Mailberger Bund: Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- Im Wesentlichen waren es die Adligen des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich umfasste damals das heutige Bundesland Wien und Teile der heutigen Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft endgültig dazu. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich).</ref>, die sich dem Mailberger Bund anschlossen.-->
<!-- Am [[14. Oktober]] [[1451]] trafen sich unter der Führung von [[Eyczinger#Ulrich_von_Eyczing|Ulrich von Eyczing]] die Landstände von Ober- und Niederösterreich auf [[Schloss Mailberg]] bei [[Hollabrunn]] mit 39 Herren und Ritter sowie Städtevertreter aus [[Oberösterreich (Habsburg)|Ober]]- und [[Geschichte Niederösterreichs|Niederösterreich]] und schlossen ein Bündnis gegen König Friedrich III., den späteren Kaiser [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] wegen der Freigabe des unter seiner Vormundschaft stehenden Thronerben [[Ladislaus Postumus]]. Im Namen „aller Prälaten, Herren, Ritter und Knechte“ wollten sie nicht eher ruhen, „bis nicht ihr rechtsmäßiger Erbherr“ aus der Vormundschaft Friedrichs entlassen wäre und in Wien seine Residenz aufgeschlagen hätte. Nach kurzer Zeit siegelten 250 Mitglieder der Ständeversammlung den so genannten '''Mailberger Bund'''.-->
<!-- Am [[14. Oktober]] [[1451]] trafen sich unter der Führung von [[Eyczinger#Ulrich_von_Eyczing|Ulrich von Eyczing]] die Landstände von Ober- und Niederösterreich auf [[Schloss Mailberg]] bei [[Hollabrunn]] mit 39 Herren und Ritter sowie Städtevertreter aus [[Oberösterreich (Habsburg)|Ober]]- und [[Geschichte Niederösterreichs|Niederösterreich]] und schlossen ein Bündnis gegen König Friedrich III., den späteren Kaiser [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] wegen der Freigabe des unter seiner Vormundschaft stehenden Thronerben [[Ladislaus Postumus]]. Im Namen „aller Prälaten, Herren, Ritter und Knechte“ wollten sie nicht eher ruhen, „bis nicht ihr rechtsmäßiger Erbherr“ aus der Vormundschaft Friedrichs entlassen wäre und in Wien seine Residenz aufgeschlagen hätte. Nach kurzer Zeit siegelten 250 Mitglieder der Ständeversammlung den so genannten '''Mailberger Bund'''.-->


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== Personen, die sich dem "Mailberger Bund" anschlossen ==
== Personen, die sich dem "Mailberger Bund" anschlossen ==
* [[Ulrich II. (Cilli)|Graf Ulrich (II.) von Cilli]], erst 1452
* [[Ulrich II. (Cilli)|Graf Ulrich (II.) von Cilli]], erst 1452
* [[Georg von Eckartsau]]
* [[w:Ulrich von Eitzing|Ulrich von Eyczing]]
* [[Christoph von Hohenfeld]]
* [[Wolfgang von Kadau]]
* Jakob von Kienberg (Vater von [[Burkhard von Kienberg]])
* [[Jörg von Kuenring]]
* [[Hans von Mühlfeld]]
* Leonhard von Pellendorf (Vater von [[Hans von Pellendorf]])
* [[Pankraz von Plankenstein]]
* [[Wolfgang Ruckendorfer]]
* [[Johann von Schaunberg|Johann (II.) von Schaunberg]] und [[Bernhard von Schaunberg|Bernhard (IX.) von Schaunberg]]
* [[Johann von Schaunberg|Johann (II.) von Schaunberg]] und [[Bernhard von Schaunberg|Bernhard (IX.) von Schaunberg]]
* [[Jörg von Seisenegg]]
* [[Jörg von Seisenegg]]
* [[Niklas Truchseß von Staatz]]
* [[Heinrich Strein von Schwarzenau]]
*  Georg Walch von Prandegg (Vater von [[Pilgrim Walch]])
* [[Wolfgang von Wallsee|Wolfgang (V.) von Wallsee]] und [[Reinprecht von Wallsee der Jüngere|Reinprecht (V.) von Wallsee (der Jüngere)]]
* [[Wolfgang von Wallsee|Wolfgang (V.) von Wallsee]] und [[Reinprecht von Wallsee der Jüngere|Reinprecht (V.) von Wallsee (der Jüngere)]]



Version vom 16. November 2018, 23:25 Uhr




Personen, die sich dem "Mailberger Bund" anschlossen

Literatur

  • Franz Dirnberger: Reisen im Mittelalter. Die Gesandtschaftsreise des Königs Ladislaus nach Rom. 1453. Diplomarbeit (nicht publiziert), Wien, 1997 (Enthält eine übersichtliche Zusammenfassung zum „Mailberger Bund“).

Weblinks

Einzelnachweise


Anmerkungen


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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Mailberger Bund behandelt.
Hier auf RegiowikiAT befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).