Christoph Geiger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Christoph Geiger schuf im Auftrag von Kaiser Maximilian I. die Deckplatte für das Hochgrab des Grafen [[Leonhard (Görz-Tirol)|Leonhard von Görz]] in der Kirche St. Andrä in [[Lienz]]. 1517 plante Kaiser Maximilian, ihn mit der Schaffung eines Grabmales für seine Ehefrau [[w:Bianca Maria Sforza|Bianca]] († 1510), die nach ihrem Tod im Stift in [[Stams]] beigesetzt worden war, zu beauftragen, dieser Plan wurde allerdings nicht realisiert.<ref name ="Hollegger260">vgl. Manfred Hollegger: ''"Zu gedechtnuß der gutigkait vnnsers gemuts gegen seiner lieb"'', 2017, S. 360</ref>
Christoph Geiger schuf im Auftrag von Kaiser Maximilian I. die Deckplatte für das Hochgrab des Grafen [[Leonhard von Görz-Tirol|Leonhard von Görz]] in der Kirche St. Andrä in [[Lienz]]. 1517 plante Kaiser Maximilian, ihn mit der Schaffung eines Grabmales für seine Ehefrau [[w:Bianca Maria Sforza|Bianca]] († 1510), die nach ihrem Tod im Stift in [[Stams]] beigesetzt worden war, zu beauftragen, dieser Plan wurde allerdings nicht realisiert.<ref name ="Hollegger260">vgl. Manfred Hollegger: ''"Zu gedechtnuß der gutigkait vnnsers gemuts gegen seiner lieb"'', 2017, S. 360</ref>


Christoph Geiger schuf außerdem das Grabmal für Barbara von Thun, die Ehefrau des Tiroler Adligen Michael von Wolkenstein, die in Lienz beigesetzt wurde.<ref name ="Hollegger260"/>
Christoph Geiger schuf außerdem das Grabmal für Barbara von Thun, die Ehefrau des Tiroler Adligen Michael von Wolkenstein, die in Lienz beigesetzt wurde.<ref name ="Hollegger260"/>
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== Literatur ==
== Literatur ==

Aktuelle Version vom 19. Dezember 2018, 11:27 Uhr

Christoph Geiger (* im 15. Jahrhundert; † im 16. Jahrhundert) war ein bedeutender Künstler zur Zeit von Kaiser Maximilian I..

Herkunft und Familie

Christoph Geiger war der Schwiegersohn von Niklas T(h)üring (dem Älteren), Hofmaurer des Hofes in Innsbruck.[1]

Leben

Christoph Geiger schuf im Auftrag von Kaiser Maximilian I. die Deckplatte für das Hochgrab des Grafen Leonhard von Görz in der Kirche St. Andrä in Lienz. 1517 plante Kaiser Maximilian, ihn mit der Schaffung eines Grabmales für seine Ehefrau Bianca († 1510), die nach ihrem Tod im Stift in Stams beigesetzt worden war, zu beauftragen, dieser Plan wurde allerdings nicht realisiert.[1]

Christoph Geiger schuf außerdem das Grabmal für Barbara von Thun, die Ehefrau des Tiroler Adligen Michael von Wolkenstein, die in Lienz beigesetzt wurde.[1] ¼

Literatur

  • Manfred Hollegger: "Zu gedechtnuß der gutigkait vnnsers gemuts gegen seiner lieb". Maximilians I. "ansehenliche begrebnuß" für Friedrich III. als dynastisch und politisch funktionalisirte Memoria(?). In: Renate Kohn (Hrsg.): Der Kaiser und sein Grabmal 1517-2017. Neue Forschungen zum Hochgrab Friedrichs III. im Wiener Stephansdom. Böhlau Verlag. Wien / Köln / Weimar, 2017. ISBN 978-3-205-20640-8. S. 351-368

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Manfred Hollegger: "Zu gedechtnuß der gutigkait vnnsers gemuts gegen seiner lieb", 2017, S. 360