Julius Bechade von Rochepine

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Baron Julius Baron Bechade von Rochepine (* 7. August 1834 in Arad; † 1893 in Türnitz) war Reichsfreiherr und stammte aus einer alten französischen Adelsfamilie. Er war auch Gemäldesammler.

Leben und Wirken

Julius Bechade von Rochepine, geboren im heutigen Rumänien, trat 1847 ins Militär ein und musterte am 2. November 1850 beim Infanterieregiment Nr. 31 von Karl von Culoz vorzeitig aus. Im Jahr 1860 schied er aus dem Militärdienst aus.[1]

In den Folgejahren trat er immer wieder als Grundstückskäufer und -verkäufer in Erscheinung. Er wohnte in Wien. In der Hinterbrühl erwarb er beispielsweise die Liegenschaft in der Hauptstraße 62, wo zuvor zehn Jahre lang das Gemeindeamt untergebracht war. Seine Villa in der Hinterbrühl stellte er 1886 als Privat-Lazarett zur Verfügung, wo er zwölf verwundete Soldaten versorgte.Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.

Verheiratet war er mit der Lichteneggerin Antonia Pürrer (verwitwte Winter (1818-1888).[2] Gestorben ist er in Türnitz, wo er auch begraben wurde.[3]

Literatur

  • Hans Kretz, Ferdinand Szuppin, Elfriede Huber (Hrsg.) Paulinenhof-Geschichte einer Hinterbrühler Institution, 2017

Einzelnachweise

  1. Johann Svoboda: Die Theresianische Militär-Akademie zu Wiener-Neustadt und ihre Zöglinge von der Gründung der Anstalt bis auf unsere Tage, Band 2, 1894, S. 264 Online abgerufen am 15. Oktober 2017
  2. Wallfahrtskirche Maria Schnee Kaltenberg im Pfarrblatt Lichtenegg von November 2014 abgerufen am 25. April 2017
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