Achim Storz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Achim Storz''' (* [[1947]] in [[Stuttgart]]) ist ein deutscher [[Designer]] spezialisiert auf [[Transportation Design]] und [[Industriedesign]].
'''Achim Storz''' (* [[1947]] in [[w:Stuttgart|Stuttgart]]) ist ein deutscher [[w:Designer|Designer]] spezialisiert auf [[w:Transportation Design|Transportation Design]] und [[w:Industriedesign|Industriedesign]]. Achim Storz betreibt das im Jahr 1982 gegründeten Designbüros [[Design Storz]] mit Sitz in [[Zell am See]] in Salzburg.


==Überblick==
== Leben und Wirken ==
 
Storz absolvierte von 1963 bis 1966 eine Lehre als Mechaniker bei der [[w:Siemens AG|Siemens AG]] in Stuttgart, wo er im Anschluss bis 1968 angestellt war. An Wochenenden arbeitete er bei der Heinz Fuchs Werkstatt für Rennsportwagenbau in Stuttgart. 1968 bis 1970 folgte eine Ausbildung zum staatlich geprüften Schweiß-Techniker an der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt Max-Eyth-Schule in Stuttgart. 1970 bis 1971 war er Konstrukteur bei der [[w:Dornier-Werke|Dornier]] AG in der Abteilung Konstruktion und [[w:Produktentwicklung|Entwicklung]] in Neuaubing bei [[w:München|München]], 1971 bis 1973 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Aero- und [[w:Gasdynamik|Gasdynamik]] der [[w:Gasdynamik|Universität Stuttgart]] und 1973 bis 1974 Konstrukteur für Rennwagen bei McLaren Cars ltd / Lotus Engineering in Deutschland und Großbritannien. Von 1974 bis 1979 war er für die Entwicklung und Studiotechnik bei Porsche Design in Zell am See bei Salzburg zuständig. 1979 bis 1980 studierte er an der [[w:Royal College of Art|Royal College of Art]], genauer an der School of Industrial Design, Department Transportation Design, Automotive Design Unit. in London. Sein Spezialprojekt war die Autostudie ORA / Designausstellung Royal College of Art in London. 1980 wurde er Lehrbeauftragter am Royal College of Art in London. 1980 bis 1982 war er Designer bei Porsche Design in Zell am See bei Salzburg. 1982 gründete er das Designstudio Design a Storz in Zell am See bei Salzburg. 2007 änderte er den Firmennamen auf Design Storz GmbH und ließ das Firmengelände auf ca. 3.000 m² Fläche inkl. [[w:Modellbau|Modellbau]] erweitern.
Achim Storz ist Gründer des internationalen Designbüros [[Design Storz]] mit Sitz in [[Zell am See]], Österreich. Von dort aus betreut er seit 1982 Kunden aus der [[Automobilindustrie]], wie u.a. [[Audi]], [[BMW]], [[Volkswagen|VW]], PSA [[Peugeot]], [[Ford]], [[Honda]], [[Seat]], [[Citroën]], [[Mitsubishi]], [[Nissan (Automobilhersteller)|Nissan]], [[Volvo]], etc. Als [[Konstrukteur]] von [[McLaren Automotive|McLaren]] und [[Lotus Cars|Lotus]] kam er über [[Porsche Design]] zu seinem Studium ans Royal College of Art in [[London]], welches er im Jahr 1980 mit der [[Designstudie]] „ORA“ erfolgreich absolvierte.
 
== Karriere ==
 
Storz absolvierte von 1963 bis 1966 eine Lehre als Mechaniker bei der [[Siemens AG]] in Stuttgart, wo er im Anschluss bis 1968 angestellt war. An Wochenenden arbeitete er bei der Heinz Fuchs Werkstatt für Rennsportwagenbau in Stuttgart. 1968 bis 1970 folgte eine Ausbildung zum staatlich geprüften [[Techniker]] und Schweiß-Techniker an der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt Max-Eyth-Schule in Stuttgart. 1970 bis 1971 war er Konstrukteur bei der [[Dornier-Werke|Dornier]] AG in der Abteilung Konstruktion und [[Produktentwicklung|Entwicklung]] in Neuaubing bei [[München]], 1971 bis 1973 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Aero- und [[Gasdynamik]] der [[Universität Stuttgart]] und 1973 bis 1974 Konstrukteur für Rennwagen bei McLaren Cars ltd / Lotus Engineering in Deutschland und Großbritannien. Von 1974 bis 1979 war er für die Entwicklung und Studiotechnik bei Porsche Design in Zell am See bei Salzburg zuständig. 1979 bis 1980 studierte er an der [[Royal College of Art]], genauer an der School of Industrial Design, Department Transportation Design, Automotive Design Unit. in London. Sein Spezialprojekt war die Autostudie ORA / Designausstellung Royal College of Art in London. 1980 wurde er [[Lehrbeauftragter]] am Royal College of Art in London. 1980 bis 1982 war er Designer bei Porsche Design in Zell am See bei Salzburg. 1982 gründete er das Designstudio Design a Storz in Zell am See bei Salzburg. 2007 änderte er den Firmennamen auf Design Storz GmbH und ließ das Firmengelände auf ca. 3.000 m² Fläche inkl. [[Modellbau]] erweitern.


== Preise und Auszeichnungen ==
== Preise und Auszeichnungen ==
* iF design Award für die Angelrolle ''Ambassadeur SM 3000 C'' der Firma Abu Garcia
* iF design Award für die Angelrolle ''Ambassadeur SM 3000 C'' der Firma Abu Garcia
* 2003 [[Adolf Loos Staatspreis Design]] für das Toilettenhygienesystem ''Click&Clean'' der Firma Hagleitner Hygiene International
* 2003 [[w:Adolf Loos Staatspreis Design|Adolf Loos Staatspreis Design]] für das Toilettenhygienesystem ''Click&Clean'' der Firma Hagleitner Hygiene International
* 2003 Adolf Loos Staatspreis Design für das Snowmobile ''Snox'' (Experimentelles Design)<ref>http://www.adolfloos.at/pressetexte/designpreis2003/designpreis2003_beilagen.htm</ref>
* 2003 Adolf Loos Staatspreis Design für das Snowmobile ''Snox'' (Experimentelles Design)<ref>http://www.adolfloos.at/pressetexte/designpreis2003/designpreis2003_beilagen.htm</ref>
* 2009 Wettbewerb Kunststoff & Produktdesign für die Spenderserie XIBU der Firma Hagleitner Hygiene International
* 2009 Wettbewerb Kunststoff & Produktdesign für die Spenderserie XIBU der Firma Hagleitner Hygiene International
* 2009 [[red dot design award]] für die Traktorenserie Geotrac 124 der Firma Lindner
* 2009 [[w:red dot design award|red dot design award]] für die Traktorenserie Geotrac 124 der [[w:Lindner (Landmaschinenhersteller)|Firma Lindner]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.designstorz.com Offizielle Website Design Storz]
* [http://www.designstorz.com Offizielle Website Design Storz]
* [http://derstandard.at/3170834 Geheime ''Pinzgauer Designschmiede''] im [[Der Standard]] vom 4. Jän 2009
* [http://derstandard.at/3170834 Geheime ''Pinzgauer Designschmiede''] im [[w:Der Standard|Der Standard]] vom 4. Jän 2009


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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Version vom 13. Dezember 2020, 12:25 Uhr

Achim Storz

Achim Storz (* 1947 in Stuttgart) ist ein deutscher Designer spezialisiert auf Transportation Design und Industriedesign. Achim Storz betreibt das im Jahr 1982 gegründeten Designbüros Design Storz mit Sitz in Zell am See in Salzburg.

Leben und Wirken

Storz absolvierte von 1963 bis 1966 eine Lehre als Mechaniker bei der Siemens AG in Stuttgart, wo er im Anschluss bis 1968 angestellt war. An Wochenenden arbeitete er bei der Heinz Fuchs Werkstatt für Rennsportwagenbau in Stuttgart. 1968 bis 1970 folgte eine Ausbildung zum staatlich geprüften Schweiß-Techniker an der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt Max-Eyth-Schule in Stuttgart. 1970 bis 1971 war er Konstrukteur bei der Dornier AG in der Abteilung Konstruktion und Entwicklung in Neuaubing bei München, 1971 bis 1973 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Aero- und Gasdynamik der Universität Stuttgart und 1973 bis 1974 Konstrukteur für Rennwagen bei McLaren Cars ltd / Lotus Engineering in Deutschland und Großbritannien. Von 1974 bis 1979 war er für die Entwicklung und Studiotechnik bei Porsche Design in Zell am See bei Salzburg zuständig. 1979 bis 1980 studierte er an der Royal College of Art, genauer an der School of Industrial Design, Department Transportation Design, Automotive Design Unit. in London. Sein Spezialprojekt war die Autostudie ORA / Designausstellung Royal College of Art in London. 1980 wurde er Lehrbeauftragter am Royal College of Art in London. 1980 bis 1982 war er Designer bei Porsche Design in Zell am See bei Salzburg. 1982 gründete er das Designstudio Design a Storz in Zell am See bei Salzburg. 2007 änderte er den Firmennamen auf Design Storz GmbH und ließ das Firmengelände auf ca. 3.000 m² Fläche inkl. Modellbau erweitern.

Preise und Auszeichnungen

  • iF design Award für die Angelrolle Ambassadeur SM 3000 C der Firma Abu Garcia
  • 2003 Adolf Loos Staatspreis Design für das Toilettenhygienesystem Click&Clean der Firma Hagleitner Hygiene International
  • 2003 Adolf Loos Staatspreis Design für das Snowmobile Snox (Experimentelles Design)[1]
  • 2009 Wettbewerb Kunststoff & Produktdesign für die Spenderserie XIBU der Firma Hagleitner Hygiene International
  • 2009 red dot design award für die Traktorenserie Geotrac 124 der Firma Lindner

Weblinks

Einzelnachweise