Hofburg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Wiener Hofburg''' war ursprünglich Teil der Stadtbefestigung von [[Wien]] und zeitweise Residenz der [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzöge von Österreich]]. Später war sie bis 1918 der Sitz der [[w:Habsburg|Habsburger]] als [[w:Römisch-deutscher Kaiser|Herrscher]] des [[w:Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reichs]] und dann als [[w:Kaisertum Österreich|Kaiser von Österreich]]. Seit 1945 ist sie der [[w:Amtssitz|Amtssitz]] des [[w:Bundespräsident (Österreich)|Österreichischen Bundespräsidenten]]. Die Hofburg, die im Verlauf von mehreren Jahrhunderten erbaut wurde, besteht heute aus mehreren Teilen, Trakten und Höfen (zum Beispiel dem "[[w:Reichskanzleitrakt|Reichskanzleitrakt]]", dem "Leopoldinischem Trakt", der "[[w:Stallburg|Stallburg]]", der "[[Cillierhof|Amalienburg)]]" oder dem "[[w:Schweizerhof|Schweizerhof]]") sowie der [[w:Hofburgkapelle|Hofburgkapelle]] und der [[w:Augustinerkirche (Wien)|Augustinerkirche]].  
'''Die Wiener Hofburg''' war ursprünglich Teil der Stadtbefestigung von [[Wien]] und zeitweise Residenz der [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzöge von Österreich]]. Später war sie bis 1918 der Sitz der [[w:Habsburg|Habsburger]] als [[w:Römisch-deutscher Kaiser|Herrscher]] des [[w:Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reichs]] und dann als [[w:Kaisertum Österreich|Kaiser von Österreich]]. Seit 1945 ist sie der [[w:Amtssitz|Amtssitz]] des [[w:Bundespräsident (Österreich)|Österreichischen Bundespräsidenten]]. Die Hofburg, die im Verlauf von mehreren Jahrhunderten erbaut wurde, besteht heute aus mehreren Teilen, Trakten und Höfen (zum Beispiel dem "[[w:Reichskanzleitrakt|Reichskanzleitrakt]]", dem "Leopoldinischem Trakt", der "[[w:Stallburg|Stallburg]]", der "[[Cillierhof|Amalienburg)]]" oder dem "Schweizerhof" ("Schweizertrakt") sowie der [[w:Hofburgkapelle|Hofburgkapelle]] und der [[w:Augustinerkirche (Wien)|Augustinerkirche]].  


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Version vom 19. Januar 2018, 14:18 Uhr

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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Hofburg behandelt.
Hier auf RegiowikiAT befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).

Die Wiener Hofburg war ursprünglich Teil der Stadtbefestigung von Wien und zeitweise Residenz der Herzöge von Österreich. Später war sie bis 1918 der Sitz der Habsburger als Herrscher des Heiligen Römischen Reichs und dann als Kaiser von Österreich. Seit 1945 ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. Die Hofburg, die im Verlauf von mehreren Jahrhunderten erbaut wurde, besteht heute aus mehreren Teilen, Trakten und Höfen (zum Beispiel dem "Reichskanzleitrakt", dem "Leopoldinischem Trakt", der "Stallburg", der "Amalienburg)" oder dem "Schweizerhof" ("Schweizertrakt") sowie der Hofburgkapelle und der Augustinerkirche.

Die Wiener Hofburg in Legende und Sage

Nicht überraschend ist, dass die Hofburg auch als Schauplatz einiger Wiener Sagen und Legenden gilt.

Der Adler über der Hofburg

Es handelt sich um eine Sage, die sich um eine historische Herrschergestalt gebildet hat. Hier ist es der eher unbekannte Kaiser Josef I., der, während er sich um die Entwicklung im Spanischen Erbfolgekrieg sorgt, den Flug eines Adlers beobachtet, der sich zuletzt direkt vor dem Fenster niederlässt, wo der Kaiser steht und mit diesem Blickkontakt aufnimmt. Josef I. deutet das Omen für einen Sieg in der Schlacht, der ihm wenig später gemeldet wird. Weil der Adler seinen Flug über den Leopoldinischen Burgtrakt genommen hatte, soll die sich dort erhebende Stiege mit dem Bilde eines Adlers geschmückt worden sein und den Namen Adlerstiege erhalten haben.[1]

Literatur

  • Mario Schwarz - Artur Rosenauer: Die Wiener Hofburg im Mittelalter. Von der Kastellburg bis zu den Anfängen der Kaiserresidenz (= Österreichische Akademie der Wissenschaften. Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse. Bd. 443). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien. 2015. ISBN-13: 9783700176565

Einzelnachweise

  1. vgl. Adler über Hofburg, Sagen.AT, eingesehen am 19. Jänner 2018

Anmerkungen