Ulrich I. von Stubenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:AUT Kapfenberg COA.svg|thumb|Das Wappen der Stubenberger ist als Teil des Stadtwappens von Kapfenberg bis heute erhalten. Der durch den Anker gezogene Zopf, den der Löwe hält, wird der Sage nach auf Ulrich beziehungsweise seinen Sohn Wulfing zurückgeführt]]
'''Ulrich (I.) von Stubenberg''' (* im 12. Jahrhundert; † [[1218]]), auch '''Ulrich von Kapfenberg''', war ein Adliger des [[Herzogtum Steier|Markgrafschaft und des späteren Herzogtums Steier]] und auf der (alten) Burg Kapfenberg (heute Teil der Gemeinde [[Kapfenberg]]) ansässig. Er zählt zu den ersten urkundlich belegten Mitglieder der [[w:Stubenberg (Adelsgeschlecht)|Familie der Stubenberger]]. Bekannt ist er heute nur mehr als Kreuzritter und Vater des sagenumwobenen Wulfing von Stubenberg.
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Version vom 15. September 2021, 11:36 Uhr

Das Wappen der Stubenberger ist als Teil des Stadtwappens von Kapfenberg bis heute erhalten. Der durch den Anker gezogene Zopf, den der Löwe hält, wird der Sage nach auf Ulrich beziehungsweise seinen Sohn Wulfing zurückgeführt

Ulrich (I.) von Stubenberg (* im 12. Jahrhundert; † 1218), auch Ulrich von Kapfenberg, war ein Adliger des Markgrafschaft und des späteren Herzogtums Steier und auf der (alten) Burg Kapfenberg (heute Teil der Gemeinde Kapfenberg) ansässig. Er zählt zu den ersten urkundlich belegten Mitglieder der Familie der Stubenberger. Bekannt ist er heute nur mehr als Kreuzritter und Vater des sagenumwobenen Wulfing von Stubenberg.

Herkunft und Familie

Ulrich (I.) von Stubenberg war verheiratet und hatte einen Sohn: Wulfing (I.) von Stubenberg († 1230)

Leben

Ulrich (I.) von Stubenberg hatte seinen Sitz auf der (alten) Burg Kapfenberg, die nicht erhalten ist und sich etwas oberhalb der heute noch erhaltenen Burganlage Oberkapfenberg befand. Die in der Nähe der Mürz gelegene Burg war im Mittelalter eine wichtige "Talsperre" des "schrägen Durchgangs" im Mürztal, sie kontrollierte auf der Strecke von der Stadt Wien nach Italien den wichtigste Zugang nach Bruck an der Mur.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. vgl. Roland Schäffer: Der steirische Adel (1282-1519). In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. S. 265

Anmerkungen