Johanna Markowitsch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{inuse}}
{{inuse}}
'''Johanna Markowitsch''' ( * [[22. April]] [[1920]] in [[w:Kaisersteinbruch|Kaisersteinbruch]], bis 1921 Ungarn, dann Burgenland<ref>Archiv [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]], Kaisersteinbrucher [[w:Kirchenbuch|Pfarrmatriken]]</ref>; † [[3. Februar]] [[2006]] im Alten- und Pflegeheim Marienheim
'''Johanna Markowitsch''' ( * [[22. April]] [[1920]] in [[w:Kaisersteinbruch|Kaisersteinbruch]], bis 1921 Ungarn, dann Burgenland<ref>Archiv [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]], Kaisersteinbrucher [[w:Kirchenbuch|Pfarrmatriken]]</ref>; † [[3. Februar]] [[2006]] im Alten- und Pflegeheim Marienheim in [[Bruck an der Leitha]]<ref>Auskunft der Leitung des Marienheimes</ref>) wurde 1938 mit der [[w:Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Bevölkerung zwangsweise abgesiedelt]], mit ihrem Privatarchiv ermöglichte sie 1990 die Gründung des [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch.]]
in [[Bruck an der Leitha]]<ref>Auskunft der Leitung des Marienheimes</ref>) wurde 1938 mit der [[w:Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Bevölkerung zwangsweise abgesiedelt]], mit ihrem Privatarchiv ermöglichte sie 1990 die Gründung des [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch.]]


== Familie und Ausbildung ==
== Familie und Ausbildung ==
Ihre Eltern waren der Johann Markowitsch und Rosalie
Ihre Eltern waren der Kaisersteinbrucher Schmied Johann Markowitsch und Rosalia Nayhütler, Magd in Wien, die Taufpatin war Johanna Kraus, auch Magd in Wien. Sie wohnten im Kleinhaus Nr. 51, und pachteten von der Gemeinde einen Acker, Zahlungen von 1925 bis Ende 1938 sind dokumentiert.
Der Schmiedemeister Blasius Markowitsch war um 1700 der erste Markowitsch im Kayserlichen Steinbruch am Leythaberg.
 
 
Sie besuchte die katholische Volksschule in Kaisersteinbruch, danach die Bürgerschule bei den [[w:Barmherzige Schwestern vom hl. Karl Borromäus|Schwestern]] in [[Biedermannsdorf]]. Der junge Vater starb 1915 im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]].
Sie besuchte die katholische Volksschule in Kaisersteinbruch, danach die Bürgerschule bei den [[w:Barmherzige Schwestern vom hl. Karl Borromäus|Schwestern]] in [[Biedermannsdorf]]. Der junge Vater starb 1915 im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]].



Version vom 30. Juni 2020, 16:25 Uhr

Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade im größeren Maße bearbeitet oder ausgebaut. Warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist, oder wende dich an den Bearbeiter, um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden.

Dieser Baustein sollte nur für kurze Zeit – in der Regel einen Tag oder wenige Tage – eingesetzt und dann wieder entfernt werden.

Johanna Markowitsch ( * 22. April 1920 in Kaisersteinbruch, bis 1921 Ungarn, dann Burgenland[1]; † 3. Februar 2006 im Alten- und Pflegeheim Marienheim in Bruck an der Leitha[2]) wurde 1938 mit der Kaisersteinbrucher Bevölkerung zwangsweise abgesiedelt, mit ihrem Privatarchiv ermöglichte sie 1990 die Gründung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch.

Familie und Ausbildung

Ihre Eltern waren der Kaisersteinbrucher Schmied Johann Markowitsch und Rosalia Nayhütler, Magd in Wien, die Taufpatin war Johanna Kraus, auch Magd in Wien. Sie wohnten im Kleinhaus Nr. 51, und pachteten von der Gemeinde einen Acker, Zahlungen von 1925 bis Ende 1938 sind dokumentiert. Der Schmiedemeister Blasius Markowitsch war um 1700 der erste Markowitsch im Kayserlichen Steinbruch am Leythaberg.


Sie besuchte die katholische Volksschule in Kaisersteinbruch, danach die Bürgerschule bei den Schwestern in Biedermannsdorf. Der junge Vater starb 1915 im Ersten Weltkrieg.


Johanna am 4. Juni 1933 durch den Apost. Nuntius in Wien, St. Stephan gefirmt. Ab 10. Apr. 1940 als Arbeitsmaid im Barackenlager Neudorf, Post Stockdeich, Kreis Rothenburg, Oberlausitz, Niederschlesien. Johanna Markowitsch lebte all die Jahre in Himberg. ab 1999 auf eigenen Wunsch im Marienheim in Bruck an der Leitha gestorben 3. Feber 2006


Weblinks

  1. Archiv Stift Heiligenkreuz, Kaisersteinbrucher Pfarrmatriken
  2. Auskunft der Leitung des Marienheimes