Kellerstüberl Heiligenkreuz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Altes Kellerstüberl - Gregoristüberl in Heiligenkreuz 1924.jpg|mini|300x300px|Altes Kellerstüberl - Gregoristüberl 1924|alternativtext=]][[Datei:Hermann Nigg (1849-1928) Gemälde "Der Herbst".jpg|mini|300x300px|Gemälde von Hermann Nigg links an der Wand im Gregoristüberl|alternativtext=]]
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Das '''Kellerstüberl Heiligenkreuz''' war eine ehemalige Institution und hatte zwei Betriebstätten. Das ''Alte Kellerstüberl'' befand sich im inneren Stiftshof des [[Stift Heiligenkreuz|Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz]], das ''Neue Kellerstüberl'' im ehemaligen Hofrichterhaus des äußeren Stiftshofes.
[[Datei:Altes Kellerstüberl - Gregoristüberl in Heiligenkreuz 1924.jpg|mini|Altes Kellerstüberl - Gregoristüberl 1924]]
[[File:Hermann Nigg (1849-1928) Gemälde "Der Herbst".jpg|thumb|Gemälde von Hermann Nigg, angebracht in einem Gewölbebogen|verweis=Datei:Hermann_Nigg_(1849-1928)_Gemälde_%22Der_Herbst%22.jpg]]
Das '''Kellerstüberl Heiligenkreuz''' war eine ehemalige Institution und hatte zwei Betriebsstätten. Das ''Alte Kellerstüberl'' befand sich im Inneren Stiftshof des [[Stift Heiligenkreuz|Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz]], das ''Neue Kellerstüberl'' im ehemaligen Hofrichterhaus des Äußeren Stiftshofes.


==Altes Kellerstüberl==
==Altes Kellerstüberl==
Dort wo sich heute der Durchgang zur Kaiserstiege befindet, ließ im Jahre 1889, dem Todesjahr [[w:Rudolf von Österreich-Ungarn|Kronprinz Rudolf’s]] und [[w:Mary Vetsera|Mary Vetsera]], [[w:Heinrich Grünbeck|Abt Heinrich Grünbeck]] im Westtrakt des Stiftes ein Kellerstüberl einrichten, um Weine aus dem stiftseigenen [[w:Freigut Thallern|Freigut Thallern]] bei [[Gumpoldskirchen]], das sich seit 1142 im stiftlichen Besitz befindet, zu vermarkten. So mancher [[w:Pilger|Pilger]], die sich auf dem Weg auf der [[w:Via Sacra (Wienerwald)|Via Sacra]] nach [[Mariazell]] befanden, versorgte sich hier mit dem edlen Tropfen. Das Kellerstüberl war vormittags und nachmittags für jeweils eine Stunde geöffnet. Die Gäste mussten auf leeren Fässern sitzen und konsumierten die Mindestabnahmemenge, nämlich einen ½ Liter Wein. Da die Lokalität bald zu klein wurde, kam anno 1891 ein Schankraum hinzu, der im Winter mit einem amerikanischen Holzofen mit [[w:Glimmergrupee|Glimmer]]-Verglasung beheizt wurde. Als erster Kellerstüberlwirt fungierte der [[w:Fassbinder (Beruf)|Bindermeister]] Franz Sperl sen.<ref name=":0">Franz Sperl sen. (*1857 in Böhmen; † 06. Oktober 1940 in Heiligenkreuz) Bindermeister und Kellerstüberlwirt des Stiftes Heiligenkreuz</ref> der den Betrieb bis 1909 führte. Danach übernahm  sein gleichnamigen Sohn, der Oberbindermeister Franz Sperl jun.<ref name=":1">Franz Sperl jun. (*11. September 1891 in Alland; † 25. August 1955 in Heiligenkreuz) Oberbindermeister und Kellerstüberlwirt des Stiftes Heiligenkreuz > [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/alland/01-10/?pg=142 Pfarre Alland - Taufbuch 1879-1893 (fol.116)]</ref> diese Funktion. Im Jahre 1924 kam unter [[w:Gregor Pöck|Abt Gregor Pöck]] ein zweiter Schankkeller dazu, der dessen Namen „Gregoristüberl“ erhielt. Herrmann Nigg, der auch Kaiserin Elisabeth von Österreich porträtiert hatte, malte für das Gregoristüberl ein Gemälde, das sich links vom Eingang im Gewölbebogen befand. Das Besondere daran, das Bild zeigt Personen mit Gesichtszügen der damaligen Ortsbewohner. So bildet der sich in der Mitte des Gemälde befindende Mann der Bau- und Bürgermeister Alexander Santulik jun. dar. Das Kellerstüberl hatte auch einen  Gastgarten, der mit einer hohen Mauer an den Westtrakt unterhalb des Kaisersaales angebaut war. Im Jahre 1953 erfolgte dann die Übersiedlung des Kellerstüberls an seinem neuen Standort im Erdgeschoß des Hofrichterhauses.
Dort wo sich heute der Durchgang zur Kaiserstiege befindet, ließ [[w:Heinrich Grünbeck|Abt Heinrich Grünbeck]] im Jahr 1889, dem Todesjahr von [[w:Rudolf von Österreich-Ungarn|Kronprinz Rudolfs]] und [[w:Mary Vetsera|Mary Vetsera]], im Westtrakt des Stiftes ein Kellerstüberl einrichten, um die Weine aus dem stiftseigenen [[w:Freigut Thallern|Freigut Thallern]] bei [[Gumpoldskirchen]], das seit 1142 im Besitz des Stiftes ist, zu vermarkten.  
 
So mancher [[w:Pilger|Pilger]], der auf der [[w:Via Sacra (Wienerwald)|Via Sacra]] nach [[Mariazell]] unterwegs war, versorgte sich hier mit dem edlen Tropfen. Das Kellerstüberl war vormittags und nachmittags für jeweils eine Stunde geöffnet. Die Gäste mussten auf leeren Fässern Platz nehmen und konsumierten die Mindestabnahmemenge von einem halben Liter Wein. Da das  Lokal bald zu klein wurde, kam anno 1891 ein Schankraum hinzu. Erster Kellerstüberlwirt war der [[w:Fassbinder (Beruf)|Bindermeister]] Franz Sperl sen.<ref name=":0">Franz Sperl sen. (*12. November 1857 in Mittschitz, Bezirk Schüttenhofen in Böhmen; † 06. Oktober 1940 in Heiligenkreuz) Bindermeister und Kellerstüberlwirt des Stiftes Heiligenkreuz > [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/alland/02-02/?pg=83 Pfarre Alland - Trauungsbuch 1879-1904 (fol.55)]</ref>, der den Betrieb bis 1909 führte. Danach übernahm  sein gleichnamiger Sohn, der Oberbindermeister Franz Sperl jun.<ref name=":1">Franz Sperl jun. (*11. September 1891 in Alland; † 25. August 1955 in Heiligenkreuz) Oberbindermeister und Kellerstüberlwirt des Stiftes Heiligenkreuz > [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/alland/01-10/?pg=142 Pfarre Alland - Taufbuch 1879-1893 (fol.116)]</ref>.  
 
Unter [[w:Gregor Pöck|Abt Gregor Pöck]] kam 1924 kam ein zweiter Schankkeller hinzu, der nach ihm „Gregoristüberl“ genannt und der im Winter mit einem amerikanischen Holzofen mit [[w:Glimmergrupee|Glimmer]]<nowiki/>verglasung beheizt wurde. [[Hermann Nigg]], der auch Kaiserin Elisabeth von Österreich porträtiert hatte, malte für das ''Gregoristüberl'' ein Gemälde, das sich links vom Eingang im Gewölbebogen befand. Das Besondere daran: Das Bild zeigt Personen mit Gesichtszügen der damaligen Ortsbewohner. So stellt der Mann in der Mitte des Gemäldes den Bau- und Bürgermeister [[Alexander Santulik jun.]] und der Wirt mit der grünen Wirtskappe den Kellerstüberlwirt Franz Sperl jun. dar. Ganz rechts im Bild ist der ehemalige Oberförster Rudolf Stockinger (†1965) zu sehen.
 
Zum Kellerstüberl gehörte auch ein Gastgarten, der mit einer hohen Mauer an den Westtrakt des Stiftes, unterhalb des Kaisersaales angebaut war. 1953 erfolgte die Übersiedlung des alten Kellerstüberls an seinen neuen Standort im Erdgeschoss des Hofrichterhauses.
==Neues Kellerstüberl==
==Neues Kellerstüberl==
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Im Äußeren Stiftshof wurde 1952 im Hofrichterhaus das bis dahin als Kartoffelkeller genutzte Erdgeschoss zum Neuen Kellerstüberl umgebaut, dessen Innenräume mit ihren Gewölben einen heimeligen Charme besaßen. Dazu trug auch der Gastgarten mit seinen Arkaden bei.  
Im äußeren Stiftshof wurde 1952 im Hofrichterhaus, das Erdgeschoß, welches bis zu diesem Jahr als Kartoffelkeller genutzt wurde zum Neuen Kellerstüberl umgebaut, dessen Innenräume durch ihre Gewölbe einen faszinierenden Charme besaßen. Auch der Gastgarten mit seinen Arkaden fügte das seine zu diesem Charme bei. Die Eröffnung erfolgte am 23. Mai 1953 unter dem alten Kellerstüberlwirt Franz Sperl jun., der diese Funktion bis zu seinem Tod im Jahr 1955 innehatte. Ihm folgten einige Geschäftsführer nach, siehe Liste. Durch die aufkommende Motorisierung nach dem Krieg war das Kellerstüberl durch Ausflügler, vor allem an Wochenenden, sehr gut besucht. Damals konnte man sich sein Essen, sowie es damals bei Heurigen üblich war, noch selbst mitnehmen und musste nur den Wein konsumieren. Gegen Anfang der 2000er Jahre wird das Kellerstüberl nur mehr bei besonderen Anlässen, wie ''Heiligenkreuzer Weihnachtsmarkt'', Osternacht, bei ''Silvester alternativ'' und beim ''Heiligenkreuzer Klostermarkt'' am 1. Mai geöffnet.
 
Die Eröffnung fand am 23. Mai 1953 unter dem alten Kellerstüberlwirt Franz Sperl jun. statt, der dieses Amt bis zu seinem Tod im Jahre 1955 innehatte. Ihm folgten einige Geschäftsführer, siehe Liste. Mit der aufkommenden Motorisierung nach dem Krieg wurde das Kellerstüberl vor allem an den Wochenenden von Ausflüglern stark frequentiert. Damals konnte man, wie es bei den Heurigen üblich war, sein Essen selbst mitnehmen und musste nur den Wein bzw. die Getränke konsumieren.  
 
Seit Anfang der 2000er Jahre ist das Kellerstüberl nur mehr zu besonderen Anlässen wie dem Heiligenkreuzer Weihnachtsmarkt, der Osternacht, bei " Silvester alternativ" und dem Heiligenkreuzer Klostermarkt am 1. Mai geöffnet.
 
==Kellerstüberlwirte==
==Kellerstüberlwirte==
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|Johann Ottersböck
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==Literatur==
*[[Werner Richter]]: in ''Historia Sanctae Crucis''  (2011) Be&Be Verlag ISBN 978-3-902694-12-6; Seite 316


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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==Weblinks==
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[[Kategorie:Gastronomiebetrieb]]
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[[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]]
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[[Kategorie:Stift Heiligenkreuz]]
[[Kategorie:Heiligenkreuz (Niederösterreich)]]
[[Kategorie:Wienerwald]]
[[Kategorie:Wienerwald]]

Aktuelle Version vom 9. August 2023, 10:03 Uhr

Neues Kellerstüberl ab 1952
Altes Kellerstüberl - Gregoristüberl 1924
Gemälde von Hermann Nigg, angebracht in einem Gewölbebogen

Das Kellerstüberl Heiligenkreuz war eine ehemalige Institution und hatte zwei Betriebsstätten. Das Alte Kellerstüberl befand sich im Inneren Stiftshof des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz, das Neue Kellerstüberl im ehemaligen Hofrichterhaus des Äußeren Stiftshofes.

Altes Kellerstüberl

Dort wo sich heute der Durchgang zur Kaiserstiege befindet, ließ Abt Heinrich Grünbeck im Jahr 1889, dem Todesjahr von Kronprinz Rudolfs und Mary Vetsera, im Westtrakt des Stiftes ein Kellerstüberl einrichten, um die Weine aus dem stiftseigenen Freigut Thallern bei Gumpoldskirchen, das seit 1142 im Besitz des Stiftes ist, zu vermarkten.

So mancher Pilger, der auf der Via Sacra nach Mariazell unterwegs war, versorgte sich hier mit dem edlen Tropfen. Das Kellerstüberl war vormittags und nachmittags für jeweils eine Stunde geöffnet. Die Gäste mussten auf leeren Fässern Platz nehmen und konsumierten die Mindestabnahmemenge von einem halben Liter Wein. Da das Lokal bald zu klein wurde, kam anno 1891 ein Schankraum hinzu. Erster Kellerstüberlwirt war der Bindermeister Franz Sperl sen.[1], der den Betrieb bis 1909 führte. Danach übernahm sein gleichnamiger Sohn, der Oberbindermeister Franz Sperl jun.[2].

Unter Abt Gregor Pöck kam 1924 kam ein zweiter Schankkeller hinzu, der nach ihm „Gregoristüberl“ genannt und der im Winter mit einem amerikanischen Holzofen mit Glimmerverglasung beheizt wurde. Hermann Nigg, der auch Kaiserin Elisabeth von Österreich porträtiert hatte, malte für das Gregoristüberl ein Gemälde, das sich links vom Eingang im Gewölbebogen befand. Das Besondere daran: Das Bild zeigt Personen mit Gesichtszügen der damaligen Ortsbewohner. So stellt der Mann in der Mitte des Gemäldes den Bau- und Bürgermeister Alexander Santulik jun. und der Wirt mit der grünen Wirtskappe den Kellerstüberlwirt Franz Sperl jun. dar. Ganz rechts im Bild ist der ehemalige Oberförster Rudolf Stockinger (†1965) zu sehen.

Zum Kellerstüberl gehörte auch ein Gastgarten, der mit einer hohen Mauer an den Westtrakt des Stiftes, unterhalb des Kaisersaales angebaut war. 1953 erfolgte die Übersiedlung des alten Kellerstüberls an seinen neuen Standort im Erdgeschoss des Hofrichterhauses.

Neues Kellerstüberl

Im Äußeren Stiftshof wurde 1952 im Hofrichterhaus das bis dahin als Kartoffelkeller genutzte Erdgeschoss zum Neuen Kellerstüberl umgebaut, dessen Innenräume mit ihren Gewölben einen heimeligen Charme besaßen. Dazu trug auch der Gastgarten mit seinen Arkaden bei.

Die Eröffnung fand am 23. Mai 1953 unter dem alten Kellerstüberlwirt Franz Sperl jun. statt, der dieses Amt bis zu seinem Tod im Jahre 1955 innehatte. Ihm folgten einige Geschäftsführer, siehe Liste. Mit der aufkommenden Motorisierung nach dem Krieg wurde das Kellerstüberl vor allem an den Wochenenden von Ausflüglern stark frequentiert. Damals konnte man, wie es bei den Heurigen üblich war, sein Essen selbst mitnehmen und musste nur den Wein bzw. die Getränke konsumieren.

Seit Anfang der 2000er Jahre ist das Kellerstüberl nur mehr zu besonderen Anlässen wie dem Heiligenkreuzer Weihnachtsmarkt, der Osternacht, bei " Silvester alternativ" und dem Heiligenkreuzer Klostermarkt am 1. Mai geöffnet.

Kellerstüberlwirte

1889-1909 Franz Sperl sen.[1]
1909-1955 Franz Sperl jun.[2]
1955-1963 Alois Stocker
1963-1976 Leopold Wiesbauer
1976-1991 Josef Glanz
ab 1991 Johann Ottersböck

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Franz Sperl sen. (*12. November 1857 in Mittschitz, Bezirk Schüttenhofen in Böhmen; † 06. Oktober 1940 in Heiligenkreuz) Bindermeister und Kellerstüberlwirt des Stiftes Heiligenkreuz > Pfarre Alland - Trauungsbuch 1879-1904 (fol.55)
  2. 2,0 2,1 Franz Sperl jun. (*11. September 1891 in Alland; † 25. August 1955 in Heiligenkreuz) Oberbindermeister und Kellerstüberlwirt des Stiftes Heiligenkreuz > Pfarre Alland - Taufbuch 1879-1893 (fol.116)

Weblinks

 Kellerstüberl Heiligenkreuz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

  • Fotos zum Schlagwort Kellerstüberl in der Topothek der Gemeinde/Region Heiligenkreuz (Urheberrechte beachten)

48.056169178816.1315096394Koordinaten: 48° 3′ 22″ N, 16° 7′ 53″ O