Franz Gschnitzer

Aus Regiowiki
Version vom 4. Dezember 2017, 09:06 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (Beginn)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade im größeren Maße bearbeitet oder ausgebaut. Warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist, oder wende dich an den Bearbeiter, um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden.

Dieser Baustein sollte nur für kurze Zeit – in der Regel einen Tag oder wenige Tage – eingesetzt und dann wieder entfernt werden.

Franz Gschnitzer (* 29. November 1929 in Innsbruck; † 30. April 2014) war ein tiroler Mediziner. Bekanntheit erlangte er durch die gemeinsam mit Raimund Margreiter im Jahr 1983 durchgeführte erste Herztransplantation.

Leben

Franz Gschnitzer besuchte Volksschule und Gymnasium in Innsbruck. Auch sein Medizistudium absolvierte er an der Leopold-Franzens-Universität in seiner Heimatstadt, wo er 1953 mit Auszeichnung promovierte. Eine weiter Ausbildung erhielt er am pathologisch-anatomischen Institut bei Professor Lang. Unter Burghard Breitner, dem als Engel von Sibirien bekannten Mediziner am Landeskrankenhaus, wechselte Gschnitzer an die chrirugische Universitätsklinik. Da er aber aus Personalgründen nicht übernommen werden konnte, wechselte er schon ein Jahr später nach Tübingen, wo er bis 1961 blieb. In diesem Jahr erhielt er auch den Facharzt für Chirurgie. In diesen vier Jahren beschäftigte er sich auch mit Herzchirurgie in Düsseldorf.

Als das w:Landeskrankenhaus Innsbruck neu errichtet wurde, bot sich die Gelegenheit eine Herzchirurgie einzurichten. Nach Rücksprache mit Paul Huber (1925-1975), dem Vorstand der Chirurgie in Innsbruck, erhielt Gschnitzer eine weitere Ausbildung in dem Spezialfach in Düsseldorf. Nachdem er 1965 zurückkehrte etablierte er als Oberarzt die Herzchirurgie in Innsbruck.