Simon von Eslarn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Simon (von) Eslarn entstammte einer einflussreichen [[Konrad von Eslarn#Herkunft und Familie|Wiener Bürgerfamilie]]. Er war ein Sohn von Otto (von) Eslarn und Enkel von [[Konrad von Eslarn|Konrad (von) Eslarn dem Älteren]]. Er gehörte zu ihren letzten Vertretern. Mit [[Simon Pötel]] war er verschwägert.<ref name ="Czeike">vgl. {{Czeike|2|218||Eslarn Simon}}</ref>  
Simon (von) Eslarn entstammte einer einflussreichen [[Konrad von Eslarn#Herkunft und Familie|Wiener Bürgerfamilie]]. Er gehörte zu ihren letzten Vertretern. Mit [[Simon Pötel]] war er verschwägert.<ref name ="Czeike">vgl. {{Czeike|2|218||Eslarn Simon}}</ref>


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 3. November 2017, 00:26 Uhr

Simon (von) Eslarn (* vor / um 1410; † vor 1461) war Wachsgießer und Kaufmann. Er gehörte dem Rat der Stadt Wien an.

Herkunft und Familie

Simon (von) Eslarn entstammte einer einflussreichen Wiener Bürgerfamilie. Er gehörte zu ihren letzten Vertretern. Mit Simon Pötel war er verschwägert.[1]

Leben

Simon (von) Eslarn ist 1431-1456 urkundlich belegt. Als Kaufmann importierte er Fische und Wachs sowie venezianische Waren. Große Bedeutung hatte für ihn der Handel mit dem ungarischen Königreich Seit ca. 1440 belieferte er in Visegrad den Hof von Königin Elisabeth, der Witwe von König Albrecht II. (als Herzog von Österreich: Albrecht V.). 1444-1456 pachtete er den Fischbrunnen am Hohen Markt in Wien und 1452-1456 auch das Trögelamt. Zu seinen Gläubigern zählten neben seinem Schwager Pötel und dessen Kompagnon in Venedig auch Ulreich Kerner sowie Kaufleute aus Kempten, w:München und w:Nürnberg.[1]

Seit 1434 war Simon (von) Eslarn er Bürger der Stadt Wien, seit 1435 ist er als Siegler belegt. Zwischen dem 13. April 1337 und dem 1. September 1338 gehörte dem Stadtrat von Wien an.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Eslarn Simon. In: Historisches Lexikon Wien. Band 2, Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00544-2, S. 218.


Kategorie:Stadtrat (Wien)]]