und gewann 4:2 ( ). Die Tore wurden von Franz Csöngei, Hans Schneider, Josef Göbl und Friedrich Demmer geschossen. Schüßler erlitt eine Verletzung im Gesicht, als er von einem Schläger getroffen wurde. Er konnte dann aber weiterspielen.   
*Der EKE spielte im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuh Club. Der EKE zeigte ein ausgezeichnetes Spiel und gewann 4:2 ( ). Die Tore wurden von Franz Csöngei, Hans Schneider, Josef Göbl und Friedrich Demmer geschossen. Franz Schüssler erlitt eine Verletzung im Gesicht, als er von einem Schläger getroffen wurde. Er konnte dann aber weiterspielen.   
:In den Pausen traten Wiener Kunstläufer auf. Aus Wien waren direkt Hedy Stenuf und  Franz Henhapel gekommen. Von Amsterdam reiste Karl Schäfer an und aus Stockholm die Geschwister Pausin. Die Zuschauer waren begeistert und sparten nicht mit Applaus.   
:In den Pausen traten Wiener Kunstläufer auf. Aus Wien waren direkt Hedy Stenuf und  Franz Henhapel gekommen. Von Amsterdam reiste Karl Schäfer an und aus Stockholm die Geschwister Pausin. Die Zuschauer waren begeistert und sparten nicht mit Applaus.   


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'''Spiel 31. März 1936 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''   
'''Spiel 31. März 1936 EKE - Berliner Schlittschuh Club'''   
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer:  Franz Csöngei, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, Hans Schneider, Hans Tatzer, Josef Göbl, Ersatz: Kurt Stuchly. Reiseleiter:  Misz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer:  Franz Csöngei, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, Hans Schneider, Hans Tatzer, Josef Göbl, Ersatz: Kurt Stuchly. Reiseleiter:  Misz
*Team BSC:  
*Team BSC:  
*Der EKE spielte am späten Abend wieder im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuh Club. Das Spiel war aufregend und har. Die Berliner gewannen das Match mit 2:1 ( ) Treffern. Im ersten Drittel konnte Jaennecke den Führungstreffer erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Friedrich Demmer den Ausgleichstreffer erzielen. Kurz danach trafen die Berliner zum 2:1 Endstand. Beide Mannschaften versuchten noch mit allem Einsatz einen weiteren Torerfolg zu erreichen, was aber misslang.  
*Der EKE spielte am späten Abend wieder im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuh Club. Das Spiel war aufregend und har. Die Berliner gewannen das Match mit 2:1 ( ) Treffern. Im ersten Drittel konnte Jaennecke den Führungstreffer erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Friedrich Demmer den Ausgleichstreffer erzielen. Kurz danach trafen die Berliner zum 2:1 Endstand. Beide Mannschaften versuchten noch mit allem Einsatz einen weiteren Torerfolg zu erreichen, was aber misslang.  
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'''Spiel 01. April 1936 EKE - Berliner Gaumannschaft'''   
'''Spiel 01. April 1936 EKE - Berliner Gaumannschaft'''   
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüßler, Aribert Heim, Stürmer:  Franz Csöngei, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, Hans Schneider, Hans Tatzer, Josef Göbl, Ersatz: Kurt Stuchly. Reiseleiter:  Misz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer:  Franz Csöngei, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, Hans Schneider, Hans Tatzer, Josef Göbl, Ersatz: Kurt Stuchly. Reiseleiter:  Misz
*Team Gaumannschaft:  
*Team Gaumannschaft:  
*Der EKE spielte wiederum im Berliner Sportpalast, diesesmal aber gegen eine verstärkte Gaumannschaft. Man trennte sich nach dem Spiel mit einem 2:2 Endstand. Da es das dritte Spiel in drei Tagen war, konnte man mit dem Ergebnis zufrieden sein. Im ersten Drittel trafen die Berliner zweimal ins Tor von Karl Oerdögh, danach konnten aber Franz Csöngei und Oskar Nowak ausgleichen. In den weiteren zwei Dritteln gab es für beide Mannschaften zwar noch viele Chancen, aber es wurde kein Tor mehr erzielt.  
*Der EKE spielte wiederum im Berliner Sportpalast, diesesmal aber gegen eine verstärkte Gaumannschaft. Man trennte sich nach dem Spiel mit einem 2:2 Endstand. Da es das dritte Spiel in drei Tagen war, konnte man mit dem Ergebnis zufrieden sein. Im ersten Drittel trafen die Berliner zweimal ins Tor von Karl Oerdögh, danach konnten aber Franz Csöngei und Oskar Nowak ausgleichen. In den weiteren zwei Dritteln gab es für beide Mannschaften zwar noch viele Chancen, aber es wurde kein Tor mehr erzielt.  
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'''Spiel 17. Februar 1937 EKE - WEV Staats-M. + Cup-Spiel'''
'''Spiel 17. Februar 1937 EKE - WEV Staats-M. + Cup-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Meißner, Brandl, Rammer,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Meißner, Brandl, Rammer,   
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'''Spiel 03. März 1937 EKE - WEV Liga-Spiel'''
'''Spiel 03. März 1937 EKE - WEV Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy,
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
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'''Spiel 13. März 1937 EKE alte Herren - Schiedsrichter'''
'''Spiel 13. März 1937 EKE alte Herren - Schiedsrichter'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Willy Moser
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Willy Moser
*Team Schiedsrichter: Tor: Focke, Verteidiger: Fred Revy, Jahnke, 1. Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Rammer, 2. Sturm: Treu, Karl Oerdögh, (Spielmann), J. Dietrichstein, Rammer, Ersatz: Prachar, Fantl,
*Team Schiedsrichter: Tor: Focke, Verteidiger:Alfred Revy, Jahnke, 1. Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Rammer, 2. Sturm: Treu, Karl Oerdögh, (Spielmann), J. Dietrichstein, Rammer, Ersatz: Prachar, Fantl,
*Team alte Herren: Neben Hans Glück, Karl Proksch, Hans Schneider und Franz Zehetmayer spielten auch Karl Stuchly und Ferdinand Bidla als Gäste mit.
*Team alte Herren: Neben Hans Glück, Karl Proksch, Hans Schneider und Franz Zehetmayer spielten auch Karl Stuchly und Ferdinand Bidla als Gäste mit.
*Mit 5:4(1-1,1-2,3-1) Toren gewannen die alten Herren des EKE gegen die Schiedsrichter. Es war ein faires und teilweise auch lustiges Spiel. So konnte man sehen, das Schiedsrichter andere Schiedsrichterkollegen verwarnten und sogar ausschlossen. Für den EKE zielten Hans Glück (2), Hans Schneider, Franz Zehetmayer und Karl Proksch die Tore, bei den Schiedsrichtern waren es Josef Göbl (3) und Spielmann. Die beiden echten Schiedsrichter Langfelder und Willy Moser pfiffen das Spiel fair.
*Mit 5:4(1-1,1-2,3-1) Toren gewannen die alten Herren des EKE gegen die Schiedsrichter. Es war ein faires und teilweise auch lustiges Spiel. So konnte man sehen, das Schiedsrichter andere Schiedsrichterkollegen verwarnten und sogar ausschlossen. Für den EKE zielten Hans Glück (2), Hans Schneider, Franz Zehetmayer und Karl Proksch die Tore, bei den Schiedsrichtern waren es Josef Göbl (3) und Spielmann. Die beiden echten Schiedsrichter Langfelder und Willy Moser pfiffen das Spiel fair.
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'''Spiel 11. Dezember  1936 EKE - Lawn Tennis Club Prag'''  
'''Spiel 11. Dezember  1936 EKE - Lawn Tennis Club Prag'''  
*Schiedsrichter: Loria, Fred Revy
*Schiedsrichter: Loria,Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Karl Proksch, 2. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Johann Proksch,   
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Franz Csöngei, Karl Proksch, 2. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Johann Proksch,   
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kucera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys  
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kucera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys  
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*13. Dezember 1937: Franz Csöngei bekommt von der Moba wegen unsportlichem Benehmens eine bedingte Disqualifikation für drei Wochen aus dem Spiel EKE - EKE II.
*13. Dezember 1937: Franz Csöngei bekommt von der Moba wegen unsportlichem Benehmens eine bedingte Disqualifikation für drei Wochen aus dem Spiel EKE - EKE II.
   
   
*13. Dezember 1937: Der Internationale Franz Schüßler wollte sich eigentlich nach der letztn Deutschlandreise des EKE eine Stellung in Frankfurt suchen. Jetzt wurde bekannt, dass er nach Wien gekommen ist, um seine Freigabe beim EKE und beim Verband zu erreichen. Er wird aber nicht in Deutschland, sondern beim Züricher Schlittschuh Club spielen. Beide Stellen haben die Freigabe erteilt und er ist bereits am 11.12. mi dem Zug nach Zürich gereist.  
*13. Dezember 1937: Der Internationale Franz Schüssler wollte sich eigentlich nach der letztn Deutschlandreise des EKE eine Stellung in Frankfurt suchen. Jetzt wurde bekannt, dass er nach Wien gekommen ist, um seine Freigabe beim EKE und beim Verband zu erreichen. Er wird aber nicht in Deutschland, sondern beim Züricher Schlittschuh Club spielen. Beide Stellen haben die Freigabe erteilt und er ist bereits am 11.12. mi dem Zug nach Zürich gereist.  


*17. Dezember 1937: '''Abschlussbesprechung zur Eishockeyaffaire'''  
*17. Dezember 1937: '''Abschlussbesprechung zur Eishockeyaffaire'''  
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'''Spiel 11. Dezember 1937 EKE - WEV'''   
'''Spiel 11. Dezember 1937 EKE - WEV'''   
*Schiedsrichter: Aigner, Focke,
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Focke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Johann Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Johann Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Kulka, Graf,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Kulka, Graf,   
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'''Spiel 5. Jänner 1938 EKE - KAC  Staats-M'''
'''Spiel 5. Jänner 1938 EKE - KAC  Staats-M'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Aigner  
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
:Trotz einer Minusthemperatur von 19 Grad auf dem Wörthersee waren 2.000 Zuschauer gekommen. Im ersten Drittel fiel das Führungstor für den EKE schon nach 30 Sekunden der Spielzeit. Franz Csöngei war durchgebrochen und hatte die Scheibe an Hans Schneider abgegeben, der dann einschoss. Dieser schnelle Treffer irritierte die Klagenfurter doch etwas in den ersten Minuten des Spiels. In der achten Minute gab es einen erneuten Treffer des EKE, den der Schiedsrichter aber nicht anerkannte. Das zweite Drittel blieb torlos. Stertin und Egger hatten aber immer wieder angegriffen und Josef Wurm hatte Mühe, dass Tor des EKE frei zu halten. Aber auch Hans Tatzer und Hans Schneider schafften es nicht, die Scheibe beim Klagenfurter Tormann ins Netz zu bringen. Russer war in sehr guter Form. Im letzten Drittel konnte Stertin ins Tor des EKE einschießen. Das Klagenfurter Publikum jubelte laut. Aber auch hier erkannte der Schiedsrichter das Tor nicht an. Es kam zu einer Spielunterbrechnung wegen der Proteste. Der Schiedsrichter blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Kurz vor Schluss musste Franz Csöngei auf die Bank. Da machte Hans Glück vom EKE einen Alleingang und erzielte das Tor zum Endstand von 2:0(1-0,0-0,1-0). Bei den Klagenfurtern war der Torwart Russer der beste Mann auf dem Feld. Im Sturm spielten Stertin und Hans Schneider ausgezeichnet. Beim EKE war Franz Csöngei in Höchstform. Auch Hans Tatzer und Hans Schneider zeigten ausgezeichnetes Eishockey.   
:Trotz einer Minusthemperatur von 19 Grad auf dem Wörthersee waren 2.000 Zuschauer gekommen. Im ersten Drittel fiel das Führungstor für den EKE schon nach 30 Sekunden der Spielzeit. Franz Csöngei war durchgebrochen und hatte die Scheibe an Hans Schneider abgegeben, der dann einschoss. Dieser schnelle Treffer irritierte die Klagenfurter doch etwas in den ersten Minuten des Spiels. In der achten Minute gab es einen erneuten Treffer des EKE, den der Schiedsrichter aber nicht anerkannte. Das zweite Drittel blieb torlos. Stertin und Egger hatten aber immer wieder angegriffen und Josef Wurm hatte Mühe, dass Tor des EKE frei zu halten. Aber auch Hans Tatzer und Hans Schneider schafften es nicht, die Scheibe beim Klagenfurter Tormann ins Netz zu bringen. Russer war in sehr guter Form. Im letzten Drittel konnte Stertin ins Tor des EKE einschießen. Das Klagenfurter Publikum jubelte laut. Aber auch hier erkannte der Schiedsrichter das Tor nicht an. Es kam zu einer Spielunterbrechnung wegen der Proteste. Der Schiedsrichter blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Kurz vor Schluss musste Franz Csöngei auf die Bank. Da machte Hans Glück vom EKE einen Alleingang und erzielte das Tor zum Endstand von 2:0(1-0,0-0,1-0). Bei den Klagenfurtern war der Torwart Russer der beste Mann auf dem Feld. Im Sturm spielten Stertin und Hans Schneider ausgezeichnet. Beim EKE war Franz Csöngei in Höchstform. Auch Hans Tatzer und Hans Schneider zeigten ausgezeichnetes Eishockey.   
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'''Spiel 6. Jänner 1938 EKE - KAC  Verbands-Pokal'''
'''Spiel 6. Jänner 1938 EKE - KAC  Verbands-Pokal'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Aigner  
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Bei 15 Grad Kälte waren heute 1000 Besucher zum Wörthersee gekommen. Das Spiel fand nicht wie vorgesehen am Abend, sonder schon um 15.00 Uhr statt. Der EKE siegte mit 2:0(0-0,0-0,2-0). Im ersten Drittel ging es noch geruhsam zu. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter verstärkt an, so dass die EKE-Verteidigung einiges leisten musste. Im letzten Drittel wurde der Druck der anstürmenden Klagenfurter noch größer. Josef Wurm hatte viel zu tun, das Tor sauber zu halten. Johann Gartnermusste auf die Bank. Aber auch gegen die vier Feldspieler konnte der KAC kein tor erzielen. In der elften Minute konnte Tschammler den Führungstreffer erzielen. Hans Glück schoss dann in der 13. Minute zum Endstand von 2:0 für den EKE ein, nachdem Hans Tatzer und er in einer Kombination vor das Tor des KAC gekommen waren. Zu den besten Spielern beim EKE zählten wieder Franz Csöngei und Hans Tatzer, aber auch Tschammler und Hans Glück. Die Klagenfurter spielten etwas schwächer, als am Vortag.   
*Bei 15 Grad Kälte waren heute 1000 Besucher zum Wörthersee gekommen. Das Spiel fand nicht wie vorgesehen am Abend, sonder schon um 15.00 Uhr statt. Der EKE siegte mit 2:0(0-0,0-0,2-0). Im ersten Drittel ging es noch geruhsam zu. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter verstärkt an, so dass die EKE-Verteidigung einiges leisten musste. Im letzten Drittel wurde der Druck der anstürmenden Klagenfurter noch größer. Josef Wurm hatte viel zu tun, das Tor sauber zu halten. Johann Gartnermusste auf die Bank. Aber auch gegen die vier Feldspieler konnte der KAC kein tor erzielen. In der elften Minute konnte Tschammler den Führungstreffer erzielen. Hans Glück schoss dann in der 13. Minute zum Endstand von 2:0 für den EKE ein, nachdem Hans Tatzer und er in einer Kombination vor das Tor des KAC gekommen waren. Zu den besten Spielern beim EKE zählten wieder Franz Csöngei und Hans Tatzer, aber auch Tschammler und Hans Glück. Die Klagenfurter spielten etwas schwächer, als am Vortag.   
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'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE - Leoben    Staats-M'''
'''Spiel 8. Jänner 1938 EKE - Leoben    Staats-M'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Aigner  
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Im Spiel um die Staatsmeisterschaft schlug der EKE den Deutschen Sportverein Leoben mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel, das torlos verlief, waren beide Mannschaften gleichwertig. Im zweiten Drittel erhöhten die Wiener das Tempo und konnten durch Tschammler das Führungstor erzielen. Im letzten Drittel war Franz Csöngei erfolgreich. Das SportTagblatt berichtet von einem harten, rassigen Kampf. Beim EKE zeichnete sich besonders der Tormann Josef Wurm aus, aber auch die Spieler Hans Tatzer, Franz Csöngei und Tschammler. Bei den Leobenern war der Torwart Widhof besonders gut, ebenso aber auch der frühere Innsbrucker Held und Willy Seidler.  
*Im Spiel um die Staatsmeisterschaft schlug der EKE den Deutschen Sportverein Leoben mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel, das torlos verlief, waren beide Mannschaften gleichwertig. Im zweiten Drittel erhöhten die Wiener das Tempo und konnten durch Tschammler das Führungstor erzielen. Im letzten Drittel war Franz Csöngei erfolgreich. Das SportTagblatt berichtet von einem harten, rassigen Kampf. Beim EKE zeichnete sich besonders der Tormann Josef Wurm aus, aber auch die Spieler Hans Tatzer, Franz Csöngei und Tschammler. Bei den Leobenern war der Torwart Widhof besonders gut, ebenso aber auch der frühere Innsbrucker Held und Willy Seidler.  
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'''Spiel 9. Jänner 1938 EKE - Leoben  Verbands-Pokal'''
'''Spiel 9. Jänner 1938 EKE - Leoben  Verbands-Pokal'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Aigner  
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Der EKE gewann gegen Leoben das Spiel um den Verbandspokal mit 2:1(1-0,0-0,1-1). Der EKE wirkte etwas müde, war aber trotzdem stärker auf dem Eis als die Leobener. Franz Csöngei konnte im ersten Drittel das Führungstor erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel erzielte der Leobener Ernst Zahlbruckner den Ausgleichstreffer. Die Wiener stürmten jetzt auf das gegnerische Tor und Hans Tatzer derzielte den Treffer zum 2:1 Endstand. Die besten Leute auf dem Eis beim EKE waren wieder Josef Wurm, Hans Tatzer und Franz Csöngei. Bei den Leobenern sind hier Widhof, Held, Zahlbruckner und Willy Seidler zu nennen.   
*Der EKE gewann gegen Leoben das Spiel um den Verbandspokal mit 2:1(1-0,0-0,1-1). Der EKE wirkte etwas müde, war aber trotzdem stärker auf dem Eis als die Leobener. Franz Csöngei konnte im ersten Drittel das Führungstor erzielen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel erzielte der Leobener Ernst Zahlbruckner den Ausgleichstreffer. Die Wiener stürmten jetzt auf das gegnerische Tor und Hans Tatzer derzielte den Treffer zum 2:1 Endstand. Die besten Leute auf dem Eis beim EKE waren wieder Josef Wurm, Hans Tatzer und Franz Csöngei. Bei den Leobenern sind hier Widhof, Held, Zahlbruckner und Willy Seidler zu nennen.   
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'''Spiel 29. Jänner 1938 EKE II - WEV II  M-Spiel'''
'''Spiel 29. Jänner 1938 EKE II - WEV II  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Fred Revy
*Schiedsrichter: Jahnke,Alfred Revy
*Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des EKE und der Reseserve des WEV siegte der EKE verdient mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Die Spieler des WEV waren den EKE-Spielern gleichwertig, jedoch im Abschluss unentschlossener als die Hernalser. Beim Eislauf Verein war der Tormann Kröttlinger ausgezeichnet, ebenso die Spieler Mayer und Pawelka. Mit besonderer Ruhe spielte beim EKE Tormann Karl Oerdögh. Hier gefielen auch Johann Proksch und Hans Pacher. Das Tor erzielte Johann Proksch.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des EKE und der Reseserve des WEV siegte der EKE verdient mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Die Spieler des WEV waren den EKE-Spielern gleichwertig, jedoch im Abschluss unentschlossener als die Hernalser. Beim Eislauf Verein war der Tormann Kröttlinger ausgezeichnet, ebenso die Spieler Mayer und Pawelka. Mit besonderer Ruhe spielte beim EKE Tormann Karl Oerdögh. Hier gefielen auch Johann Proksch und Hans Pacher. Das Tor erzielte Johann Proksch.  


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'''Spiel 1. März 1938 EKE - WEV Staats-M.'''
'''Spiel 1. März 1938 EKE - WEV Staats-M.'''
*Schiedsrichter: Fred Revy, Hans Aigner
*Schiedsrichter:Alfred Revy, Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
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'''Spiel 19. November 1937 EKE - Sportclub Riessersee'''
'''Spiel 19. November 1937 EKE - Sportclub Riessersee'''
*Schiedsrichter: Revy, Ing. Langfelder,  Beginn: 20.30 Uhr
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Ing. Langfelder,  Beginn: 20.30 Uhr
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Aribert Heim, Franz Csöngei, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit, Hans Glück, Franz Zehetmayer,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Aribert Heim, Franz Csöngei, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit, Hans Glück, Franz Zehetmayer,  
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Wild, Reinhold, Gaßner,  
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Wild, Reinhold, Gaßner,  
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