Franz Schmutz-Höbarthen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Februar 2024, 13:05 Uhr
Franz Schmutz-Höbarthen (eigentlich Schmutz, (* 28. März 1888 in Groß-Höbarten, Niederösterreich; † 16. Juni 1972 in Wien) war Dichter, Sprachforscher, Volkskundler und Komponist.
Leben
Franz Schmutz erhielt schon in seiner Jugend Musikunterricht von seinem Vater Peter Schmutz (1861-1902). An der Universität Wien dissertierte er 1913 nach einem Studium von Germanistik und Musikwissenschaften, sowie Komposition unter anderem bei J. Scholz.
Ab 1914 unterrichtete er an einem Gymnasium in Wien.
Werke
- Oper: Oratorium Attila, Melodram Anno Domini 1812 [Text: Richard Dehmel UA 1927;
- Klavierwerke: Große Sonate für Klavier, 1923
- Lieder: Maiblätter
- Mundartgedichte: 1942, Hoamgaong 1952; Prosa.
Auszeichnungen
- Promotion „sub auspiciis imperatoris“ (1913)
- Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
Literatur
- Alexander Rausch: Schmutz-Höbarthen (eig. Schmutz), Franz. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
- Franz Schmutz-Höbarthen gestorben in Das Waldviertel, Ausgabe 1972/8-9, S.163, (Digitalisat)
Weblinks
- Franz Schmutz-Höbarthen im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien