Maria Laach am Jauerling: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maria Laach am Jauerling''' ist eine Marktgemeinde mit {{EWZ|AT|31326}} Einwohnern (Stand {{EWD|AT|31326}}) im [[Bezirk Krems-Land]] in Niederösterreich.
'''Maria Laach am Jauerling''' ist eine Marktgemeinde mit {{EWZ|AT|31326}} Einwohnern (Stand {{EWD|AT|31326}}) im [[Bezirk Krems-Land]] in Niederösterreich. Auf Grund der wirtschaftlichen Bedeutung der Christbäume - 70 Betriebe beschäftigen sich mit der Christbaumaufzucht und -vermarktung - führt ide Gemeinde auch den Beinamen ''Christbaumgemeinde''.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2920703/ Maria Laach: „O Tannenbaum“ auch im Sommer] auf [[ORF-Niederösterreich]] vom 24. Juni 2018 abgerufen am 24. Juni 2018</ref>
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=== Gemeindegliederung ===
=== Gemeindegliederung ===
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== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
* [[Loizenhof]] in Loitzendorf
== Gemeindebetriebe ==
== Gemeindebetriebe ==
== Freizeitanlagen ==
== Freizeitanlagen ==
== Blaulichtorganisationen ==
== Öffentliche Einrichtungen ==
== Schulen ==
=== Blaulichtorganisationen ===
== Unternehmen ==
*{{FF-3|Spitz|1}}
:[[Freiwillige Feuerwehr Maria Laach|FF Maria Laach]]
 
=== Schulen ===
== Wirtschaft ==
== Vereine ==
== Vereine ==
== Personen ==
== Personen ==
* Wolfgang Crell, evangelischer Priester aus dem Herzogtum Bayern, er wurde 1562 von Susanne von Teufel nach Maria Laach berufen, wo er 1562-1599 als Pfarrer tätig war.<ref name ="kren245">vgl. Reinhard Kren: ''Die Grablese der Kuefsteiner in Maria Laach am Jauerling''. In: Sbornik Prací filozoficke fakulty brnenski univerzity studia minora facultatis philosophicae universitatis brunensis C 49, 2002, S. 245</ref> Bereits vor 1562 hatte Susanne von Teufel von Kuefstein(?) einen katholischen Priester gezwungen, offiziell zum Luthertum zu konvertierten, da sie ihn sonst nicht als Pfarrer für die Pfarre Maria Laach angestellt hätte.<ref name ="ranna111">vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna''. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J., S. 111</ref>
* Mag. Georgius Hoeschelius, evangelischer Priester aus der Reichsstadt [[w:Augsburg|Augsburg]], war der Nachfolger des Vorherigen. Er wurde 1600 von Hans Georg (III.) von Kuefstein als Pfarrer nach Maria Laach geholt.<ref name ="kren245"/> Die Pfarre Maria Laach blieb bis 1635 lutherisch.<ref name ="ranna111"/>
* [[Hans Georg III. von Kuefstein|Hans Georg (III.) von Kuefstein]] († 1603), für ihn wurde der Kenotaph in der Kirche Maria Laach am Jauerling errichtet.
== Maria Laach in Sage und Legende ==
=== Das versunkene Kloster ===
Eine Sage, die möglicherweise auf einen vorchristlichen Kultplatz verweist, erzählt von einem "Halterbub" aus Zintring (heute Teil von Maria Laach), der auf einer Wiese, wo er seine Kühe weiden ließ, einen geheimen Gang entdeckte, durch den er auf den Dachboden einer unterirdischen Kirche gelangte. Von dort beobachtete er eine schaurige Messe, die ein Geistlicher hielt, der einen Hundekopf hatte und die nur von Menschen mit Hundeköpfen besucht war. Nach seiner panischen Flucht erzählte er der Dorfbewohnerschaft davon, doch als diese mit ihm auf der Wiese nachsah, konnten sie dort keine Spur von dem Gang entdecken. Ältere Leute erinnerten sich dann, dass auf dieser Wiese einst ein Kloster gestanden habe, das wegen der Lasterhaftigkeit seiner Bewohnerschaft von der Erde verschluckt worden war.<ref>vgl. Robert Bouchal - [[w:Johannes Sachslehner|Johannes Sachslehner]]: ''Waldviertel. Mystisches – Geheimnisvolles – Unbekanntes.'' Wien: Pichler Verlag 2002, ISBN 3-85431-274-1, S. 95</ref>
:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Niederösterreich]]
== Literatur ==
== Literatur ==
==Einzelnachweise ==
==Einzelnachweise ==
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{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von Maria Laach am Jauerling}}
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[[Kategorie:Maria Laach am Jauerling|!]]
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[[Kategorie:Hauptort einer Gemeinde im Bezirk Krems-Land]]
[[Kategorie:Hauptort einer Gemeinde im Bezirk Krems-Land]]
[[Kategorie:Gemeinde an der Landesstraße B3]]
[[Kategorie:Schauplatz einer Sage aus Niederösterreich]]